Beiträge von Batō

    mit den hotels wollen die hotelkonzerne einfach nur anwesenheit demonstrieren.
    die großen ketten können es sich leisten eine repräsentanz in berlin aufzustellen auch wenn sie nicht gut läuft.
    aber trotzdem ist hier eine harte preiskampf entbrannt bei dem auch wieder eine ganze menge hotels auf die strecke bleiben-das sind dann vor allem die kleinen und jede menge private pensionen.


    mit den warenhäusern verhält es sich ähnlich.
    erst wird in massen gebaut-ein großer konkurrenzkampf bricht aus-und die verlierer schliessen ihre häuser wieder.
    neue ruinen entstehen.
    durch den preiskampf entstehen keine neuen arbeitsplätze.

    ob dies aber durch den bau von immer mehr einkauscentren erreicht wird find ich aber mehr als fragwürdig.
    berlin braucht mehr industrie mehr produzierendes gewerbe, mehr angestellte, nur so kann berlin an kaufkraft gewinnen.
    was jetzt abgeht ist ein einziger verdrängungswettbewerb der am ende auch wieder ettliche firmeninsolvenzen nach sich ziehen wird- was ja dann auch wieder zu entlassungen und einem absenken der kaufkraft führt.
    in berlin gibt es viele kleine industriezweige mit hohem entwicklungspotenzial, da ist dann halt auch der senat gefragt der es vielen unternehmern mitunter zu schwer macht ein gewerbe zu gründen.
    hm so langsam nähern wir uns hier einer grundsatzdiskussion die man ohne probleme auf ganz deutschland ausweiten kann.


    architektonisch gesehen sieht das sonae-areal meiner meinung nach ganz passabel aus ;)

    wer weiß was da noch alles hintersteckt und welcher politiker welche zahlungen bekommen hat.
    es war ja vor allem exsenator strieder der dieses projekt durchgeboxt hat, und wie wir alle wissen war er ja mit am tempodromskandal verwickelt.
    wirtschaftlich gesehen ist so eine riesen mall am alex doch totaler schwachsinn.
    dort gibt es bereits kaufhof (die ja auch erweitern wollen), rathauspassagen, saturn und viele andere kleine läden drum herum.
    für 2005-2006 sind nun auch noch die sockelbauten für den alex geplant wo auch nochmal etliche läden dazu kommen.


    das hochhaus werden die nie bauen, da bin ich mir sicher, wozu auch? wenn sogar in den edelsten büroquartieren wie am potsdamer platz oder in der friedrichstraße leerstand herrscht und die mieten im flug nach unten sind.


    aber egal hauptsache es tut sich was

    hi leutz hab gerad mal nen bissel in den online zeitungen herumgeblättert und nen paar interessante infos entdeckt:


    der bnd zieht jetzt wohl endgültig auf das gelände vom ehemaligen stadion der weltjugend


    quelle: berliner morgenpost 10.07.2004
    http://www.mopo-media.de/inhalt/berlin/story689954.html


    und acuh am alex geht es für das sonae projekt ans eingemachte: die baumfällarbeiten an der banane beginnen


    quelle: berliner zeitung 10.04.2004
    http://www.berlinonline.de/ber…eitung/berlin/357291.html



    ich hoffe nur dass die das mit dem bnd umzug schnell auf die beine bringen und durchführen, denn eine ansiedlung wäre für das gebiet eine große bereicherung selbst wenn sie von noch so vielen kritisch gesehen wird.
    und schätz mal dass die da auch bestimmt keine festung oder ähnliches hinbauen werden.
    das mit dem "autofrei-wohnen" viertel wär wahrscheinlich eh nie was geworden da es ja bis heute keinen investor gab.


    gute nacht ich geh schlafen

    was ist denn nun eigentlich mit dem neubau otto-braun- ecke mollstraße, dem ehemaligen mehlschalbenhaus?


    da sollten doch direkt nach ostern die bauarbeiten beginnen.
    aber bis heute tut sich da nichts, die ganze brache sieht noch genauso trostlos und verkümmert aus wie seit 4 jahren


    bild aus berliner zeitung



    die in gelb geplanten gebäude gegenüber dem anschutz areal auf der anderen seite der gleise wird nicht gebaut.



    die berlin zeitung berichtete:
    Großmarkt und Disko
    Metro, Ostgut und BKA wollen sich am ehemaligen Wriezener Bahnhof niederlassen
    FRIEDRICHSHAIN. Wo einst Güterzüge Milch aus dem Oderbruch nach Berlin brachten, soll bald eine Versorgung anderer Art stattfinden: Die Metro-Handelsgruppe plant auf dem Gelände des ehemaligen Wriezener Bahnhofs einen Großmarkt. Schon Ende nächsten Jahres soll Eröffnung sein.


    "Die Bahnbrache mitten in der Stadt ist ein idealer Standort für uns", sagt der Distriktmanager der Metro, Viktor Hucke. Vor allem aus Friedrichshain, Kreuzberg, Prenzlauer Berg und Mitte erwarte man die Kundschaft. Konkurrenz mit der neuen blau-gelben Halle macht die Metro hauptsächlich sich selbst - in und um Berlin betreibt das größte deutsche Handelsunternehmen fünf solcher so genannten Cash-and-Carry-Märkte.


    Die Bahn hofft auf einen guten Preis für das knapp 13 Hektar große Grundstück: "Die Fläche wird für Bahnzwecke nicht mehr gebraucht, wir wollen sie verkaufen", sagt Wolfgang Stahnke von der DB Services Immobilien GmbH. Gemeinsam mit der Metro-Gruppe habe man sogar untersucht, ob die Belieferung über ein Gleis erfolgen kann. Doch das wurde als unwirtschaftlich aufgegeben. So werden also bis in die späten Abendstunden die Lkw anrollen - ein Problem, das die Verkehrsplaner derzeit beschäftigt. Die Zufahrt, so viel steht bereits fest, soll über die Straße der Pariser Kommune erfolgen, das angrenzende Wohngebiet um die Rüdersdorfer Straße verschont bleiben.


    Demnächst soll gemeinsam mit dem Bezirk eine Art Masterplan für das Areal erarbeitet werden. Dabei werden auch die angrenzenden Grundstückseigentümer, wie Post, WBF und Bewag, einbezogen. Denn es soll nicht bei dem Metro-Markt bleiben. Möglich ist dort weiteres Gewerbe, und auch Kultur soll es geben: Wahrscheinlich in diesem Herbst wird das BKA-Luftschloss sein Zelt vom Schlossplatz an den Wriezener Bahnhof umsetzen. Und in das ehemalige Bewag-Heizkraftwerk gleich nebenan zieht das Ostgut ein - jene Diskothek, die bis Ende vorigen Jahres noch an der Mühlenstraße die Partygänger anlockte.

    ist wahrscheinlich so hoch weil es es etwas abgestuft gegenüber den plattenbauten wirken soll.
    von mir aus könnte es auch ein wenig kleiner sein, die plattenbauten dahinter werden si wohl so schnell nicht abreißen da die wohnungen ja gut vermietet sind

    dem planwerkinnenstadt nach ist eine bebauung von wohn - und geschäftshäusern geplant.


    einzelheiten dazu sind aber noch nicht bekannt


    http://www.stadtentwicklung.be…tz/pix/alex-plan_1000.jpg


    kennt eigentlich jemand den neubau vom haus der grünen verbände in der reinhardtstr, man sieht es vom tacheles aus, im internet konnte ich bisher nichts genaueres zu finden, aber ich fahr da jeden tag mit fahrrad vorbei und der rohbau ist so gut wie fertig

    Weinmeisterstraße 12 - 14 [realisiert]

    hi


    wollt mich erst mal vorstellen, bin neu hier im forum, beobachte es aber schon eine ganze weile.
    wollte nun aber selbst mal mitmachen und mich einbringen :)


    so nun zur überschrift, in der nähe der hackeschen höfe möchte die hannoveranische immobilien ag bauwo 2 wohn- und geschäftshäuser bauen.


    http://www.bauwo.de


    finde das projekt persönlich sehr interessant, und vor allem wird endlich diese große lücke geschlossen.
    baubeginn soll schon in diesem jahr sein.


    so das wars denn auch schon wieder


    mfg