Beiträge von Lunke

    Interessantes Detail aus dem Interview "Stadtgespräch" auf center.tv mit Philharmonie-Intendant Louwrens Langevoort. Auf die Frage, ob ihm im Vergleich mit anderen großen Konzerthäusern nicht eine imposante Fassade fehlt (da die Philharmonie ja quasi vor dem Museum Ludwig "versenkt" liegt), erwähnte er Pläne, den Eingangsbereich mit einem Dach zu versehen, um die Aumerksamkeit auch von draußen auf den Konzertsaal zu lenken. Weiß jemand was darüber?

    Das was man lesen und sehen konnte hat mir auch gefallen. Auch ich habe mich über den großen Zeitrahmen gewundert, denke aber, das viele Dinge schneller realisiert werden können (im Masterplan sind die Vorschläge für die Interventionsräume auch gegliedert in "kurzfristige Maßnahmen (0-5 Jahre)", "Mittel- langfristige Maßnahmen (5-15 Jahre)", "Perspektivische Maßnahmen (15 Jahre+)).


    Ebertplatz und Hansaring werden sicherlich bald in Angriff genommen, beim Barbarossaplatz befürchte ich Wartezeit... obwohl der es wohl am bittersten nötig hätte.


    Aber hat jemand von Euch schon mehr als die 6 Bilder im ksta gesehen? Gibt es weitere Visualisierungen?

    Salzufler


    Weißt Du genaueres dazu? Inwiefern verschwenkt, und wird die Station auch umgestaltet?


    Eine evtl. Verlegung der Station vor das Hotel würde den ganzen Block Klein St. Martin meiner Meinung nach massiv aufwerten. Und der Zugang zur U-Bahn wäre auch von dort gewährleistet (nach den Plänen sogar eigentlich besser).

    @RainerCGN


    Mein Ansatz in dieser Sache ist die dadurch dann gegebene Möglichkeit der verkehrlichen Umgestaltung des Heumarkts und die Aufwertung der Cäcilienstr. durch eine dann wegfallende oberirdische Station - die in ihrer dunklen, waschbetonstarrenden Dominanz vor dem Block von Klein St. Martin als Schandfleck für mich auf einer Ebene mit dem Dionysoshof und dem Barbarossaplatz steht.


    Eine Rampe würde m. E. nach auch die Cäcilienstr. wenig beeinflussen, da an dieser Stelle die Kaufhofrückseite und das Parkhaus im Norden, und das alte Fernmeldehaus im Süden eher robusten Charme verbreiten.


    Aber ist sicher richtig, entweder ganz oder garnicht. Wikipedia nennt im Artikel "Stadtbahn Köln" als kurze Variante auch einen Tunnel bis hinter den Neumarkt. Es war bei mir wohl auch eine gute Portion "wenigstens ein bißchen Tunnel" dabei... ;)

    Und da kommt bei mir mal wieder die Frage auf, ob es nicht anders geht, z.B. mit einem Kurztunnel. Ich habe das in diesem Thread schon mal zur Diskussion gestellt, es wurde aber allgemein als zu teuer angesehen. Dennoch erneut:


    • Beginn der Rampe direkt am Ansatz der Deutzer Brücke
    • Nach den Plänen des Büros Coersmeier geht die Bauvorleistung fast bis Höhe Martinstr., damit hätten wir eine zu bauende Tunnelstrecke (ab Rampenende / Tunnelbeginn) von vielleicht 130-150m.
    • Beginn der 2. Rampe auf der Cäcilienstr. direkt hinter der Station, Ende der Rampe an der Kreuzung Cäcilienstr. / NSF (wg. des Autotunnels)
    • Es würde hier also eigentlich um ein reines Rampenbauwerk gehen, bis auf die den Tunnel zwischen Brücke und Station unter dem Heumarkt.


    Das kann doch m. E. nicht die gleichen Kosten verursachen wie ein kompletter Tunnel? Für mich als Laie ist das wie lang gezogener Kellerbau! ;) Außerdem würde es gleichzeitig die Umgestaltung der Verkehrsführung auf dem Heumarkt lt. Masterplan ermöglichen.


    Alternative: zumindest Verlegung der Station oberirdisch vor das Hotel Dorint, um die Situation auf der Augustinerstr. zu beruhigen, und damit auch den Heumarkt von diesem Ungetüm von 70er Jahre-Station zu befreien.


    Wenn in der Station tatsächlich nur die Passage realisiert würde, wäre das für mich immer eine verpasste Chance, trotz der sehr gelungenen Architektur. Meinungen?

    Stimme voll und ganz zu, tetrapac. Siehe mein Kommentar #141. Oder haben wir irgendetwas übersehen, was es schwierig macht, diesen Kurztunnel zu verwirklichen? Die Möglichkeit wird ja seitens der Stadt/KVB noch nicht mal erwähnt.


    Ein solcher Kurztunnel dürfte nicht finanzierbar sein. Ohne nachgewiesenen erheblichen verkehrlichen Nutzen gibt es keine Zuschüsse. Zudem würde man sich damit die Option auf eine Ost-West-U-Bahn verbauen. Als Provisorium finanziert das niemand.


    Sollte es dennoch Gesprächsbedarf geben, bitte ich das Subforum zu nutzen und dort einen Thread zu eröffnen. Hier bitte nur Meldungen und Diskussionen zum Geschehen um die Nord-Süd-U-Bahn. Vielen Dank. rec

    Ich greife hier mal den Thread zum Gürzenich-Quartier auf. Wenn man sich dort (http://www.guerzenich-quartier.de/) mal die Visualisierungen anschaut fällt auf, dass im 1. Bild auch der Bereich um Klein St. Martin dargestellt ist. Dort findet man auf der nördlichen Seite nur 1 Gleis, sehr elegant eingefasst, und die 70er-Stationseinhausung fehlt auch. Weiß jemand, ob dass der Phantasie des Architekturbüros entspringt, oder auf offiziellen Planungen beruht?


    Ich hatte immer gehofft, dass statt eines utopischen Ost-West-Tunnels wenigstens ein Kurztunnel (ähnlich Geldernstr./Parkgürtel) die fürchterliche oberirdische Station Heumarkt ersetzt, um auch die Kuppelhalle der neuen Station adäquat zu nutzen. Die Trasse würde auf der Rampe der Deutzer Brücke beginnen, und hinter der Station vor der Kaufhof-Rückfassade bis zum Weltsstadthaus wieder herausgeführt (dort würde eine Tunnelrampe nicht stören).


    Sollte dies nicht möglich sein, wäre eine Verlegung der Station vor das Hotel eine tolle Alternative, der Heumarkt und der Block Pippinstr. optisch entlastet. Was meint ihr zu der Visualisierung?

    Das Gebäude ist elegant, die Fassade scheint hochwertig, und immerhin zwei Häuser erhalten eine gewisse Kleinteiligkeit zum Gürzenich hin... aber natürlich sind diese beiden Gebäude eben NICHT die beiden historischen, denen nur der Stuck fehlt.


    Also m.E. eine klare Aufwertung, aber typisch kölsch inkl. dicker verpasster Chance.


    Was ist eigentlich mit dem in diesem Thread schon angesprochenen "Fassaden-Fonds"? Ich bin Gegner von Rekonstruktionen komplett untergegangener Gebäude, aber an einigen markanten Stellen könnte man doch mal etwas Stuck am typischen Kölner, fliesen-verschandelten Altbau wiederauferstehen lassen? (z.B. Aachener Str./Brabanter Str.)


    Auf der Severinsstr. wurde das Eckhaus nordwestl. des Hauptportals von St. Severin saniert. Für mich klar ein Gründerzeitgebäude, aber als einzige Schmuck-Andeutung wurden die Fenster eingerahmt. Warum kann man nicht mal eine Fassade gänzlich wiederherstellen?

    Sehr interessanter Artikel über eine Diplomarbeit zum Thema Fahrgastaufkommen KVB/Ost-West-Trasse mit Ausführungen zur Traktion der Bahnen und einem tollen Rendering über die mögliche Umgestaltung der Aachener Str. bei Verlegung des Individualverkehrs in die Richard-Wagner-Str.:


    http://www.ksta.de/html/artikel/1297433569201.shtml


    Kontakt zur Stadt und zur KVB soll bestehen, hoffentlich hat Streitberger die Prioritätenliste zum Masterplan bereitliegen... :) Tolle Sache.

    Grundsätzlich würde ich mir auch eine neue Naturstein-Fassade oder ein paar interessante Details wünschen. Aber die Ecke ist so verwahrlost und schlimm, dass der Entwurf schon zumindest eine Verbesserung der Verhältnisse darstellt. Zeitlos, nüchtern, das Umfeld wird aufgeräumt, und wenn der rote Streifen und die Skybar abends beleuchtet werden, kann das sogar was hermachen.

    Die Rundschau berichtet ebenfalls über den Stand des Ausbaus der Haltestellen. Die Ost-West-Vorbereitung am Heumarkt soll demnach eine Ladenzeile werden, da eine U-Bahn auf dieser Strecke ja kein Thema mehr ist.


    http://www.rundschau-online.de…tikel/1296683667951.shtml


    Was ich nicht verstehe: die Bauvorleistung für den Ost-West-Part beinhaltet einen kompletten unterirdischen Ausbau von ca. Mitte Parkhaus "Hotel am Augustinerplatz" (direkt östlich Kaufhof) bis fast an die Mündung der Martinstraße.
    Wieso kommt da niemand auf die Idee, einen Kurztunnel (ähnlich wie für die Kreuzung Luxemburger Str./Militärring ja bereits beschlossen) zu bauen? Aus meiner laienhaften Sicht gibt es nur Vorteile:


    • der Tunnel an der Lux soll 10 Mios kosten, da das Stationsbauwerk Heumarkt ja bereits komplett kostengedeckt ist, dürfte es hier nicht viel teurer werden.
    • Prinzipiell könnte man nach Westen sofort das Rampenbauwerk beginnen, im Osten müssten nur ca. 80m Tunnel vorgetrieben werden - evtl. sogar kostengünstig im Cut'n'Cover verfahren, also Tagebau.
    • Im Westen würde die Rampe am Weltstadthaus enden, und damit nahtlos an das geplante Rasengleis anschließen.
    • Die Umgestaltung des Heumarktes könnte sofort in Angriff genommen werden: verkehrliche Neuordnung, Verlängerung der Platzfläche nach Süden usw.


    Was meint Ihr? Ich denke, hier wird eine riesige Chance vertan.

    Es gab mal eine Planung, die scheiterte daran, dass der Bau mit überlappenden Geschossen quasi über den KÜmpchenshof ragen würde, und damit irgendeine Regelung bzgl Bruttogeschossfläche übertrat, wenn ich mich richtig erinnere (weiß jemand mehr?). Wenn man Kümpchenshof und Kottmair (damaliger Architekt) googled, findet man noch ein kleines Rendering.


    Bin auch sehr gespannt, eine der prominentesten Baulücken der Stadt-

    Nochmals danke für Deine Antworten. Was wurde denn gesagt über ein öffentliches Protokoll des Innenstadtforums, oder vielleicht sogar die Projektübersichten aus den "Kojen"? Das ist jetzt eine Woche her, man findet noch nichts?

    Super, vielen Dank für Deine ausführlichen Antworten!


    Es ist schon krass, dass der Denkmalschutz keinen Einfluss auf solche Dinge wie Abriss von alter Hauptpost und Stadthaus (standen die überhaupt unter Schutz?) oder vor allem dem Bau der Domplatte hatte, aber zwei zergliedernde, hinterhofartige Unorte schaffende Brücken, die an ein repräsentatives Gebäude „geklatscht“ wurden, können im Rahmen einer Sanierung und Revitalisierung für über 250 Mios nicht zurückgebaut werden… ist denn dadurch das Ensemble gefährdet? Schaller z.B. hat doch mittlerweile auch eingesehen, dass die Betonpilze an der Domplatte nicht mehr zeitgemäß sind.
    Und die Terrassen wurden doch - soweit ich weiß - von Riphahn auch erst einige Jahre nach Fertigstellung von Oper und Schauspiel gebaut - damit ist das Ensemble-Argument hier doch hinfällig?
    Sehr gefreut habe ich mich allerdings über die Nachricht, dass der Hof zwischen Oper und Schauspiel geöffnet wird – das habe ich mir immer als kleine Passage vorgestellt, wenn ich dort lang gelaufen bin.


    Das Deutzer Feuer wäre natürlich toll, und soweit ich weiß hat die Stadt ja unabhängig davon, dass es eine private Initiative ist, schon Gesprächsbereitschaft signalisiert (Soenius? Streitberger? Stand im ksta, glaube ich). Und finanzierbar ist es aufgrund der Premium-Lage sicher sehr einfach. Habe übrigens einen tollen Bericht dazu aus der „Lokalzeit“ gefunden: http://www.wdr.de/mediathek/ht…t-koeln-deutzer-feuer.xml


    Klar, bei Eigentümergemeinschaften in der Größe des Uni-Centers wird es sicher schwierig, einen gemeinsamen Nenner zu finden. Aber mit der Entfernung der Blechprofile (darunter evtl. polierter Sichtbeton, traumhaft aber teuer wären natürlich Natursteinplatten) wäre schon eine ganze Menge erreicht.
    Gibt es denn schon eine Tendenz bei der Nachverdichtung was die Höhe angeht? Dort im Süden dürfte doch auch eine UNESCO keinen Einfluss mehr haben, oder?

    Auch von mir vielen Dank @ Citysurfer, habe es am Montag leider nicht geschafft zum Forum zu kommen.


    Hätte zu 3 Punkten noch ein paar ergänzende Fragen, vielleicht habt Ihr das ja auch angesprochen:


    Oper:


    Warum soll die Brücke wieder aufgebaut werden, und was passiert mit der Brücke zwischen Oper und Parkhaus? (die Dinger sollten echt verschwinden)


    Deutzer Brücke:


    Wurde im Zusammenhang mit der nicht erfolgenden Bebauung am Deutzer Rheinufer das kürzlich vorgestellte Konzept „Deutzer Feuer“ erwähnt?


    Innerer Grüngürtel:


    Gibt es schon Pläne für eine Nachfolgebebauung der Uni-Gebäude? Und wann wird endlich das Uni-Center revitalisiert… :)


    Danke!

    Sehe ich auch so, man könnte doch sogar ganz auf die Ein-/Ausfahrt Komödienstr. verzichten? Verschandelt die gesamte Dom-Ansicht vom Deichmannhaus bzw. Excelsior. Ein Kreisverkehr am Kurt Hackenberg-Platz würde ja die Ausfahrt in alle Richtungen ermöglich.

    Habe eben das pdf "Tunnel" zur STUVA-Tagung 2007 auf kvb-koeln.de gelesen. Dort steht, dass alle 3 Baustufen zeitgleich in Betrieb gehen werden. Abgesehen von den Verzögerungen durch den Archiveinsturz habe ich aber auch vorher nie irgendwelche konkreten Planungen zum Zeitplan für die Trasse bis zum Bonner Verteiler gesehen außer ein paar vage Andeutungen über evtl. Häuserabriss auf der Bonner Str..


    Weiß jemand wie der Stand der Dinge ist? Und hat mittlerweile jemand was zu meinen letzten Fragen (genau hier drüber :) ) gehört?

    Heute berichtet auch der ksta über die mögliche Teilbetriebnahme 2012 bis Rathaus, 2013 bis Heumarkt.


    In dem Zusammenhang: dass es in den nächsten 10 Millionen Jahren keine weitere U-Bahn in Köln geben wird ist klar. Aber wurde vielleicht irgendwann mal darüber gesprochen, die Ost-West-Achse am Heumarkt in einen Kurztunnel zu verlegen?


    Die Station wird ja entsprechend mit Bahnsteig und Tunnelansätzen gebaut, es wäre also auf beiden Seiten nur noch eine Rampe von der Deutzer Brücke und bis ungefähr Höhe Weltstadthaus nötig. Durch die Vorbereitung der Station kann das ausbaggern zweier Rampen doch nicht unglaublich viel mehr kosten, oder?


    Außerdem war der Kurztunnel Luxemburger/Militärring nicht auch schon genehmigt? Man hört nichts mehr.

    Wenn man mal die Vorgeschichte beiseite lässt - ich war zunächst Neubaubefürworter, dann Ensemble-Bewahrer, aber verstehe den Ärger und das peinliche Bild, dass die kostenerhebungen für Köln wieder ergeben - ist es nun einmal so, dass es zur Sanierung kommt.
    Die von Citysurfer (danke dafür) geschilderten Planungen klingen plausibel und vielversprechend.
    Gehe ich recht in der Annahme, dass es hier aber nur um einen Anforderungskatalog eines in der Materie (Theater- und Opernbauten) bewanderten Gutachters ging, aber noch kein Architektenbüro involviert ist?

    Image Kölns

    Mal ein kleines Sommerloch-Thema. Ich hatte kürzlich 2 Wochen Urlaub und bin mal wieder auf Baustellen-Sightseeing gewesen, aber auch einfach nur durch die Stadt gefahren. Immer wieder klingelte mir der Satz von Besuchern oder Prominenten Imis in den Ohren: „Tolle Stadt, super Atmosphäre, tolle Menschen – aber schön ist sie ja nicht wirklich… “


    Kann es sein, dass dieses Image nur auf 5 bis maximal 10 Plätzen beruht – die aber dummerweise touristische Highlights oder Hauptverkehrsadern, und damit für jeden Besucher ersichtlich sind?


    Domumgebung
    Ebertplatz
    Barbarossaplatz
    Bäche und NSF
    Breslauer Platz


    Genau diese Ecken sind mit die touristisch bzw. vom Durchgangsverkehr am meisten frequentierten Bereiche der Stadt. Und die hässlichsten. Das scheint sich als Eindruck einzubrennen.


    An vielen anderen Stellen ist das Image schlimmer als die Gesamtsituation. Z.B. die Severinsstr. Hat noch einen recht hohen Altbaubestand, und abgesehen von den letzten 150 m bis St. Johann Baptist hat die Strasse unheimlichen Charme und ein wenig Milieu-Charakter.


    Neustadt Süd, Belgisches Viertel, Agnesviertel: Riesiger Altbaubestand, schöne Alleen, ruhige Plätze. Vor allem der Süden hat mich umgehauen, da war ich ewig nicht mehr. Die Neustädte sind ein absolutes Highlight.


    Oder Eigelstein und Kunibertsviertel. Teilweise wunderbare Fassaden, viel Charakter und Veedelsgemütlichkeit. Der Abschnitt an der Bahnunterführung mit Savoy-Hotel wird sicher auch irgendwann eine Aufwertung erfahren, wenn das Strassenstrich-Image beseitigt wird.


    Auf den Ringen ist die Situation bei genauer Betrachtung auch nicht so schlimm wie man immer hört. Lediglich an den o.g. Plätzen und am Salierring wäre ein ganzheitliches Fassadenprogram indiziert, ansonsten eher nur das eine oder andere Gebäude zwischen ansonsten ansprechender Bebauung am Hansaring, Hohenstaufenring oder Karolingerring. Es gibt richtig schöne Abschnitte, der Kaiser-Wlhelm-Ring natürlich, Habsburgerring oder der Ubierring. (alles natürlich IMO)


    Das Schöne an dieser Betrachtung ist die Tatsache, dass sich an den meisten der o.g. „schlimmsten“ Stellen der Stadt definitiv etwas tun wird, und das schon in absehbarer Zeit. Lediglich die Bäche und die NSF machen mir weiterhin Sorgen. Die Domumgebung hat trotz limitierter Zuwendung vom Bund Prio 1, Ebertplatz und Barbarossaplatz sind lt. Streitberger ganz oben auf der Masterplan-Agenda, und am Breslauer Platz hat die Bahn hoffentlich bald ihre alten Strippen aus dem Boden gezogen.


    Wie seht ihr das allgemeine Erscheinungsbild der Stadt vor dem Hintergrund der anstehenden Veränderungen?