Beiträge von chemnitz_er

    Auf der Visualisierung sieht mir das aber stark nach dem Netto-Discounter aus, der jetzt zum ersten Mal in Chemnitz auf der Limbacher zu finden ist. Kann mir nicht vorstellen, dass es von denen gleich eine zweite Filiale geben wird.


    Das spräche in meinen Augen sogar dafür. Aus logistischen Gründen treten Filialen von Ketten aus verschiedensten Sparten gern mindestens paarweise auf.

    Aus welcher Quelle stammt die Info, dass dort ein NETTO hin soll? Das wäre der nächste Knaller. Gegenüber stehen riesige Hallen in der alten Post leer, in die ein toller Nettomarkt einziehen könnte und das Gebäude würde endlich saniert. Viele Pläne gab es dafür ja schon. Wenn da jetzt stattdessen wieder eine Wellblechhütte direkt ans Karree gesetzt wird fall ich vom Glauben ab.


    Hallo KMS, die Pläne zum Netto wurden auf Seite 4&5 in diesem Thread beschrieben (edit: Danke lguenth für's Verlinken). Gerade vor dem Hintergrund, dass an der neuen Quietschestraßenbahnkurve auch mittelfristig keiner ein neues reines Wohnhaus bauen wird und der Entwurf nicht so schlecht aussieht, stehe ich dem nicht ablehnend gegenüber.


    Eine - gern gemischte - Nutzung der Post wäre sehr wünschenswert, leider scheint da die Besitzerkonstellation dagegen zu sprechen.
    Toll und denkenswert wären Supermarkt+Mensa oder ein Hostel direkt am Bahnhof - Möglichkeiten gäbe es viele.

    Als Anwohner mal ein paar Gedanken in loser Reihenfolge:
    - Zwischen Edeka und Schillerplatz gern leer ziehen und perspektivisch abreißen, verbliebenes Hochhaus ebenso - lieber bis vor 2020, als später.
    - Gern dürfen weitere Häuser innen billig(st) saniert werden, solange die Fassade passt (streitbar aber so werden die Häuser gesichert und leistbarer Wohnraum geschaffen - auch preiswerter Wohnraum entspannt die Parksituation). Ausnahmen sind da in meinen Augen nur Objekte, wo innen noch originale Böden, Türen und bspw. Stuck zu retten sind.
    - Ein entstehender Platz mit weiteren Funktionen würde dem Viertel nicht schaden und vielleicht sogar viel nützen und wäre der am nächsten an der Innenstadt gelegene Punkt des Viertels, könnte also als Brücke zur Stadt dienen. Denkbar wären Wochenmarkt, Trödelmarkt, Weihnachtsmarkt aber auch Eislauffläche oder kleinere Konzerte. Das alles passt auch gut zur Uni und entspannt die neuerliche Angst von Mietern und Investoren vor zu viel Lärm direkt auf dem Brühl.
    - Der hintere Brühl hat inzwischen tatsächlich ein Parkplatzproblem - nicht auf Kassbergniveau aber spürbar. Akut wird das an der Ecke Zöllner-, JvZ-Straße, wenn das quietschegelbe Haus bezogen wird. Entspannt würde das durch vorübergehende Nutzung der Brachflächen, also zB exakt an dieser Häuserecke, als ebenerdige Parkfläche. Den Bedarf für ein Parkhaus sehe ich (noch) nicht.
    - Anders, als es hier bei manchen anklingt, sehe ich ein deutliches Vorankommen. Vielerorts wird gebaut, diese Woche hat eine Wäscherei eröffnet, in Kürze kommen ein Café mitten auf dem Brühl und ein großes Antiquariat. Alles keine Riesensprünge aber von Stagnation kann keine Rede sein.
    - Die Spuren des Kultursommers kann ich trotz meiner früheren Nähe zur Szene beim besten Willen nicht gut finden. Mobile Wände für die Malereien hätten es getan. Dass nun zu einer Weihnachtsveranstaltung auch noch die sonst sehr gut aussehenden Bodenplatten mehrfach mit 2x2 Meter großen Wegweisern besprüht wurden, empfinde ich gelinde gesagt als "bescheuert".
    - Nichtsdestotrotz wäre es toll, wenn sich an einem nächsten Kultursommer Anwohner, Veranstalter und weitere Ideengeber zu einem besseren Konzept an einen Tisch setzen könnten - ein guter Anfang und eine gute Idee waren es allemal.


    Das wie gesagt einmal unsortiert.
    Weiß jemand inzwischen Näheres zur Ecke StraNa - Heinrich-Zille? Das ZUHAUSE ist verschwunden. Darf am Ende doch Netto bauen?


    Allen einen guten Start in die erste volle Arbeitswoche dieses Jahr und noch ein gesundes und glückliches ebensolches!

    Diese Antwort macht einfach nur wütend, typisch Investor eben. Hauptsache Geld. Ich habe meine Hoffnungen in diesen Mann aufgegeben.


    Ich verstehe die Aufregung nicht. Angenommen er hat das so gesagt - was ist daran falsch und Wut-erzeugend?


    Ausschließlich erfreuliche News: Läden im Zweigeschosser, Augenklinik, Weiterverfolgung Conti-Loch, offenbar keine K.-Alleinschuld an der (ich wiederhole mich) halb so wilden Fassade

    zwei wenig architektonische Informationen und eine Frage:


    - Im ehemaligen McDonald's Straße der Nationen wird demnächst ein (nennen wir es) Dönerbistro eröffnen ("Alanya 1"), Alleinstellungsmerkmale laut Fassade "Döner to go" und "täglich frischer Salat" - Bedarf könnte an dieser Ecke trotz gefühlt 1000 Chemnitzer Dönerläden sogar sein, der nächste ist sicher 500 Meter entfernt.
    - Ins Ermafa-Haus zieht in die ehemalige Norisbank-Fläche etwas "Schokoladiges" - ich vermute einen Laden rund um Schokolade (trinkbar, essbar)
    - Die Frage: Weiß jemand etwas dazu, was aus dem ehemaligen Schlecker an der Straße der Nationen neben Beate Uhse wird? Da wurde in den letzten Tagen und Wochen großflächig die gesamte Fassade (unter dem Vordach) weggerissen, Bauarbeiter wissen nichts.

    Dass Kellnberger sich damit scheinbar bei der Stadt die Möglichkeit erschlichen hat, die Neubauten auf niedrigsten Niveau zu errichten, ist die eigentliche Sauerei.


    Ich sehe am Johannisplatz einen Neubau. Über diesen kann man - das schrieb ich bereits - natürlich streiten. Ich finde die Fassade des Zweckbaus Parkhaus zumindest okay. Er gefällt mir viel besser, als das Unger-Parkhaus und mir fiele wenig ein, was an dieser Stelle unpassender gewesen wäre, als eine terracotta-farbene Fassade. Im Erdgeschoss wird ein hochwertiger Laden Platz finden. Kein asiatischer Textildirektvertrieb, kein 5-Euro-Schuh-und-Taschen-Laden.


    Das Problem in Chemnitz ist nicht, dass schlecht geredt wird, sondern das vieles schön geredet wird. Das war mit der GGG-Abrisswellle so und das ist auch am Johannisplatz so.


    Ich bin da zugegebenermaßen wenig eingebunden in die fachmännischen Diskussionen. Die einhellige Bürgermeinung war und ist in meinem Umfeld: Diese Abrisswelle schadet Chemnitz nachhaltig. Dieser Kellnberger nützt unserem Städtchen nachhaltig.


    Scheinbar haben wir ein anderes Verständnis von Attraktivität. Ist die Innenstadt durch die Kellnberger Neubauten attraktiver geworden? Die handvoll Geschäfte lockt doch im Vergleich zu vorher nicht mehr Leute ins Zentrum.


    Das ist gut möglich, ich denke aber noch nicht einmal, dass das der Punkt ist. Am Johannisplatz gibt es nur einen Neubau, der Rest ist Sanierung, so wie die meisten seiner Objekte.
    Zur Steigerung der Innenstadt-Attraktivität: Die ERMAFA-Passage funktioniert prächtig als das, was sie ist. Herr K. hat es nun zum dritten Mal geschafft, eine für die jungen Leute der Stadt wichtige Disko in sein Terminal 3 zu holen. In seinen Häusern sind gefühlt >10 gastronomische Einrichtungen, in Summe 100e Arbeitsplätze, das Decathlon wird Leute aus ganz Sachsen und Nordbayern nach Chemnitz in die Innenstadt (!) ziehen. Im Vapiano speist das Chemnitzer Umland. Es ist eines der wenigen Restaurants, wo der 15-Jährige seine erste Flamme mit hinnimmt und neben dem 55-Jährigen Geschäftsmann im Anzug speist. Der neu entstandene Platz (man mag Teile der Flanken finden, wie man möchte) bietet ein beschauliches Fleckchen und trotzdem Urbanität. Vom Saxonia-Brunnen und dass er wieder aufgestellt wurde, erzählt meine Oma mit Freudentränen in den Augen.

    Zu den Investoren. Wer nicht suchet der nicht findet. Wie ich oben schon gesagt habe, halte ich es für einen Fehler bei der Entwicklung so eines Projektes immer so sofort eine Gesamtlösung anzustreben die dann innerhalb von XY Jahren umgesetzt sein muss.


    Richtig, allerdings ist das sicher nicht Kellnberger anzulasten. Das seht ihr wahrscheinlich ähnlich aber es kommt anders rüber. Er ist da und er macht.
    Dem zweiten Satz kann ich so nichts abgewinnen. Wenn man unserer Innenstadt etwas vorwerfen kann, dann, dass es architektonisch betrachtet wenige "stimmige Ecken" gibt - einfach, weil unabhängig voneinander geplant und gebaut wurde. Da ist zumindest an einzelnen Stellen eine Gesamtlösung schon wünschenswert. Der Johannisplatz ist das in meinen Augen in Ansätzen - aber wie gesagt, da kann man streiten.


    (Dann wär da halt vorerst eine Baulücke geblieben so wie seit 70 Jahren.) Immer noch besser als das jetztige Ergebnis und man hätte weiterhin die Perspektive hier Stadtreparatur zu betreiben. Als solche kann man den Flachbau nun bei aller Liebe nicht bezeichnen....


    Nein. Keinesfalls.
    Der Flachbau war da und wurde halbwegs ansprechend saniert.



    Kellnberger hat hier zusammen mit einer Rathausclique ein falsches Spiel gespielt. Als schon lange klar war, wie das Parkhaus ausschauen wird, hat man es trotz der vorhergehenden Diskussionen um die Gestaltung es nicht für nötig befunden, dies öffentlich kund zu tun um sich so den Gegenwind zu ersparen. Die Genossen hätten es nicht besser machen können.


    Das ist ärgerlich aber dazu nochmal der Blick in die hier häufig herbeizitierten Städte Dresden und Leipzig: Da sind solcherlei Vorgänge eher Standard, als Einzelfall. Ich sehe da auch das Problem auf der Rathausseite. Der Geschäftsmann macht seine Geschäfte.


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    rotwang, das klingt doch versöhnlicher. Ich bin auch kein Fan des Parkhauses. Ich habe auch beispielsweise keinerlei Verständnis, warum die Gehwegplatten und Bänke am Johannisplatz wieder so anfällig sind und jetzt schon aussehen, wie 10 Jahre im Gebrauch. Ich bin aber als Bürger dieser Stadt (wie gesagt ohne euren ganzen Hintergrund, ohne geschäftliche Interessen) glücklich, wenn sich "etwas tut". Die hier mehrfach benannten Investoren sehe ich in der Innenstadt nicht aber auch über die würde ich mich sehr freuen, auch, wenn mir mal eine Fassade nicht gefällt. So verblendet, zu denken, es gänge da nur um Sympathie, bin ich übrigens nicht. Er ist natürlich Geschäftsmann. Dennoch sehe ich das alles als Win-win-Situtation.


    Dass bei der Vermarktung der Stadt (in jeglicher Hinsicht) Luft nach oben ist, steht nicht in Frage. ;)


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    Etwas anderes ganz in der Nähe: Kann mir jemand sagen, ob die Stadt, ein Innenstadtverband, Werauchimmer schon ernsthafte Bestrebungen dazu hatte, die Betreiber der Turm-Galerie zur Öffnung nach außen zu bewegen? Eine Anfrage von mir (wie gesagt,"normaler Bürger") vor ca. einem Jahr brachte die lapidare Antwort "Nein, das ist nicht vorgesehen" - gerade am Wall wäre die Öffnung von Handyladen, Juwelier, C&A und Apotheke (weiß nicht, wer noch direkt anliegt) ein echter Gewinn.


    Das von mir, guten Start in die Woche!

    Ich gebe jedem einzelnen Satz von waldkauz Recht. Ich sehe nicht, wo das die Wiederauferstehung der Platte einläuten sollte. Die Kellnberger-Rawema-Platte ist (aus meiner Sicht - man kann ja über soetwas sachlich streiten) die schönstsanierte der gesamten Chemnitzer Innenstadt (wie ihr wisst stehen sie unter Denkmalschutz - ich hörte auch noch nichts von Investoren, Die uns die Vorkriegsarchitektur zurückbringen werden). Nebenbei hat er allein am Johannisplatz zwei historische Gebäude sehr schön saniert und in der gesamten Chemnitzer Innenstadt Lücken geschlossen und offenbar attraktiv genug gebaut und marketingseitig darauf hingewirkt, dass sich Läden angesiedelt haben, die Chemnitz vorher gemieden haben, erstmals großstädtisches Flair bieten und nebenbei Hunderten einen Arbeitsplatz sichern.


    Zumindest in meinem Fall hat das nichts mit Speichel lecken zu tun (schon solche Sprüche sind eine Frechheit aber alte Hasen dürfen das hier offenbar), ich habe an Kellnbergers Aktivitäten keine geschäftliche Aktie. Es ist allerdings so, dass mich als Bürger dieser Stadt sein Wirken nachhaltig positiv beeinflusst.
    In diesem Forum wirkt es, als hätten einige eine Aktie daran, dieses Wirken klein und schlecht zu reden, das ist nicht nur ätzend, sondern ich habe auch noch nicht ein stichhaltiges Argument gelesen.


    Zu den fiktiven Investoren, die Schlange stehen, soviel Schöneres zu realisieren: Die können sich gern auf den zahlreichen noch freien Baufeldern austoben (und können das schon seit 23 Jahren). Ich freue mich über jeden, der die Innenstadt verdichtet und sie damit erst zu einer Innenstadt macht. Über Details kann man dann sicher streiten aber welche der sonstigen Neu-/ sanierten Bauten der letzten Jahre der große Wurf gewesen sein soll, ist mir da schleierhaft.


    Letztlich bleibt mir nur zu sagen, dass der Ton hier ungewöhnlich rau ist und es den teils sehr harten Standpunkten an Argumenten zu fehlen scheint. Ich lasse mich aber gern eines Besseren belehren.


    Einen schönen Sonntagabend wünscht ein Chemnitzer.


    P.S.: Zufällig kenne ich mich in DD und LE etwas aus, man kann ja da mit Ureinwohnern mal sprechen, wie sie die Investitionen ins barocke Disneyland am Neumarkt, die Centrum Galerie, die Sanierung und Neubebauung in der Prager Straße, die Kaufkraftverlagerung in den Elbe-Park oder die Höfe am Brühl (wie Centrum Galerie innerstädtisch mit ParkHAUS), die "Unikirche" etc. finden. Es ist vielleicht auch in diesen Städten nicht alles Gold, was glänzt.

    So sehr ich hier an anderen Stellen viele Meinungen teile, so wenig verstehe ich den Umfang des Gezeters bei diesem Parkhaus.


    Die Farbgestaltung passt tatsächlich zu den Nachbarn (besser, als bspw. terracotta es getan hätte). Die Lamellen sind schlimmstenfalls zu ertragen, bestenfalls eine ganz gute Verkleidung für ein preisgünstiges offenes Parkhaus.


    Herrn Kellnberger ein Parkhaus "zuzugestehen" empfinde ich nach seinem Schaffen in Chemnitz uns speziell an diesem Platz als legitim. Man muss auch mal sehen, dass es mehr als unfair wäre, wenn er nicht an den Parkern verdienen könnte, die "seine Projekte" in die Stadt ziehen.


    Einzig die Laternen auf dem Dach stören wirklich das Bild - da sollte nachgebessert werden.


    In Summe gibt es in meinen Augen zahlreiche problematischere - wortwörtlich - Baustellen in Chemnitz.

    Noch etwas Hintergrund in einem offenen Brief eines mir leider nicht bekannten anderen Anwohners (macht gerade auf Facebook die Runde):


    Offener Brief: Schließung des Club Atomino


    ... wichtig auch die Stellungnahme des Klagenden. Mehr Wahrheit und Emotion, als anfänglich gedacht.


    Exakt jetzt ist übrigens der EU-Parlamentspräsident zu Gast im Brühlbüro (siehe: www.chemnitz-bruehl.de) - das ist nicht irgendwer. Und Thema wird natürlich sein, dass die Brühlbelebung in der angedachten Form etwas gefährdet scheint.

    Freie Presse von heute:


    "Der Hausbesitzer, der Beschwerde gegen die Baugenehmigung eingelegt hatte, und der selbst zwei Restaurants in Chemnitz führt, bestritt auf Nachfrage, etwas mit dem Gerichtsverfahren zu tun zu haben. Von der Schließung sei er überrascht und nicht glücklich darüber."


    Einmal vom holprigen Deutsch abgesehen klingt das anders, als dieses Gerücht, von dem ich sogar als feststehende Tatsache hörte.

    Dazu als kurzen Dämpfer: Ich wollte eine Wohnung im gegenüberliegenden Karree (Google Maps) anmieten und habe dann davon Abstand genommen, weil das Wehr an dieser Stelle sehr (!) laut ist.


    Auf der Tankstellenseite kommen auch noch die nicht direkt leise Schloß- und Georgstraße dazu, sodass man im Prinzip von allen Seiten eine teils 24h-Geräuschkulisse hat.

    Ungünstige Neuigkeiten:
    Conti-Galerie in Chemnitz: Investor Kellnberger droht mit Rückzug
    (Freie Presse, 04.07.2013)


    Man kann nur hoffen, dass diese Überlegungen und vor allem das Zitat "Angesichts der anhaltenden Querelen überlegen wir, uns zum Jahresende aus Chemnitz zurückzuziehen." nur eine vorübergehende Laune sind, die Aussage "die Pläne selbst lägen dem Stadtrat seit gut eineinhalb Jahren vor: 'Warum bringt man diese Wünsche erst jetzt?'" kann man jedenfalls nur doppelt unterstreichen.

    Wahre Worte, KMS, und vor allem den letzten Satz will ich doppelt unterstreichen. Zumindest vernünftige Schaufenster wären (bis zur Öffnung) an der Zeit.


    Nur mal zur Größenordnung: Decathlon hat mehr Mitarbeiter als Nike oder Adidas und mehr Mitarbeiter und Umsatz, als Kaufhof und Karstadt zusammen. Und das viel Wichtigere: Kleidung und Ausrüstung für über 70 Sportarten von billigst bis wirklich hochpreisig sprechen jeden an. Genug geschwärmt. ;)


    Gespräche gab es mit Decathlon schon während der Zwickau-Pläne aber die geeignete Fläche in C fehlte.


    Wie ich heute erfahren habe ist der an der Rawema-Ecke sehr "ungünstig" angesiedelte Goldankauf glücklicherweise nur eine Zwischenlösung.

    Danke lguenth, das ist in vielerlei Hinsicht eine unheimlich gute Nachricht:
    - Decathlon ist mit Abstand der am breitesten aufgestellte Anbieter mit den vernünftigsten Preisen
    - 40 neue Arbeitsplätze + X
    - Ich behaupte kühn: Eine Anziehungskraft unserer Innenstadt auf ein "wünschenswertes Publikum" aus einer nie dagewesenen Entfernung (Leute fahren aktuell bis Dessau, nur, um bei Decathlon einzukaufen)


    Klingt doof aber: Gänsehaut.


    Kannst du meine Euphorie mit einer Quelle befeuern? ;)
    /edit: selbst gefunden: http://www.freiepresse.de/LOKA…nstadt-artikel8445969.php Juhu.


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    rotwang, der Rosenhof?

    Unterschätz das nicht! Ich gestehe dir zu, dass es dir nicht all zu viel bedeutet, aber im Mittel verkürzt die Anzeige der prognostizierten Abfahrtszeit die gefühlte Wartezeit auf Bus oder Bahn um ein Drittel.


    Das mag sein und für "große" Städte mit verzweigerteren ÖPNV-Netzen (also zum Beispiel den in Chemnitz fast völlig fehlenden Querverbindungen und entsprechendem Aufeinanderwarten) ist das sicher wegen deutlicher Verspätungen sehr sinnvoll.


    Wenn ich aber ein Problem in Chemnitz nicht stark wahrnehme, dann sind das dauerhafte erhebliche Verspätungen von Bus und Bahn. Insofern tut es meines Erachtens auch ein aktueller Aushangfahrplan solange, bis wirklich alle anderen Probleme gelöst sind.


    [Weil wir gerade dabei sind: Was unheimlich nervt ist der Umstand, dass manchein Busfahrer es sich zum Sport zu machen scheint, deutlich VOR der Abfahrtszeit die Haltestellen zu passieren, sodass man selbst bei überpünktlichem Ankommen trotzdem nur noch die Rücklichter sieht. Dafür fehlt mir jegliches Verständnis, gerade bei Taktzeiten >15 Minuten.]

    CVAG erhält Fördermittelbescheid über 4,7 Millionen Euro
    (Chemnitzer Verkehrs AG)


    Bin ich der Einzige, der damit Besseres anzustellen wüsste?
    So toll diese Anzeigetafeln sind, sehe ich sie auf einer fiktiven CVAG-Prioritätenliste wahrscheinlich nicht einmal in den Top 10.

    Ich hatte hier schon mal Meldungen über die Konflikte zwischen dem auf den Brühl umgezogenen Atomino und den Anwohnern wiedergegeben. Vor allem der Aufenthalt der Clubgäste im Innenhof wird des Nachts als störend empfunden. ...


    Wie auch schon im Artikel steht, hat sich Frau OB zur Bürgerplattform (trotz anwesender "Geschädigter") sehr ausführlich und ausdrücklich dafür ausgesprochen, dass es bei einer derartigen Belebung und dem gewünschten Charakter zumindest des Mittelteils des Brühls etwas lauter werden wird, kann und in ihren Augen sogar sollte ("Wie schön es ist, wieder Kinder lautstark in meinem Innenhof Fußball spielen zu hören"). Das fasse ich als sehr positives Statement auf.