Also gibt es weder Bauantrag noch Genehmigung. Du hast suggeriert, der Bau scheitere zur Zeit am Unwillen der Verwaltung die Bäume zu versetzen. Ist das Problem nicht eher, dass der Eigentümer der Nachbarbebauung wegen der eingeschränkten Abstände einem Wertverlust seine Immobilie zustimmen müsste?
Beiträge von Tomov
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Hat der 'Investor' denn schon eine Baugenehmigung oder überhaupt einen Antrag gestellt auf dessen Grundlage die Verwaltung tätig sein könnte?
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Ist das Projekt denn aktuell? In der Webseite steht was von 2016.
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Die Abstandsfläche beträgt 0,4 x h. https://gesetze.berlin.de/bsbe/document/jlr-BauOBE2005V8P6
Der Bestandsbau hat 10 Geschosse und dürfte ca 30m hoch sein. Der Neubau wird ca 9m hoch werden. Der Abstand beträgt ca. 16 m. Die Neubauten sind recht tief, ca 20m.
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Man kann aufgrund der gesetzlichen Abstandsflächen gegenüber dem Plattenbauriegel nicht höher bauen. Seitlich wird ein Hochhaus gebaut. Sicherlich wird auch das Dach begrünt werden. Positiv ist doch, dass der Straßenraum gefasst wird.
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Das eine ist halt ein LustGARTEN und das andere ein SchossPLATZ.
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Das wird der temporäre Eingang während der Sanierung des Südflügels und der Erstellung des Ehrenhofflügels.
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Die Urbanstraße beginnt am Hermannplatz (von der Oberbaumbrücke aus gesehen), insofern kann die Verkürzung nur eine halbe Karstadtlänge betragen.
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Auf der anderen Seite werden Anwohner an den alten Strecken entlastet und Millionen Berliner kommen schneller zum Flughafen und nach Dresden.
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Ich würde denken, dass Hotels der gehobenen Klasse Parkmöglichkeiten im oder zumindest am Haus anbieten und nicht jwd. Einen Stellplatznachweis beim Genehmigungsverfahren würde ich auch erwarten, aber vielleicht irre ich mich da. Alle Hotels, die mir einfallen, bieten jedenfalls Parkplätze für Ihre Gäste .
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Auch wenn ein Moderator meine Frage eben ins Nirvana verschoben hat, frage ich jetzt nochmal:
Wo werden die Hotel- und Restaurantgäste eigentlich parken?
Meines Wissens nach gibt es keine Tiefgarage oder zugewiesene Parkplätze im Hof. Dor soll, soviel ich weiß, ein Food-Market stattfinden.
Oder reisen Hotelgäste heutzutage nur mit der U6 oder dem Taxi an?
Du darfst gern auch selbst recherchieren, siehe dazu Richtlinien. Danke.
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Ich weiß nicht, ob es sinnvoll ist, so zu argumentieren. Kommunale Freibäder werden doch von völlig anderen Akteuren geplant und aus anderen Töpfen finanziert. Am Ende gibt es gar nichts.
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Das Monbijou-Bad ist nur für Kleinkinder und das Hallenbad Fischerinsel ist ständig geschlossen. Das nächste Freibad ist das Prinzenbad in Kreuzberg in 2,6km Entfernung.
Warum diese Abneigung gegen eine Freitreppe?
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Am Ende steht das Dach voller Lüftungsgeräte und der Bauherr hätte doch lieber keine zurückspringende Fassade, weil das ja Fläche kostet.
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Five Guys statt Ostgut, yay!
Es ist mir bewusst, dass es tragisch ist, eine Zeit konservieren zu wollen. Aber eine weniger von Konzernen geprägte Entwicklung wäre vielleicht wünschenswert gewesen. Das Ergebnis ist nicht schlecht, wird aber auf absehbare Zeit ein Fremdkörper zwischen Kreuzberg und Friedrichshain bleiben.
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Ich habe auch explizit geschrieben, dass ich für die Wiederanbringung bin. Kann man die Dinge nicht bitte differenziert betrachten?
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Eine Verneigung ist eine Unterwerfungsgeste. Das Warten an einer roten Ampel ist eine gesellschaftliche Vereinbarung zur Organisation des Miteinanders.
Verneigung – Schreibung, Etymologie, Synonyme, Beispiele | DWDS
"...., unterwerfen’ (8. Jh.)"
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Natürlich gab es im Mittelalter demokratische Grundzüge mit gewähltem Bürgermeister und Stadtrat. Auch heute darf übrigens nicht jeder wählen, der in Berlin lebt. Dass es auch anderswo Konflikte zwischen Landesherren und Städten gab, ändert nichts am beschriebenen Sachverhalt.
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Ich habe doch geschrieben, dass ich es als historisches Zitat in Ordnung finde, vielleicht nochmal lesen.
Dennoch zeigt das Relief eine Unterwerfungsgeste und natürlich ist diese als Darstellung des Baubeginns, im historischen Kontext mit dem Berliner Unwillen zu sehen:
Eine Volkserhebung gegen die erwartete feudale Kontrolle Berlins durch den Fürsten als zukünftiger Hohenzollernsitz mit der Errichtung des Schlosses.
Das Relief zeigt sozusagen den Sieg der Hohenzollern über den demokratischen Selbstverwaltungsanspruch der Berliner.
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Dieser und die darauf folgenden Beiträge wurden aus dem Stadtschloss-Thread hierhin verschoben.
Naja, besonders demokratiefördernd ist die dargestellte Unterwerfungsgeste nun gerade nicht, aber die historische Fassade wurde bestellt und wird geliefert. Ich persönlich finde das in Ordnung.