Das war wahrscheinlich eine Empfehlung. Natürlich darf der Eigentümer eine nicht denkmalgeschützte Gewerbeimmobilie abreißen. Ob das ökologisch und ökonomisch sinnvoll ist, ist eine andere Frage.
Beiträge von Tomov
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Auf dem Abschnitt wurde nichts seit dem Ende der DDR gemacht. Bald soll dort ein Zweig der Tram gebaut werden. Die ideale Gelegenheit, zwei
Autospuren und die Seitenstreifen zu streichen und die Tramgleise in Rasen zu betten. Häufig benutzt werden die Gleise nicht, da sie nur als Ausweichstrecke geplant sind.
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Der Umbau der Spandauer hat Millionen gekostet und da wird man nicht zwei Jahre später wieder alles ändern.
In dem betroffenen Abschnitt wurde seit mindestens 30 Jahren nichts gemacht.
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Das ist bisher nur der Rohbau. Normalerweise erhalten Gebäude noch eine Dämmebene und Wetterschale. Da hier schon die Fenster eingebaut werden, scheint die Isolationsebene hinter den Bögen zu liegen. Dann müsste die Fassade nicht noch gedämmt werden. Auf der Visu sieht das Material der Fassade eher nach gestampftem Lehm aus. Vielleich wir noch eine Verkleidung aufgebracht. Wetten würde ich aber nicht darauf.
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Wow.
Ich kann mich Camondo nur anschließen, eines der besten Projekte Berlins seit der Wende. Man muss ich den komplett stützenfreien Raum im Innern vorstellen, mit einer Sicht nach außen, die nur durch das Mikado eingeschränkt wird.
Spannend wird nun, wie das Ausstellungsdesign den offenen Raum aufnimmt. Stellwände wären ein Desaster.
Das Vorhaben ist insbesondere bemerkenswert, wenn man sich die neuen, m. E. gescheiterten Museen zum Jubiläum in Weimar und Dessau vor Augen führt.
Das Warten hat sich gelohnt.
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Ich frage mich warum hier ein passables 90er Jahre Gebäude der GEMA abgerissen wurde, während der unfassbar hässliche GEMA-Bau auf der anderen Seite des Blocks am Wittenbergplatz stehen bleibt.
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Früher konnte man nicht links vom Turm in den Stadthaus I-Hof gehen, oder irre ich mich? Der Anbau war mir auch nie aufgefallen.
Mir gefiel er offen viel besser. Es ist schon eine gewisse Entstellung. Eigenartig, dass der Denkmalschutz sowas erlaubt.
Hier die Vorkriegssituation:
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Das hängt vom betrachteten Zeitraum ab. Frau Lüscher wurde jedenfalls von der SPD eingesetzt. Von 2016 -2021 war die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung unter Leitung der Linken, das ist korrekt, aber die SPD hat den Prozess auch mitgetragen.
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mr_ilaischa:
MASTERPLAN BERLIN MITTE
jetzt wird es konkret, denn die ausschreibung masterplan mitte umfaßt nicht nur den molkenmarkt, sondern auch eine neuplanung für das rathausforum!
diese pläne wurden eigentlich 2021 verabschiedet und sollten im nächsten jahr umgesetzt werden. jedoch wurde das ergebnis teils stark kritisiert. schon während der bürgerbeteiligung zeichnete sich ab, dass die "neue" mitte berlins ganz unterschiedlich gesehen wird und zu teilweise sehr kontroversen diskussionen geführt hat.
im zuge des neuen masterplans wird jetzt das gesamte areal betrachtet und geplant. das bisherige ergebnis zum forum ist nicht in dieser ausschreibung enthalten!
Ich finde dieses Vorgehen eigentlich vollkommen unakzeptabel. Hier wurde beim Rathausforum von einer SPD geführten Senatsverwaltung ein ganzer Prozess mit Bürgerbeteiligung und anschließendem Wettbewerb gefolgt von der Beauftragung der Ausführungsplanung und der Umsetzung von Grünberlin durchführt, nur damit nun, ein Jahr später, wieder eine SPD geführte Senatsverwaltung den gesamten Vorgang in die Tonne kloppt.
Man kann der bisher geplanten Umgestaltung kritisch gegenüberstehen, aber es gibt eben auch sehr gut nachvollziehbare Gründe für diese. Die Verschwendung von öffentlichen Ressourcen und dem Engagement der Bürger, die sich am Prozess beteiligt hatten, kann ich nicht nachvollziehen.
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Quelle ist ein Freund aus dem Büro.
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Ich weiß jetzt nicht, ob es schon erwähnt wurde, aber es gab wohl einen Einigung mit dem Eigentümer, die roten Sonnenschutzelemente wie im Bestand zu erneuern.
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Das war das Ursprungskonzept von Sauerbruch Hutton. Das 60er Jahre Hochhaus einbeziehen und durch den Sockelbau eine Neuinterpretation des Blocks schaffen. Das Projekt war ein Gegenkonzept zu Stimmanns 22m Blockraster. Die Fassadengestaltung des Sockels aus Keramikelemeten ist eine Referenz zu Alfred Grenander und den frühen 30er Jahren.
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Ein Zahnarzt ist noch drin.
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Zoofenster und Upper West haben nur 120 Meter Höhe und sind dennoch elegant.
Auch nach gefühlt 500 Beiträgen Lüscher-Bashing und "150m sind noch zu wenig", beweisen die Hochhäuser am Breitscheidplatz eben doch eindeutig, dass es nicht auf die Höhe ankommt. 120 m sind ausreichend.
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Das macht wahrscheinlich Sinn, schließlich gibt es im Spreekanal keine Schifffahrt.
Das wird durch die notwendigen Erdbewegungen für die Absenkungen der Straßenrampen von der alten, höheren Brücke eine recht aufwändige und verkehrsbehindernde Baumaßnahme.
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Wieso fallen die beiden, seitlichen Fußgängerunterquerungen weg?
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In Realität ist das "Blasspippigelb" die Farbe ober Materialität von goldeloxiertem Aluminium, wie die Rahmung der Erdgeschossverglasung. Es sieht meiner Meinung nach gut aus.
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Man kann "Lateinschule Cölln" googlen:
https://www.ausgrabung-petripl…s-zentrum-jetzt-entdecken
Da ist der Knick in der Ausgrabungszeichnung zu sehen.
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Ich habe es jetzt so verstanden: Da aufgrund der festgelegten (auch der verschobenen) Position des Grundstücks die Abstände des Baurechts nicht eingehalten werden, muss die Stadt Dresden erst einen B-Plan verabschieden. Danach kann ein Bauherr einen Bauantrag stellen, da dann relativ schnell genehmigt werden sollte. Allerdings dauert ein Bebauungsplan seine Zeit (3 Jahre). Es müssen eben auch die Anrainer gehört werden, deren Rechte durch den B-Plan beschnitten werden. Ich konnte allerdings kein laufenden Verfahren auf der Seite der Stadt Dresden finden.
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Die Stärke des Siegerentwurfs ist doch gerade die gestalterische Zusammenführung der beiden Gebiete:
https://gruen-berlin.de/projek…aus-und-marx-engels-forum
Wenn die Spandauer Straße nur eine asphaltierte Fahrspur pro Richtung erhält und die Tramtrasse begrünt wird, kann das meiner Meinung nach gut funktionieren.