Beiträge von Ray05

    Das Thema Geld kann ich sehr gut nachvollziehen. Da kommt dann schnell das Thema kostenloser (günstiger) ÖPNV auf, wodurch schon einmal ein großes Argument wegfällt. In Wien z. B. zahlen die Bürger pro Tag 1 Euro.


    Die Erhöhung der Taktung ist ebenfalls sinnvoll. Dazu wäre es wünschenswert, die ganzen Sharing-Angebote mit dem ÖPNV zu verbinden wie zum Beispiel in München. An Haltestellen gibt's dann Leihfahrräder, die ich überall abstellen kann. Hab ich dann 'ne Bahn verpasst, fahr ich eben direkt weiter zur Arbeit oder zur nächstgelegenen Bahn - am besten alles über eine App gesteuert, dir merkt, wenn die Bahn oder der Bus schon weg ist und mir das entsprechende Bike schon reserviert und die ideale Route darstellt.


    Das Ziel sollte es sein, für die Menschen eine attraktive Stadt zu schaffen, in der sie sich wohlfühlen und weniger durch Lärm und Abgase gestört werden.

    Über das Fahrrad kann man diskutieren, ansonsten ist das eine klare Frage der Sicht. Verlierst du in der Bahn Lebenszeit oder gewinnst du sie, da du dich nicht auf den Verkehr konzentrieren musst und z.b. am Smartphone Serien schauen oder arbeiten kannst? Selbst, wenn ich länger fahre, habe ich mehr aktiv Zeit für mich als im Auto. Das sage ich als Dorfkind, dass schon immer ein Auto hatte und gerade mit dem Auto aus dem Urlaub in Italien zurückgekehrt ist.

    Die OA war schon seit Jahren rot, um es mit Google Maps zu betiteln. Die Straße ist von etwa 7 bis 10 Uhr fast jeden Werktag fast durchgängig dicht von Kruppstraße bis teilweise zur Karl-Geusen-Straße. Die Tram steckte entsprechend mittendrin.


    Wichtig ist jetzt, dass sinnvolle Möglichkeiten gefunden werden, den Verkehr in den ÖPNV zu führen. An sich finde ich es, und ich besitze ein Auto, schon sinnvoll, den Individualverkehr zu beschneiden. Denn was passiert sonst? Je mehr Platz für Autos geschaffen werden, desto mehr Autos werden den Platz nutzen = der Individualverkehr nimmt weiter zu.

    Nutzermeinungen? Gerne. Ich hab jahrelang auf der Oberbilker Allee gewohnt (Höhe Gangelplatz) und bin eher Richtung Oberbilk S/ U gelaufen als mit der Tram gefahren. Ich hatte allerdings auch das Glück, dass ich zur Steinstraße/Königsallee musste und somit wählen konnte. Warum bin ich bei jedem Wetter die 5 Minuten gelaufen?


    Wegen des Verkehrs! Ich steige in die Bahn und bin teilweise 10 min später an der Kruppstraße. Dazu warte ich teils ewig auf die Bahn, da alles im Verkehr steckt. Immer wieder waren auf der Strecke von Gangelplatz bis Oberbilk S drei Trams im Verkehr.


    Abends dasselbe. Bin auch gerne an der Kruppstraße ausgestiegen, um die letzte Station zu gehen, da ich dann schneller war als mit der Bahn.


    Noch etwas. Oftmals muss die geradeaus fahrende Bahn (Gangelplatz Richtung Oberbilk) auf Höhe Schmiedestraße warten, weil vor ihr Linksabbieger stehen.


    Gibt insofern viele Probleme für die 705 auf der Oberbilker Allee. Insofern bin ich gespannt, ob sich jetzt etwas verbessert. Gerade auch weil die Bahnen morgens wie abends immer wieder erstaunlich voll waren (morgens rappelvoll durch Massen von Schulkindern).

    Das ist auch mein Tipp. Da ja zwangsläufig massig Platz benötigt wird, sind zentrumsnahe Plätze rar gesät. Da das Areal von Quartier M zu gering ist, muss das neue Areal zwangsläufig deutlich größer sein. Welche Möglichkeiten bleiben hier neben dem Segro Citypark? Schließlich muss ja auch Gewerbe zugelassen sein. Daneben wird mit der Ortsumgehung Oberbilk, die bald kommen soll, eine gute Infrastruktur geschaffen. Die B8 und damit Nord wie Süd ist direkt angeschlossen.


    Wäre gut, wenn es sich bewahrheitet. Schließlich passiert mir beim Segro Citypark zu wenig

    Gerresheim Bahnhof

    Der alte Bahnhof Gerresheim und dessen Sanierung ist überdies einen entscheidenden Schritt vorangekommen - die Konzepte sind beschlossen. Es gibt schon einzelne Visualisierungen, die den neuen Bahnhof sowie die Unterführung zeigen. Man findet sie jeweils auf der entsprechenden Seite der Stadt Düsseldorf. Baustart ist aber wohl erst 2016, Fertigstellung 2018. Dennoch: Es bewegt sich was!

    Wohnensemble Meineckestraße

    Zu guter Letzt drei Fotos zum Wohnensemble Meineckestraße:



    Foto von mir.


    Wirklich viel ist im Vergleich zu den vorhergehenden Fotos von Bau_LCFR noch nicht passiert. Das Gebäude rechts war dort auch noch nicht fertig.

    Foto von mir.



    Auch dieses Foto stammt von mir.


    Ich muss sagen, dass diese Häuser ein wenig nach modernisiertem Landhausstil wirken und mir durchaus zusagen. Wäre in der Umgebung nichts, könnte man speziell bei Bild 1 fast meinen, auf der Alm seien mehrere Gebäude etwas aufgepeppt worden :D

    B.O.C.

    Mir persönlich gefällt auch das B.O.C. sehr gut.


    Natürlich ist das T.O.C. schon ein besonderes Highlight, aber ein zweites T.O.C. will sicher niemand sehen. Insofern ist der Kontrast sehr gelungen. Der Entwickler hat sich Gedanken gemacht, wie ein ähnliches Projekt ähnlich interessant wirken kann. Die Stilistik mit Solarzellen/ schwarzen Panels und weißen Panels ist durchaus spannend. Auf Grund des schlechten Wetters wird das leider auf dem Bild nicht ganz so deutlich wie in Realität:



    Foto von mir.

    Eckener Straße - Unterrath

    Auch an der Eckener Straße wird gebaut - diesmal von der Emscher Gruppe, die auch "New York" im Quartier Central und weitere Gebäude im Belsenpark konzipiert hat.


    Hier wurde nun ein altes Gebäude abgerissen, um es durch ein höherstockiges Gebäude mit Tiefgarage zu ersetzen:



    Foto von mir.

    Derendorf - Metzer Straße

    Hier ein kleines Projekt an der Metzer Straße in Derendorf - unweit der Unternehmerstadt und der neuen FH Düsseldorf. Die Lage ist insofern relativ zentral und verkehrlich gut angebunden. Das Projekt wird von der Brings-Gruppe errichtet. Auf deren Homepage habe ich aber lediglich Infos zum "Wohnen am Park" in Oberbilk (nahe Quartier M) gefunden:

    Foto von mir.


    Eine Visualisierung des Endzustandes findet sich auf diesem Foto:

    Foto ebenfalls von mir.

    KöBogen: Weiher & Terrasse

    Es ist schon ein paar Tage her, dass ich am KöBogen unterwegs war. Jetzt kome ich dazu, ein paar meiner Fotos zu präsentieren, die ein paar Details zeigen sollen, die bislang noch nicht in dieser Art präsentiert worden sind:


    Zum einen handelt es sich um die (ich nenne es mal derart) Terrasse des KöBogens auf Hofgartenseite. Ich finde, dass es durchaus stilvoll und passend gelöst wurde - vor allem auch behindertengerecht ohne Treppe:

    Foto von mir.


    Desweiteren möchte ich gerne das Gewässer und dessen Randgestaltung zeigen. Auch hier wurde meines Erachtens Wert auf Wertigkeit gelegt. Das Ganze wirkt durchaus passend für diese prädestinierte Stelle:

    Foto ebenfalls von mir.


    Auf letzterem Bild wird auch gut die Umgebung sichtbar, zudem das wirklich toll wachsende und volle Grün. Ich denke, dass wir uns freuen können, wenn das Endergebnis erreicht wurde - speziell bei Sonnenschein dürfte es ein herrlicher Aufenthaltsort werden. Wichtig ist allerdings, dass die Wasserqualität, die hier bemängelt wurde, tatsächlich korrigiert wird. Auch ich empfand diese an einigen Stellen (speziell im nicht neuen Gewässer-Teil) als schwach!

    Panta Rhei

    Panta Rhei bekommt inzwischen auch seine Fassade. Dies nur kurz als Information mit kleinem Bild:



    Bild ist von mir.


    Das gegenüber entstehende Gebäude namens AirPark ist überdies noch nicht einmal begonnen.

    ^
    Super Planung...denn so können viele Menschen die Sperrung nicht locker umgehen, indem der nächstegelegene Alternativbahnhof genutzt wird. Dieser wird ja schließlich auch gesperrt...Sinnvoller wäre es wohl, wenn erst der Wehrhahn und Derendorf saniert werden, anschließend Zoo. Oder eben umgekehrt.

    Unter Linden

    Banker statt Bunker oder nach dem Motto Flingern kann auch Luxus wird der Bunker an der Lindenstraße 124 abgerissen, dort entstehen Luxuswohnungen, realisiert durch den Retrokönig Ralf Schmitz.


    Ralf-Schmitz.de
    bzw.
    Meldung aus der WZ als DF von gleicher Stelle


    Fällt das noch unter Flingern Süd? Wollte dafür keinen neuen Thread aufmachen ...


    Fällt unter Flingern Nord. Passt insofern gut hierher ;)


    Das Gebäude ist inzwischen fertiggestellt. Sieht sehr wertig aus. Im EG-Bereich findet sich Naturstein, der die Klopfprobe bestanden hat! Passt eigentlich auch ganz gut in die Gegend. Aber man sollte es bei vereinzelten Objekten dieser Art belassen, da dieses Viertel doch von der gestalterischen Durchmischung und großen Farbvielfalt lebt. Solange es aber bei diesem einen Gebäude bleibt, handelt es sich in meinen Augen um ein durchaus gelungenes Projekt.


    Bei Zeit werde ich ein eigenes Foto beisteuern. Solange biete ich eine Verlinkung auf ein offizielles Foto von der Homepage des Architekten.

    Der Verkehrswert des Fahrrads liegt im Übrigen nicht in der Alternative zum Gehen, sondern in jener zum motorisierten Verkehr. Wesentlich langsamer darf das Fahrrad nicht sein, sonst verfehlt es seinen Zweck.


    Was in einer Stadt wie Münster scheinbar sehr gut gelöst ist. Düsseldorf hingegen täte ein vernünftiges Radwegnetz sehr gut, damit vllt. auch das Interesse am Umstieg von Auto auf Fahrrad für Düsseldorfer steigt. Wer häufig auf viel befahrenen Straßen oder engen Bürgersteigen fahren muss, verliert ggf. schnell das Interesse an einer dauerhaften Nutzung des Rades. Leider gibt es bislang hauptsächlich Stückwerk und kein einheitliches Konzept.

    Diese Stelle an der Kölner Landstraße ärgert mich besonders - die geschlossene Blockrandbebauung wird durchbrochen, die Lücke öffnet den Blick auf einen Parkplatz mit einem Discounter-Pavillon. Zumindest hätte es geschlossene Blockrandbebauung (mit vermeintlich fehlenden Wohnungen) mit dem Laden im EG und einer Durchfahrt zum versteckten Parkplatz dahinter sein sollen.


    Ein gutes Beispiel für viel freie - ungenutzte Fläche. Zumal praktisch gegenüber noch ein REWE mit einer kleinen Tiefgarage vorhanden ist.


    Der in deinem Beitrag zuvor erwähnte andere Parkplatz eines REWE (bzw. eines Mini-Einkaufszentrums mit REWE, Aldi, Apotheke etc.) wird übrigens aktuell überarbeitet. Vermutlich soll der Belag erneuert werden. Eine Tiefgarage ist dabei sogar vorhanden! Erreichbar ist sie über den Guerickeweg.


    Davon ab bin ich gespannt, wann es ein richtiges Konzept für den ehemaligen Güterbahnhof Lierenfeld gibt. Dort stehen aktuell vor allem S-Bahnen herum, die aktuell nicht im Einsatz sind. Von der Fläche ist es ein riesiges Areal mit ähnlichem Entwicklungspotenzial wie Quartier Central, Belsenpark und bspw. Grafental. Ich finde hierzu aber nie Pläne...

    Skepsis von Bürgern

    Die WZ hat gestern Abend einen Artikel zur Präsentation der Pläne zum Quartier M publiziert. Dabei geht es insbesondere um die Skepsis der Anwohner bzgl. einer Ghettoisierung und die Frage nach der Notwendigkeit so vieler Büroflächen.


    Zum ersten Punkt gehört die Annahme einiger Bürger, dass die Dichte der Wohnbebauung ggf. zu hoch sein und dadurch ein Ghetto entstehen könnte. Ich persönlich sehe diese Gefahr nicht, da rein die Dichte von Wohnungen nicht besagt, ob daraus ein Ghetto wird oder nicht. Demnach dürften ja in vielen Innenstädten der Welt nur Ghettos sein. Oftmals ist es aber ja eher so, dass die Stadtränder - da günstig und sozial homogen - zu den besagten Ghettos führen und ggf. mit Kriminalität etc. zu tun haben.


    Hier hingegen soll ein durchmischtes, heterogenes Quartier entstehen, welches zudem durch die innerstädtische Lage in das umgebene Stadtviertel eingebunden wird. Es gibt zudem ja auch kulturelle Angebote in der Nähe, weswegen eine deutlich anders geartete Situation als bspw. in Teilen Garaths oder Hassels vorliegt.


    Punkt zwei betrifft die Frage nach der Sinnhaftigkeit neuer Büroflächen, wenngleich in Düsseldorf viele Büroräume frei sind, ganze Gebäudekomplexe leerstehen und ungenutzt sind, während Wohnungen doch so dringend benötigt wird. Angeblich hätte die Verwaltung darauf keine sinnvolle Antwort parat gehabt. Das wiederum kann ich nicht nachvollziehen. Wenn man genau begutachtet, welche Flächen aktuell leerstehen, wird deutlich, warum weiterhin neue Büroräume geschaffen werden: Es sind häufig alte, unmoderne und absolut ineffiziente Räumlichkeiten, die für ein modernes Unternehmen einfach nicht wirtschaftlich sind. Z.B. an der Erkrather Straße wurde deshalb ja z.B. aus der alten Sparkasse ein Hotel, an der Kaiserswerther Straße wird ein ehemaliges Bürogebäude umstrukturiert zu einem Wohngebäude.


    Gleichzeitig gibt es viele Neubauprojekte/ Revitalisierungen im Bürosegment, welche problemlos vermietet werden können bzw. direkt von Unternehmen für den Eigenbedarf errichtet werden: Vodafone-Campus, Dreischeibenhaus, Kö-Bogen, Schwanenhöfe, diverse Projekte am Flughafen, Bö69 etc. Fast überall sind moderne Büroflächen gut vermietbar, bieten eine relativ sichere Geldanlage und haben somit eine hohe Existenzberechtigung. Fallen gelassen werden dafür eben die alten, unmodernen, wenig effizienten, unflexiblen Bürogebäude, die schlichtweg nicht mehr zeitgemäß sind: In diesem Segment sind die Leerstände größtenteils zu finden, im topmodernen Segment hingegen schient doch alles gut zu funktionieren. Entsprechend ist es notwendig, den Büromarkt etwas differenzierter zu betrachten als einfach zu kritisieren, dass Büros nicht benötigt werden, weil es einen so hohen Leerstand gibt.

    Verschwendung einer riesigen Chance

    Jetzt hat man eine einmalige Chance auf einen Schlag den gesamten Bereich von Heinrich-Heine-Allee/ Hofgarten West bis wenigstens zur Jacobi/ Tonhallenstraße vom Verkehr endgültig zu befreien (mal vom Lieferverkehr abgesehen) und entscheidet sich praktisch nur für die Verringerung der Fahrspur um die Ost-West-Richtung? Na grandios...


    Welch unglaubliche Gestaltungsmöglichkeiten die Stadt für die so in Mitleidenschaft geratene Schadowstraße verpasst, damit eine verkehrstechnisch eigentlich doch (vor allem auf Grund der aktuellen Sperrung) unbedeutende Straße erhalten bleibt, finde ich unfassbar. Auffällig ist dabei, dass die ursprüngliche Planung wohl genau dieses Konzept vorgesehen hat. Dies beweist zumindest die lang vorhandene Übersichtskarte des Kö-Bogens, in der neben der Tunnelrampe in Richtung Norden schon eine einspurige Straße eingezeichnet ist, die über die Schadowstraße führt...


    Ich bin ehrlich gesagt ziemlich enttäusch vom Verfahren und überlege, mich darüber zu informieren wie auf lokaler Ebene in Düsseldorf am besten ein direktdemokratisches Verfahren angestrengt werden kann!