Beiträge von tobert

    Das sehe ich etwas optimistischer... Wenn Herr Martini sich exklusiv festlegt, muss die vorgelegte "Substanz" so konkret und stichhaltig sein, dass es mit hoher Wahrscheinlichkeit zu einem erfolgreichen Abschluss kommt. Leichtfertig wird er das gegenüber den Gläubigern nicht vertreten können...

    Was soll so ein Kommentar fernab der Faktenlage…

    Anstatt zu schwurbeln und kaum verständlichen Unfug zu brabbeln, solltest du dich erst einmal über die Faktenlage informieren. Es ist ja nun wirklich unzählige Male erläutert worden, dass eine Kappung des Turmes keine Option ist.

    Wenn man allerdings schon mit der Begrifflichkeit „Naturkundemuseum“ überfordert scheint, frage ich mich, ob das hier für dich das richtige Forum ist…

    Ich finde, das eskaliert hier inhaltlich etwas… Spekulation über Spekulation.

    Kernaussage eines Mitglieds war (weiter oben), es sei in Hamburg kein Unternehmen auszumachen, welches in Beckens Konzept passen würde.

    Diese Aussage ist, wie fast jede Aussage dieses Mitglieds, subjektive Wahrnehmung ohne Fakten.

    Ich wiederhole meine frühere Aussage, dass ich den Background von “der Kritiker” natürlich nicht kenne, dieser jedoch ziemlich oft sehr absolutistisch mit seinen “Fakten” um sich wirft.

    Am Ende wird hier auch nur ins blaue geraten.

    Leider lassen wir uns (da nehme ich mich nicht aus) jedesmal wieder provozieren und auf diese Diskussion ein.

    Am Ende ist es schei*egal, wie viele Teeküchen und qm Herr Beckens Mieter benötigt, solange das Konzept aufgeht.


    Wir sollten die Diskussion hier mehr an objektiven Fakten orientieren, als an subjektiven Wahrheiten…

    Das Hamburger Abendblatt titelt heute:


    „Klaus-Michael Kühne will ein Konsortium für den Weiterbau des Elbtowers schmieden und stellt einen „substanziellen Betrag“ in Aussicht.“


    Details leider hinter der Bezahlschranke…


    und warum fasst du die nicht kurz zusammen?

    Herr Kühne scheint nun doch tiefer in das Projekt einsteigen zu wollen. Laut Spiegel (Bezahlschranke) fordert er ein Sanierungskonzept in Zusammenarbeit mit der Stadt… notfalls auch mit Steuergeldern.

    Ich finde den Ansatz etwas abenteuerlich, zumal die Entscheidungsgewalt beim Insolvenzverwalter liegt. Herr Kühne hat dort vermutlich kein Angebot abgegeben…

    Die Aussagen sind schon sehr merkwürdig.

    Deine persönliche Sichtweise hast du nun wirklich mehrfach ausführlich dargestellt.


    Ich kenne natürlich nicht deinen Lebenslauf und Background, bin aber mal so frei, abermals zu wiederholen: Wäre das Projekt derart unrentabel wie von dir dargestellt, gäbe es wohl keine relevanten Interessenten.

    Es sei denn natürlich, alle außer dir hätten keine Ahnung…


    Dieser zwanghafte Pessimismus fernab der aktuellen Faktenlage - “alles ist offen” - ist wirklich anstrengend.

    “Tschentscher ahnt…” Was soll so eine Aussage? Populistischer Quark…

    Du wirfst abermals waghalsige Thesen auf Basis deiner persönlichen Kalkulation und Meinung in den Raum.


    Der Markt ist schwierig… ja… aber weltweit werden trotzdem munter Türmchen gebaut…

    Wieso es ausgerechnet in Deutschland absolut unmöglich sein sollte entbehrt der Logik.


    Kritik und Pessimismus sind dann angemessen, wenn sie von Fakten untermauert werden. Du bist aber derzeit der einzige im Forum und den Medien, der es so dramatisch negativ sieht…

    Gott sei Dank! Langsam wurden die Vorschläge auch absurd.

    Zumal es ja scheinbar auch seriöse Angebote gibt.


    Unsachliche Randnotiz:

    Toll wäre es natürlich auch, wenn ein neuer großer Anker-Mieter aufträte…

    Ich muss jedesmal vor Ort daran denken, dass Aurubis… ein HHer Weltkonzern direkt daneben sitzt. Wäre doch ein 1a Verwaltungshauptsitz… Aber die Zeiten der großen Protzbauten sind ja in vielen Firmen vorbei…

    Es ist denke ich klar, dass Herr Becken mit seinem Vorstoß auch ein persönliches Erbe schaffen möchte, welches ihn als Hamburger Bauunternehmer auf Jahrzehnte bekannt macht… Ego-Politur…

    Natürlich kalkuliert er da „auf Kante“

    Aber der persönliche Ehrgeiz in der Sache kann dem Tower am Ende nur gut tun 😁

    Ich könnte mir vorstellen, dass hier in so mancher Chefetage auch bzgl subjektiver Faktoren spekuliert wird. Natürlich stellt der Turm bis dato ein Desaster dar.

    Da braucht es einen holden Ritter, der mit all seiner weltlichen Macht, Knowhow und Kapital auf ewig Hamburgs Held ist und ein Statement setzt. Prestige.

    Grade innerhalb der oberen 10.000 darf man neben dem Kapital auch die Egos nicht vergessen… Benko war das beste Beispiel…


    Hoffen wir mal, dass unter den Bewerbern ein paar solide Konzepte schlummern…

    Auch Publicity ist Teil eines erfolgreichen Investorenmanagements.

    Wenn das Thema in der öffentlichen Wahrnehmung Schwung aufnimmt, kann das Herrn Becken nur in die Hände spielen.

    Stichwort FOMO… da gucken plötzlich noch weitere Geldgeber um die Ecke, um ihr Stück vom Kuchen zu bekommen…

    Statt jetzt pauschal wieder alles niederzutrampeln und schlecht zu reden, können die “Kritiker” doch auch einfach mal abwarten.

    Wie sagt meine Mutter immer: “Wenn man nichts positives beizutragen hat, einfach mal…”

    Ergänzung: Die Betriebskosten bei Kappung würden vermutlich ebenfalls jeden Rahmen sprengen. Alle technischen Komponenten sind auf 245 Meter ausgelegt. Lüftung, Heizung, Leitungen etc. diese Komponenten sind in der Instandhaltung und Wartung sehr teuer und würden die Nebenkosten für den einzelnen Mieter explodieren lassen.

    Die Gläubiger wollen über das Treuhandverfahren “binnen 5 Jahren” die Signa Immobilien veräußern. Zum bestmöglichen Preis.

    Spekuliert wird, dass der Markt sich erholt, weshalb man mit dem Verkauf wohl doch keine Eile mehr hat und auf passende Angebote wartet.

    So titelt auch die MOPO, dass laut Projektentwicklern damit zu rechnen sei, dass die “Ruine” noch mehrere Jahre bestehen bleiben könnte.

    Laut dem angehängten Artikel in der MOPO soll die Signa Prime mit all ihren Immobilien nun doch abgewickelt werden.

    Die Immobilien (auch Elbtower) sollen über einen Treuhänder im Zeitfenster 3-5 Jahre verkauft werden, um von einer Markterholung zu profitieren und den Gläubigern mindestens 30% der offenen Forderungen einzubringen.


    Ich schließe daraus, dass man es mit dem Verkauf nicht eilig hat und lieber erstmal abwartet… es könnten also noch einige Jahre Stillstand folgen…


    https://www.mopo.de/news/panor…N078Y#ltxxezlsz3mwtz1klb9

    Ein Volksentscheid wäre wie das Eingeständnis des völligen politischen Versagens. Das wird die SPD mit aller Kraft verhindern.


    Dieser quotengeile „Investor“ - der vermutlich nicht einmal das nötige Kapital besitzt- ist einfach nur peinlich aufmerksamkeitsgeil.


    Auf welcher Grundlage sollte via Volksentscheid über die Nutzung von Privateigentum entschieden werden?


    Hier wird das Thema wieder ins absurde getrieben. Die Medien schlachten es aus, weil es so herrlich polarisiert. In die selbe Schiene geht das Geschwurbel von Der Kritiker…


    Fakt ist: Die Stadt hat derzeit keinen legalen Zugriff auf das Projekt und der Eigentümer entscheidet allein darüber, wie, im Rahmen der Baugenehmigung, weiter vorgegangen wird.


    Selbst bei Rückkauf durch die Stadt, wird man vermutlich keinen Volksentscheid riskieren.

    Sowas kann Wahlen kosten…