Hier einige Impressionen vom Modell 2030, wo die Leitbauten in ihrer Historischen Form dargestellt sind - Link Panoramarundgang 2030/Standort am Elimeyerschen Laden
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Hier einige Impressionen vom Modell 2030, wo die Leitbauten in ihrer Historischen Form dargestellt sind - Link Panoramarundgang 2030/Standort am Elimeyerschen Laden
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Aufgrund anderer wichtiger noch ausstehender Sanierungsaufgaben an Schloss Weesesntein im Müglitztal / Erzgebirgsvorland ist die folgende Visualisierung kein Wiederaufbauprojekt sondern zeigt den Verlust dieses nicht unbedeutenden Baudenkmales, welches 1951 im Zuge der Bodenreform zur Baumaterialgewinnung der Neubauernhöfe abgerissen wurde. Es handelt sich um das ehemalige Belvedere in Weesenstein. Auf Arstempano ist es virtuell wieder erstanden und sogar betretbar! Nähere Informationen zu Baugeschichte und weitere Bilder in der Infokarte innerhalb des Panoramarundganges um und in das Belvedere Weesenstein. Wer gern einen Bummel durch die Höfe des Schlosses oder den Park tun möchte, kann das gern tun - über 40 Panos von Weesenstein sind online. Mehr zur Baugeschichte unter Wissen bzw. in der Galerie, wo die Bauphasen des Weesensteins von der Burg bis zum Schloss aus drei Blickwinkeln dargestellt wurde. Für mich war Schloss Weesenstein bei den Visualisierungen des Historischen Neumarktes in Dresden eine nicht wegzudenkende Inspirationsquelle.
Standort des ehemaligen Belvederes mit Grundmauern
Virtuelle Rekonstruktion des Belvederes
Wieder erkannt? Unser erster Versuch einer Reko als mittelalterliche Burg
Schloss Weesenstein vom gegenüberliegenden Felsen (Achtung - bei aufsuchen des Felsens bitte nicht zuviel Weesensteiner Bier vorher trinken - vom Felsen geht es steil nach unten... aber die Blick ist fantastisch!)
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Beim Robotronareal habe ich Verständnis für die Leute, die hier früher gearbeitet haben und nun für sie ein Stück Vergangenheit abgeräumt wird. Bei der Kantine fehlt es mir aber schwer, einen architektonischen Wert zu erkennen (zumindest nicht in der Außenarchitektur). Andererseits gibt es hier aus meiner Sicht ein eklatantes Missverhältnis in der Nutzung. Wenn die Bürogebäude heute sinnvoll vermarktbar wären, wären sie sicherlich stehen geblieben. Bürofläche fängt aber in Dresden gerade erst wieder an, interessant zu werden. Hier wohl eher im ganz gehobenen Bereich oder sehr preiswert. Für beides sind wiederum die Robotrongebäude aus meiner Sicht nicht geeignet, den für Preiswert stimmt die Lage zwischen Innenstadt und Großem Garten nicht. Das ist eher eine erstklassige Lage für Wohnungsbau. Hier ist der Bedarf in DD noch auf Jahre gewaltig! Was will ich damit sagen? Es ist eher eine Frage der Nutzung und nicht der ästhetischen Qualität der Architektur, die hier die Entwicklung vorantreibt. Ein Weiterbauen und damit erhalten der Robotrongebäude dürfte bei diesen immensen Nutzflächen von vornherein unrealistisch gewesen sein, es sei denn die Stadt hätte den Erhalt finanziert. Dazu hat sie aber kein Geld und ich hätte da auch kein Verständnis für, angesichts der anderen Probleme der Stadt. Mit Denkmalschutzauflagen wäre es auch nicht zu verhindern gewesen, denn die Eigentümer hätten es einfach mal vergammeln lassen, bis nur noch Abriss in Frage kommt, dass kennt man ja von vielen Bauten zur genüge. Wenn in erster Linie in DD Büroflächen sehr sehr knapp gewesen wären und nicht Wohnraum und dies schon vor 10 Jahren, so würde der Anbau am Polizeipräsidium noch heute stehen und die Reko eines Hoym wäre nur ein Traum für Träumer. Das dort heute Wohnungen entstehen und das Ding abgerissen wurde, hat in meinen Augen auch in erster Linie damit zu tun, dass sich der Bau nicht entsprechend seines Grundstückswertes entwickeln lies. Reine Ökonomie. Der Freistaat hat mit Sicherheit den Anbau nicht abgerissen, um den Neumarktfans einen Gefallen zu tun. Das mir das Palais Hoym als Reko 10 x lieber ist, als der nun abgerissene Anbau am Polizeipräsidium, steht auf einem anderen Blatt. Mir ist aber durchaus bewusst, dass es genügend Leute gibt, die dies anders sehen.
Kleiner Gang in die Geschichte: 1896 fand im städtischen Ausstellungspalast am Straßburger Platz (1945 zerstört/ heute VW-Manufaktur) eine Werkschau des Sächsischen Handwerks und Kunsthandwerks statt. Um mehr Aufmerksamkeit zu bekommen, gab es im Freigelände die Schau "Die Alte Stadt", welche mit einer Dorfanlage ergänzt wurde. Letztlich hatte diese Zusatzausstellung wohl mehr Besucher als die eigentliche Werkschau. Nach Ende der Ausstellung wurde alles wieder abgebaut bzw. verkauft. Das Pillnitzer Haus existiert beispielsweise heute noch in Pulsnitz. Ich finde es erstaunlich, welche handerklichen und ästhetischen Qualität diese Ausstellungsarchitektur hat. Nur auf den noch in Mode gewesenen Historismus zu verweisen, greift in meinen Augen zu kurz. Noch deutlich größer, prächtiger und überladener ging es ja überall in der Stadt zu (siehe Central-Theater/Ringstraße). Hier hat man jedoch ein ländliches Dorf und eine mittelalterliche Stadt nahezu perfekt nachgestellt. Offensichtlich tickte der Großstadtbürger damals in Teilen ebenso wie heute- den ich sehe in den heutigen Mittelaltermärkten landauf landab eine gewisse Parallele. Letztlich stellt diese Ausstellung für mich ein staunenswertes Kuriosum in der Architekturgeschichte Dresdens dar. Hier einige Bilder des Leporellos, den ich am Jahresanfang erwerben konnte. Mehr Bilder in der Galerie auf Arstempano
Originale in meinem Archiv
Die Südhälfte des Quartieres VII.1 auf diesen Bildern ist nach wie vor ein Platzhalter - Visu ist von uns und schon einige Jähr´chen alt! Man muss sich hier weiter in Geduld üben, da die Architektur noch nicht feststeht. Ob es schon einen siegerentwurf gibt oder man noch verhandelt entzieht sich allerdings komplett meiner Kenntnis.
Im Blog von Arstempano habe ich noch einmal ein paar aktuelle Bilder (26.12.2016) hochgeladen. Es geht voran, wenn auch derzeit eher in kleinen Schritten!
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Am Dinglingerhaus hat sich wieder was getan: Der noch fehlende Schornsteinkopf ist drauf und zwei Ziervasen auf dem Altan sind hinzugekommen. Mehr Bilder im Blog von Arstempano. Nächste Woche gibt es dann noch ein Update der Ziervasen mit dem Teleobjektiv. Im übrigen entspricht der Zustand nun wieder weitgehend dem 18. Jh.. Vor 45 gab es weder die barocken Zierschonsteine noch die Ovalgaupen und auch keine Ziervasen auf dem Altan!
Auf Arstempano ist diese Woche der 9.Bauticker erschienen. Die 40 Abbildungen vom letzten Wochenende stellen die Baustellen/Ausgrabungen am Neumarkt, am Postplatz und in der Wilsdruffer Vorstadt vor. Mit dabei auch 2 Fotos vom Stand der Arbeiten im Robotrongelände und eines vom Hotel Stadt Leipzig/Innere Neustadt. Hier eine kleine Auswahl in reduzierter Auflösung:
Dachlandschaft Dinglingerhaus
Quartier VI und VII.2
Blick vom Taschenberg zum Q VII.2 (Triersches Haus). In zwei Jahren sieht man dann von hier die Häuser des Q VII.1
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Vor 1945 hatte das Dinglingerhaus keinerlei Fassadenbemalung mehr, ebenso wie die meisten anderen Bürgerhäuser. Die Stockwerksgesimse gab es nur über EG und 1. OG. Unsere Vermutung war, dass sie ursprünglich komplett vorhanden waren, aber 1760 beschädigt wurden und nicht wieder hergestellt worden sind. Damit es dann nicht so nackt aussieht, würde ich schon vermuten, dass Spiegelfelder aufgemalt waren. Wir haben die Bemalung dann in Analogie ergänzt. Zum gratzen und finden gab es ja nix mehr... Historische Abbildungen der Zeit vor 1880 gibt es leider nicht. Fassadenbemalung hatte sich im übrigen so gut wie nirgendwo erhalten. Selbst Schloss Moritzburg war einfarbig. In der Königstraße ist ein Teil der Fassaden aufgrund restauratorischer Befunde in den 90igern wiederhergestellt worden, andere wurden nach Analogie bemalt, da hist. Putze nicht mehr vorhanden waren. Wenn man sich historische Gemälde und Grafiken der Zeit von 1720 bis 1830 anschaut, hatten fast alle später glatten Putzfassaden aufgemalte Spiegelfelder. Damit es dann nicht so nackt aussieht, würde ich schon vermuten, dass Spiegelfelder aufgemalt waren. Das Mansarddach stammt übrigens auch erst aus der Zeit nach 1760. Zu Dinglingerszeiten war ein Altan obendrauf. (siehe Infokarte Arstempano).
Da nun die Sanierung der Augustusbrücke ansteht hier der Hinweis auf einen Blogbeitrag auf Arstempano, der die Geschichte des 1907 abgebrochenen Vorgängerbaus etwas beleuchtet. Die Brücke zählte zu den bedeutendsten Bauten der Stadt Dresden und zu den wichtigsten Brückenbauwerken des 11. bis 18. Jh. in Deutschland. Sie war bis 1550 die längste mitteleuropäische Steinbrücke und dürfte im übrigen bis zum Anfang des 19. Jh. auch die einzige Brücke über die Elbe gewesen sein, die komplett steinern war. Zumindest die Brückenbögen in Meißen, Torgau, Wittenberg und Magdeburg waren aus Holz. Im 18. Jh. wurde die Brücke dann durch den Umbau nach Plänen Pöppelmanns zur wichtigsten Flaniermeile der Stadt.
Augustusbrücke 2012 von der Brühlschen Terrasse gesehen / heute sieht sie durch verfallsbedingten Rückbau einiger Brüstungen leicht ramponiert aus, was zeigt, dass es mit der Sanierung wirklich an der Zeit ist. Im übrigen soll der erste Brückenbogen, welcher nach der Sprengung 45 errichtet wurde, komplett ersetzt werden. (Bild ist von mir)
Hier zur Ergänzung noch der Link zum Panorama in der Frauenstraße auf Arstempano. Innerhalb des Platzhalters steckt noch unser Modell des ursprünglichen Gebäudes von 1760/61 drin. Diesbezüglich werde ich bis Anfang des Jahres das Modell noch einmal anpassen. In der zugehörigen Infokarte ist dann auch noch der hist. Grundriss des Hauses zu finden. Die Abbildung stammt ebenso aus der Infokarte (Bild ist von mir/arte4D)
Beim Frieseneck sind nun auch die letzten Fußwege fertiggestellt worden. daher hab ich nun auf Arstempano auch die letzten drei Panos in der Friesengasse zwischenzeitlich aktualisiert. Leider sind die Läden und Geschäfte noch leer - hoffentlich füllen sie sich bald mit Leben. Das nächste Update gibt es hier dann sobald das Palais Hoym steht. Dieses Jahr wird es noch ein Update um das Quartier am Jüdenhof geben - auch wieder nur zwischenzeitlich - denn das Q VI ist ja bereits im Bau und das Q VII.1 kommt wohl im nächsten Jahr dran. Im zugehörigen Blogbeitrag auf Arstempano bin ich auch auf die einstigen Palais eingegangen, die durch die Friesengasse zu sehen waren. Das Hoym hatte ja bis 45 Bestand, das Vitzthum-Schönburg wurde leider schon 1885 von Kulturbanausen abgerissen. Es dürfte eines der bemerkenswertesten Bauten der Zeit zwischen 1770 und 1830 gewesen sein.
Palais Hoym aus der Friesengasse / Visualaisierung Arte4D
Palais Vitzthum-Schönburg in der Moritzstraße / Visualaisierung von Arte4D
Bilder sind soweit von mir (Arte4D/Arstempano)
Hier mal einige Gegenüberstellungen aus dem vorletztem Blogbeitrag von Arstempano. Diese zeigen ganz gut den erheblichen Fortschritt der letzten Jahre. Mehr Bilder der Zeit von 1990 bis 1995 vom Neumarkt gibt es in der entsprechenden Bildgalerie
Damals waren die meisten Flächen im Besitz von Baracken, Wiesen, Buschwerk oder Parkplätzen. Wenn auch nicht alles hohen Qualitätskriterien entspricht, zeigt doch beispielsweise die Reko von Schütz und Köhlerschem Haus sehr gut, das die Kritik, dass sei alles Disneyland mitnichten zutrifft und eigentlich auch eine Beleidigung für all jene darstellt, die sich da erheblich ins Zeug gelegt haben. Hierzu dann der jüngste Blogbeitrag auf Arstempano, der auch mal etwas auf die Prozesse des Wiederaufbaus dieser beiden Häuser eingeht.
2012, 2016 und 2018? Q VI leider aus urheberechtlichen Gründen nicht im Detail darstellbar
Portal Köhlersches Haus - die dunklen Bereiche sind originale Spolien
Originalstück vom Köhlerschen Haus unterhalb des Erkers (Türsturz)
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Hier mal ein aktuelles Foto vom Erker des Trierschen Hauses von mir (10.9.). Besonders gelungen die Nachbildung des historischen Fensters! Mehr zum Trierschen und Cäsarschen Haus in den Infokarten auf dieser Seite auf dieser Seite von Arstempano oder in den dort verlinkten Panoramen.
hier noch eine Fassade zum Jüdenhof (Bild ebenso von mir/fertiger Zustand der Leitbauten am Jüdenhof Arstempano/Panrundgang 2030)
Beim Thema Belvedere bin ich ebenso geteilter Meinung. Wenn ich vor Ort bin, fehlt mir eigentlich nichts. Gerade die Rückseite des Gebäudes zum Albertinum hin war nach vielen Umbauten bis 1945 auch kein Schmuckstück mehr. Beim Blick von der Neustädter Seite kommt man schnell zum Eindruck, das die Ecke etwas leer wirkt... Allerdings gebe ich noch zu Bedenken, dass das vierte Belvedere in einer weiteren Beziehung ein Meisterwerk war. Es wirkte nämlich deutlich größer, als es am Ende war. Im folgenden ein Bild eines der Innenräume. Wesentlich mehr als reichlich 5 Meter hatte der Raum wohl nicht. Weiß nur nicht ob es sich um den unteren oder den oberen Raum handelte. Weiterhin hatte ich gelesen, dass die Erschließungsgänge teilweise nur 2 Meter in der Höhe maßen. Diese zu gering bemessenen Nebenflächen waren wohl auch der Grund für die anbauten in der Gründerzeit oder danach. Bei einem Wiederaufbau müsste man also einiges unterirdisch verstecken. Bisher weiß aber keiner, was da alles noch vom ersten Belveder in der Erde schlummert, welches direkt auf der Außenkante der Bastion saß. Die Nachfolgebauten waren dann je etwas zurückgesetzt. Die hist. Bilder sind aus meinem Fundus. Noch mehr Bilder gibt es in der Galerie "Brühlsche Terrasse in hist. Ansichtskarten" auf Arstempano und hier wäre noch der Link zur heutigen Situation auf der Brühlschen Terrasse im Panorama
Hi, da wir uns lang genug mit der virtuellen Reko der Häuser in der Frauenstraße auseinandergesetzt haben, hier mal der Link zur Infokarte auf Arstempano: Dinglingerhaus Frauenstraße. Beim ersten Bild ist eine Abwicklung hinterlegt, wo links auch das Klepperbeinsche Haus zu sehen ist. Wer möchte, kann sie auch im Panorundgang betrachten, link dazu ist in der Infokarte. Man muss sich allerdings beim Dinglingerhaus in der Frauenstrasse bewußt sein, dass es sich um einen Wiederaufbau eines einst deutlich prächtigeren Hauses im sogenannten Hungerstil handelt. Das wird auch deutlich wenn man sich den von Dr. Tobias Knobelsdorf erarbeiteten Schnitt durch das Gebäude betrachtet. Während der Hof ziemlich einfach in seinem Ursprungszustand benannt werden kann, ist dies bei der Straßenfassade deutlich schwieriger. Wir hatten uns damals für die Ergänzung mit aufgemalten Spiegeln entschlossen. Allerdings vermuten wir, dass da wohl deutlich mehr war.
Das Dinglingerhaus am Jüdenhof präsentierte sich gestern analog der folgenden Bilder. Jede Woche ist derzeit ein deutlicher Fortschritt aus zu machen. Mehr Bilder gibt es im Newsblog auf Arstempano inkl. Link zu einem recht ausführlichen Beitrag über den mutmaßlichen Architekten des Hauses, M.D.Pöppelmann.
hier der Erker vom Trierschen Haus
Weiterhin gibt es nun auch eine Galerie mit allen Panoramabildern des künftigen Neumarktes
Blick vom Hotel Stadt Rom auf den Platz
Montage virtuelles Modell und Panorama von 2012
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Meines Wissens hat sich vom Haus nur das Oberlichtgitter der Eingangstür erhalten. Das an so einem Stuckelement mal etwas dunkler ist, kann glaub ich sein. Meines Wissens sind dort Modelle gemacht worden, die am dann im finalen Material abgegossen hat, bin mir aber nicht ganz sicher - kann ja noch einmal nachfragen.
Im neuen Bauticker auf Arstempano gibt es Bilder vom Dinglingerhaus ohne Fassadenplanen. Weiterhin gibt es bilder zum Postplatz, Herzogin Garten, Rathaus und Robotrongelände. In der Landhausstraße hab ich schon mal 5 Panoramen mit dem weitgehend fertiggestellten Frieseneck erneuert. Der Rest erfolgt, sobald der Fußweg in der Friesengasse fertig ist, wofür es aber wohl noch keinen Termin gibt. Ansonsten ist die Webseite im neuen Design und kann jatzt auch mit Smartphones bedient werden. Bei einigen Sachen werden wir im Juli noch einige Optimierungen vornehmen. Damit ist es nun möglich die Panos der Zeitschicht 2030 vor Ort zu betrachten und mit der Gegenwart zu vergleichen.
Link zum Panorama in der Landhausstraße
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Hier noch der Hinweis, dass nunmehr unser Panorundgang auf Arstempano über den künftigen Neumarkt soweit fertiggestellt ist. Die Piazetta vor dem Residenzschloss bringt dabei ein geteiltes Echo hervor. Habe doch so einige Meldungen bekommen, dass es doch besser wäre, die Fläche zu bebauen. Für meinen Teil kann ich mir das eher nicht als eine gelungene Sache vorstellen. Mit der Errichtung des Quartier VII.1 gibt es vier vollwertige Platzwände, die Südfassade des Schlosses ruft förmlich nach einem Vorplatz und die zur Verfügung stehende Fläche ist doch eher klein, da das Quartier M deutlich weiter nördlich endet, als Rosamaringasse und Brüdergasse. Es würde also nur eine "dicke Scheibe" parallel zur Südfassade des Schlosses entstehen, die die Sicht verdeckt, aber kein vollwertiges Quartier mit Innenhof. Dazu müsste man den Winkel mit dem ehemaligen Schlosscafe abreißen, was ich für meine Lebenszeit als unrealistisch erachte.
Zurück zu unserem Modell. Änderungen daran wird es nur geben, wenn wir weitere Planungen veröffentlichen dürfen, was derzeit nicht absehbar ist. Ansonsten wird es demnächst ein Update geben, welches mit einem völlig neuen Design aufwartet und die Seite auch für Smartphones zum laufen bringen wird (Responsive Design). Damit kann man sich dann auf dem Neuamarkt die Panoramen des künftigen Neumarktes aufrufen und mit dem hier und jetzt vergleichen. Danach geht es daran, die Sehenswürdigkeiten der Stadt mit Infokarten zu versehen. Erst danach könne wir dass nächste Modell angehen. Es wird definitiv ersteinmal das Neumarktareal 1989 sein (mit Polizeipräsidiumsanbau und viiiielen Baracken). Wenn die Seite gut angenommen wird, sind auch solche Sachen wie die Webergasse denkbar.
Link zum Panorama an der Piazetta vor dem Residenzschloss Dresden
Arwed - bis in die 90iger ging man meines Wissens von einem Erhalt des Polizeipräsidiums aus. Zur Spitze des Q III.1 wäre dann eine Gasse verblieben. Dass es abgebrochen wurde hing aus meiner Sicht, ebenso wie beim Robotrongebäude oder dem Büroriegel am Bahnhof Mitte in erster Linie mit der schlechten "Verwertbarkeit" der Gebäude zusammen. Bürofläche geht in Dresden nach wie vor deutlich schlechter als nicht ganz billiger Wohnungsbau,l für den es immer besser läuft. Ich darf daran erinnern, dass im QF erhebliche Flächen von Büro in Hotel umfunktioniert worden sind. Vermutlich hängt dies auch damit zusammen, dass Versicherungen, Konzernsitze etc. nach wie vor in erster Linie westliche der ehemaligen Zonengrenze zu finden sind. Ein weiteres Beispiel wäre das ehemalige Lindegebäude, wo es für die Firma gewinnbringender war, außerhalb des Zentrums neu zu bauen. Für den großen Riegel hatte dann keiner Verwendung mehr... Ebenso wenig für eine Großgaststätte am Postplatz. Selbst dass Szeged ist Geschichte, obwohl hier zumindest das Gebäude noch existiert. Was ich damit sagen will? Oftmals wird die Entwicklung von ganz profanen Gründen getrieben, die dann von den einen positiv, von anderen eher negativ gesehen wird. Inwieweit die Städte selbst hier in Größenordnungen steuern können, wäre die Frage (Stadtplanung / Politik). Wenn aus dem Anbau am Polizeipräsidium mit wenig Aufwand um 2005 ein Nobelhotel zu machen gewesen wäre, würde es wohl unabhängig von seiner Architektur noch stehen!
und hier ist der fertige Innenhof in der Visualisierung Die Visualisierung oben ist letztlich auch von uns und im Panorundgang auf Arstempano kann das gesamte Quartier am Jüdenhof auch umrundet werden. Die Visualisierungen sind die aktuellsten, die es vom Bauvorhaben gibt.
hier noch ein Bild von uns vom Balkon des Palais Hoym in der Landhausstraße.
und hier vom British Hotel
hier die Landhausstraße 3