Beiträge von Marquis
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Ein weiterer Büroneubau in der Königinstraße ist nahezu fertiggestellt. Die Natursteinverkleidung fügt sich gut in die Umgebung ein, sonst ein langweiliger Kasten ohne nennenswerte Fassadengestaltung.
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Oettingenstraße 59, direkt am Eisbach, quasi im Englischen Garten.
Spitzen Lage, spitzen Preise, mittelmäßige Architektur.
Wird auch Millionären ästhetisch nicht mehr geboten? Oder ist der allgemeine Anspruch an Fassadengestaltung auf Balkone und Fenster reduziert? -
Auf dem Wittelsbacherplatz wurde parallel zur Brienner Straße ein weiterer Sockel massiv gemauert um nach Londoner Vorbil darauf wechselnde Kunstprojekte zu zeigen.
Ob der Sockel dauerhaft stehen bleibt konnte ich nicht in Erfahrung bringen, das symmetrische Ensemble des Wittelsbacherplatzes ist jedenfalls zerstört. -
Anbei weitere Fotos. Der Turm gefällt mir auch sehr gut, München braucht nichts dringender als Wohnhochhäuser.
Der Übergang zur Bestandsbebauung, also der Bürotrakt zur Müllerstraße, wirkt jedoch wie ein Fremdkörper in den Straßenzügen. Die schießschartenartigen Fenster und die Stahl-Glaskonstruktion sind nicht sehr ästhetisch geraten. -
In der Westenriederstraße in unmittelbarer Umgebung zum Viktualienmarkt wurde eine Baulücke geschlossen:
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Inzwischen sind einige Fassadenelemente montiert worden. Sie bestehen nicht aus Metall, sondern aus Beton.
Willkommen in den 70er Jahren: -
http://maps.google.de/maps?hl=…A&cbp=12,228.88,,0,-11.34
Die Königinstraße wird laufend verunstaltet, m. E. gehört diese Straße zu den ersten Wohnadressen Münchens, wird jedoch nur noch für Büro- und Praxisflächen bebaut.
Das Gebäude an der Zweibrückenstraße wurde innerhalb von 7 Monaten billigst mit Gussformen errichtet, das Ergebnis wirkt entsprechend minderwertig.
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An der Ecke Zweibrückenstraße/Liebherrstraße entsteht momenten dieser Neubau:
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In der Königinstraße wird direkt gegenüber des Englischen Gartens folgender Neubau realisiert:
An der Ecke Zweibrückenstraße/Liebherrstraße entsteht momenten dieser Neubau:
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http://www.abendzeitung-muench…c0-aeb9-1ca319a50092.html
Stephan Braunfels meint zum Neubau am Lenbachhaus:
"Eine Katastrophe! Das ist ja wohl das hässlichste Gebäude Münchens. Diese banale, billige Goldbronzekiste da! Wie konnte so was passieren!? Man hat das Gefühl, Foster hat sich keine Sekunde mit diesem Projekt beschäftigt. Da muss man wieder sagen, das ist der Fluch dieser europäischen Vergabeverfahren. Es gab keinen Wettbewerb für dieses Projekt. Foster hat es im Vergabeverfahren bekommen: nicht aufgrund des besten Entwurfs, sondern aufgrund seines erfolgreichsten Werkes."Braunfels Pinakothek der Moderne gefällt mir allerdings kein bisschen besser, da kann er sich noch so sehr selbst loben. Betonverschalungen als Außenfassade, das ist noch schlimmer als die Goldbronzekiste
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Hier gibt's Bilder vom alten Potsdam (mit vorher-nachher-Vergleichen):
http://www.arstempano.de/index.php?id=2Fantastisch gemacht, vielen Dank für den Hinweis!
Vor allem die "Einst und Jetzt"-Bilder führen das ganze Ausmaß des Dramas vor Augen...
http://www.arstempano.de/index…ocityselection_cityplugin[oCity]=14 -
Anbei ein Artikel mit Foto des geplanten Gebäudes in der AZ:
http://www.abendzeitung-muench…12-baf7-fb3406c4ba6b.htmlNaürlich wird, wie befürchtet, ein "Betonbaukastenklotz" realisiert. Die Fassadengestaltung beschränkt sich auf schiefe und gewölbte Außenwände. Auf den Bildern wirkt die geplante Draht-Dachkonstruktion völlig fehl am Platze...
Der Entwurf ist in der Kommission zwar durchgefallen, ich kann mir aber kaum vorstellen, dass die nächsten Versionen den großen Wurf enthalten werden. Man beschränkt sich, wie immer in München, auf verputzte Außenwände ohne Schmuckelemente und eine langweilige Lochfassade.