Mit dem weißen runden Turm gefällt mir auch nicht besonders, führe das aber auf das schlechte Rendering und den lieblos gestalteten Sockelbau - insbesondere die Rückansicht - zurück...ich könnte mir vorstellen, dass das in 30 Jahren, ähnlich wie die Olivetti-Türme die bestimmt auf ähnliches Echo gestoßen sind, anders aussehen könnte...
Beiträge von Audi80
-
-
-
-
Am OfficeHome (was das auch immer heißen mag - also ich will im Home weit vom Office weg sein ;D) geht es jetzt auf der kompletten Fläche ordentlich in die Tiefe. Das Bürogebäude bekommt 16 Geschosse mit gefälliger kubatorischer Einheitsarchitektur - aber nicht schlimm. Heinsberger Grundbau steht mit drei Bauer-Bohrgeräten da. Im hinteren Bereich der Wohnbebauung ist es schon ordentlich tief (das erste Bild leider sehr überbelichtet wegen Gegenlicht).
Wird aber ein gewaltiges Loch.
-
Wenn jetzt erst die Grundlagen geplant werden, wie bitteschön soll 2023 mit dem Bau des Hochhauses begonnen werden? Der (noch nicht begonnene) Abriss des Komplexes wird alleine mindestens ein Jahr in Anspruch nehmen...
-
Ich finde das ist eine mutige und zukunftsweisende Idee...das wäre mal ein Projekt mit Strahlkraft.
Andererseits fände ich es schade wenn man die "Düsseldorfer Brückenfamilie" um ein Mitglied ärmer macht. Aber so ist der Lauf der Dinge.
Eine Frischluftschneise stellt die jetzige Theodor-Heuss-Brücke übrigens sicher nicht dar....und das neue Modell würde zumindest die erheblichen Lärmprobleme beseitigen. Die Frage ist allerdings ob man eine Übertragung der Schwingungen die der Verkehr verursacht auf die Wohn- bzw. Hotelräume vermeiden kann....
Das Ensemble Rheinpark stand übrigens schon lange vor dem Bau irgendeiner Brücke da. Und der Bau der Theodor-Heuss-Brücke hat das schon erheblich negativ beeinflusst. Lärmmässig ist es in den Wohnungen zur Brücke hin nämlich nicht auszuhalten...(Ein Bekannter wohnt da)
-
Die Baugrube ist ja schon sehr tief....wenn entlang der Moskauer Straße gebaut wird, wo das Gelände zur Moskauer hin ja auch ansteigend ist müsste zum restlichen Projekt eine ziemlich hohe blinde Wand entstehen oder?
-
Die Webcam ist nun mit Passwort geschützt...schade...
-
Wenn man als Stadt schafft das Gelände zu kaufen und in der Villa Gastro/Event anbietet und den Park frisch macht könnte das ein richtiges Schmuckstück werden....
-
Was hat man als Anwohner dagegen? Ich würde es sogar eher begrüßen....oder Angst vor Sirenenlärm?
-
Nicht grundlos gibt es das Beispiel vom Turmbau zu Babel...
Und die Linke (wähle die nicht) ist kein Hochhausfeind. Zu recht, wie DocHH schreibt, werden halt reine Glaspaläste die nur der Kapitalanlage dienen kritisiert. Nicht umsonst ist die SPD in den 60ern, damals übrigens echt "links" und nicht so wie heute, mit dem sozialen Wohnbau in die Höhe gegangen. Wie man in den Plattenbauten jedoch feststellen kann, oft mit schlechtem Ausgang. Es gibt jedoch auch einige positive Beispiele, z.B. Ratingen-West, was nie wirklich sozialer Brennpunkt war. Da ich da her komme, weiß ich auch warum: Architektenwettbewerb mit vielen unterschiedlichen Konzepten, viel grün und Aufenthaltsqualität, kaum "Durchgangsstraßen", Bildung und Nahversorgung für alle Bildungsschichten präsent und - auch heute noch - erschwingliche Mieten. Dazu ein ausgewogenes Verhältnis von Eigentümern und Mietern.
-
Das "alte" IKEA hat auch seinen Charme in Verbindung mit dem Industriebau...wäre auch schwierig da etwas anderes anzusiedeln
-
Aktuell wird Kran 1 in der Mitte der Baustelle aufgebaut...scheint ein ziemlich fetter zu werden: eventuell 710 HC-L
-
Mod: Beitrag zum Projekt "Four"
In der Mitte der Baustelle ist ein weiterer Krananker auf (Kletter-)Rahmen zu erkennen…der wird dann zusätzlich wohl mit Tower 1 in die Höhe gehen…
-
Da geht dann eine Kindheitserinnerung...die blaue Leuchtschrift hat sich auf der Fahrt nach Düsseldorf eingeprägt. Um das Gebäude nicht schade aber den Namen könnte man fürs Kennedy-Gate übernehmen...
-
Also ich finde die Höhe generell auch bei dem ein oder anderen Vorschlag zu hoch und dei Baukörper zu massiv...aber ich habe in dem Artikel nicht ein stichhaltiges Argument gegen ein hohes Gebäude gelesen. Die Kirche? Sorry die ist eh total verbaut und von nirgendwo in irgendeiner Sichtachse nernünftig zu sehen...heutzutage die Höhe von Kirchen (ausser vllt Kölner Dom und Ulmer Münster) als Argument zu nutzen ist irgendwie daneben....
Bitte nicht jeweils den kompletten Vorbeitrag "zitieren". Es versteht sich von selbst, dass darauf geantwortet wird.
-
Muss sagen dass mir gerade 4 wegen der Andersartigkeit am besten...schön ist diese Kreuzung ohnehin nicht
-
-
An der Kaiserlei geht es an einem größeren Projekt der Consus RE wieder weiter...vielleicht gute Aussichten für uns...
-
Ich sehe das auch so. Das Viertel ist ähnlich dem Frankfurter Europaviertel-West bis auf den oben schon erwähnten ersten Bauabschnitt gesichtslos und lieblos umgesetzt. Ich habe Freunde die zwei Wohnungen im LeFlair bewohnen. Die Qualität der verbauten Materialien ist echt nicht gut - auch nicht echt schlecht. Aber das was sich aussen zeigt, setzt sich innen fort - Beliebigkeit. Und dann bei Preisen wo ich als Hausbesitzer aus dem Düsseldorfer Umland mit den Ohren schlacker bei 1500-2000€ pro qm weniger hätte ich das einen fairen Preis genannt....das städtische Wohnumfeld ist meinem klein- bis mittelstädtischen haushoch von der Lebensqualität (mit Kindern) unterlegen....Im LeFlair die 5-8 jährigen Kinder mit den Worten "geht mal alleine draußen spielen" ohne Sorge (Toulouser Allee, Straßenbahn, Raser im Wohnviertel - sorry anders kann ich das nicht sagen) raus zu schicken ist annähernd unvorstellbar...
Die Bauten die in Ende der 50er/Anfang der 60er durch die Bundespost, die Deutsche Bundesbahn und Genossenschaften errichtet wurden (vornehmlich Lörick/Oberkassel) sind von der Großzügigkeit - und ich lehne mich mal aus dem Fenster auch von der Qualitätsanmutung und der Anlage des Wohnumfelds im Vergleich der Jahrzente deutlich hochwertiger gewesen (Mein Opa und Oma haben auf dem Lichtenbroicher Weg ein Postwohnung bewohnt). Eine Einschränkung: Dieser fiese Sandputz auf dem keine Tapete hält.
Es wird Zeit den Wohnungsbau auch von Seiten der Politik wieder in die Hände von dem Gemeinwohl orientierten Bauherren zu vergeben und die Investoren für diese unsägliche Preisspirale abzustrafen. Auch die Unternehmen die damals Werkswohnungen errichtet haben, waren nicht in erster Linie am Profit orientiert, sondern wollten ihren Mitarbeiten ein Wohlfühlumfeld bieten, um diese länger an die Firma zu binden - was sich langfristig als profitabel herausstellt.