Und bitte aufpassen...
... Blitzer in der Fahrtrichtung Hessen kurz hinter der Abfahrt Mainz-Mombach.
... Blitzer in der Fahrtrichtung Hessen kurz hinter der Abfahrt Mainz-Mombach.
Sperrung zwischen 17NOV17 21 Uhr und 20NOV17 05 Uhr (A643 Mombach - Äppelallee)
Ja, wer lesen kann... mann mann mann.
Schaun mer mal. Ich empfinde das nicht als viel Freifläche, aber erst wenn alles fertig gestellt ist, vermag ich das vor Ort zu begutachten.
Hm, entweder da wurde der Plan kurzfristig verändert, oder ich bin blind. Ich sehe da keine Freiflächen, sondern die Gebäudekomplexe Rheinallee I und II.
Hm, nun ja, schon irgendwie nett, diese Natursteinverkleidung. Aber im Grunde wäre auch ganz eine andere Gestaltung möglich gewesen, denn die alte Brücke wird abgerissen. "Stimmig" ist das also nur für einen kurzen Zeitraum der Ko-Existenz beider Brücken.
Da sich offensichtlich bei einigen Dateien Namensänderungen ergeben haben, laufen manche Links ins Leere.
Hier der Link zu übergeordneten Ausscheibungsseite bei der ESWE:
Link zu den Unterlagen
Interessantes Detail: Es wird jetzt über die Meterspur gesprochen, wie sie in Mainz genutzt wird. Das hat zur Folge:
"Der Neubau der ehemaligen Aartalstrecke ist analog der bestehenden Trasse eingleisig unter Einrichtung von Begegnungsstellen vorzusehen, wobei die gesamte Strecke auf gesonderem Bahnkörper zu liegen kommen soll."
Hätte aber auch den Vorteil, dass vorhandene Betriebshöfe und Trams aus Mainz genutzt werden könnten.
Gruss
Dieter
Hallo zusammen, nach den Berichten der lokalen Presse scheinen sich die Probleme im Linienbetrieb der Mainzelbahn noch nicht reduziert zu haben. Langsamfahrstellen an Brücken, nicht funktionierende Ampeln, Rückstau von PKWs in den Gleiskörper Saarstraßenquerung, dauerhaftes Quietschen in der Wendeschleife auf dem Lerchenberg. Wird wohl Frühjahr werden, bis alle Arbeiten so beendet sind, dass die Bahn auch wirklich ohne Störungen fährt. Verspätungen von mehr als 10 Minuten sind momentan die Regel.
Zudem kam es wohl beim Heimspiel des 1. FSV Mainz 05 zu Auseinandersetzungen zwischen den Anhänger der beiden Mannschaften in und auf dem Gleiskörper in der Nähe des Stadions. Die Polizei hatte den Betrieb der Elektrisch vorübergehend einstellen lassen.
Gruss Dieter
Samstag, 11 Uhr, im Straßenbahndepot Mainz. Ein paar Luftballone kennzeichnen das Tor 5, an dem sich die 999 Gewinner einer Freifahrt mit der Mainzelbahn einfinden sollen. Zum gegebenen Zeitpunkt wurden die Teilnehmenden zur Straßenbahn geleitet, bekamen eine Festschrift in die Hand und ein paar gute Worte mit auf die Fahrt. Nach 1,5 Stunden erreichte die Straßenbahn wieder das Depot. Alle aussteigen und tschüss.
Schade. Aber ja, sie fährt.
Normalerweise wird in Mainz jede Gelegenheit genutzt, um ein bißchen zu feiern. Anders diesmal. Trocken und ohne Glamour verlief die Fahrt auf den 9,2km Neubaustrecke. Wie als trotziger Beweis: Termin eingehalten. Aber bloß nicht feiern.
Und ja, sie fährt.
Vieles ist noch zu tun. Randstreifen, Rasengleise, Haltestellen, Zugänge, Treppen, Nacharbeiten an den Oberleitung, an einigen Langsamfahrstellen die Schienen nachjustieren, die Ampelanlagen in Betrieb nehmen, kurz um: Eigentlich alles, was so dazu gehört.
Aber ja, sie fährt.
Sonntag waren dann etwa 10.000 Leute auf den Beinen und in der Elektrisch zum Medienberg. Verstärkerbahnen wurden einsetzt, um den Ansturm zu bewältigen. Alle kamen, wenn auch mit grossen Verspätungen wegen Langsamfahrstellen und Restarbeiten, am Ziel an und wieder zurück. Die Feuertaufe erfolgt dann heute im normalen Betrieb. Damit auch alle sagen können:
Ja, sie fährt.
Hallo Robbi und die anderen,
gerne werde ich berichten. Mein Eindruck nach jahrelanger Bauerei: Respekt! Wie geplant fertig geworden. Und dank einer über 40 Jahre lang freigehaltenen Trasse zum größten Teil auch auf separaten Wegen.
Die Jungfernfahrt wird es zeigen, ob auch alles glatt wie ein Kinderpopo ist und nicht rumpelt.
Gruss
Dieter
Volltreffer... Zwei Karten sind heute im Postkasten eingetrudelt.
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Bilder made by my Händy - (c) Dieter-MZ
Moinsen, auf der Zufahrt vom Mombacher Kreisel auf die A643 Richtung Wiesbaden wurde am Wochenende eine Zufahrtskontrolle mit Ampel installiert. Bei "GRÜN" zwei Kraftfahrzeuge erlaubt. Mal sehen, was das für ein Chaos anrichtet. Alles nur für die Wiederbefahrbarkeit mit LKWs.
Der gesamte Koloss ist eine Bausünde erster Güte. Er passt in keinster Weise in das Wohngebiet und versaut mir mit seinem ausladenen "Schiffsdach" die ansonsten schöne Aussicht. Wer sowas genehmigt, gehört geteert und gefedert. Aber wahrscheinlich wurde der Stadt ein Angebot gemacht, dass sie nicht ablehnen konnte...
Fast geschafft, wenn wir den Medienberichten glauben können:
http://www.hr-online.de/websit…tandard_document_54987079
Auch wenn ich es nie begreifen werde, warum gerade der HR immer von der Schiersteiner Brücke spricht. Die ist nämlich gar nicht kaputt. *kopfschüttel*
Ein tolles 360°-Bild der Baustelle rund um den defekten Pfeiler:
Danke für die Bilder. Hoffentlich ist bis zum Januar, wenn wir umziehen, alles fertig.
Aber...
Blickachse zwischen Amadeus und Lidl (rechts) entlang des freigelegten Dornbachs.
... der Lidl ist ein Aldi
... wir ziehen weg, und die Bauarbeiten auf dem Bahnhofsvorplatz sind zu Ende. Das nenn' ich Schicksal... die Bauarbeiten voll mitbekommen und dann nichts mehr davon haben. *Seufz*
Die Löcher vor dem Kulturbahnhof wurden geschlossen, allerdings fehlt weitestgehend noch der finale Belag. Eine schöne Fläche die sich hier auftut.
Da fehlt noch mehr als der finale Belag. Momentan ist alles wieder aufgerissen und die Strasse nur bis zur Post befahrbar. Mir reicht es langsam. Jeden Tag ein neues Loch, Presslufthämmer, Bagger, Rüttler. Nicht mehr zum Aushalten!
Jede Epoche hat ihre Architektur. Nicht alles gefällt allen. In keiner Epoche war das so.
Auch unsere Zeit hat Wege gefunden, sich in Architektur zum Ausdruck zu bringen. Nicht alles findet dabei mein Wohlgefallen, einiges davon wird in einigen Jahrzehnten wieder verschwunden sein, einiges wird die Zeiten überleben.
Dennoch halte ich es für eine kulturelle Entwicklung unverzichtbar, genau diesen Weg zu gehen. In der letzten Zeit habe ich aber den Eindruck, der Wunsch, Altes wieder aufleben zu lassen, ist übermächtig geworden. Vieler Orten werden moderne Gebäude abgerissen, um vermeintlich Altes wieder zu errichten. Frankfurt am Main an der Schirrn ist dafür ebenso ein Beispiel wie Berlin und die Wiederrichtung des Berliner Stadtschlosses oder der Dresdener Altmarkt.
Woher dieser Wunsch nach dem Alten kommt, vermag ich nicht zu ergründen. Vielleicht ist es einfach die Sehnsucht nach dem vermeintlich Guten von damals. Heraus kommt aber oft etwas, was wir Mainzer zu unseren Nachbauten am Marktplatz sagen: Babbedeggelbarrock. Irgendwie wie früher, aber eben nicht echt.
Sicher, das technische Rathaus in Frankfurt am Main stellte nicht den Höhepunkt architektonischer Schönheit dar. Das "alte" Frankfurt aber wieder auferstehen zu lassen, ist für mich keine ideale Lösung. In Berlin hätte ich dagegen den Palast der Republik gerne unter Denkmalschutz gestellt gesehen, als Symbol einer vergangenen Epoche. Leider waren da politische Entscheidungen wichtiger, als der Erhalt. So wird auch an dieser Stelle ein Stück vermeintlich Altes wieder errichtet, was in meinen Augen aber eine unreflektierte Wiederholung der architektonischen Leistungen unserer Vorfahren ist.
In Bad Homburg ist es ähnlich. Nach dem Krieg hätten alle Chancen bestanden, das Kurhaus nach der Bombardierung wieder herzustellen. Damals wurde dagegen entschieden, und ein Gebäude im Stile des Zeitgeistes erbaut. Jahre später wurde es schon wieder durch einen Neubau, dem damals herrschenden Zeitgeist entsprechend, ersetzt. Und nun soll das Alte wieder her? Sind wir wirklich so einfallslos geworden und finden keine Möglichkeit mehr, Neues zu entwickeln?
Vom Anblick her habe ich nichts gegen ein Kurhaus im alten Stil. Es passt sicher zu Bad Homburg, in dem der Hauch der Vergangenheit die Champagnerluft durchsetzt. Dennoch fände ich es schade, wenn uns nicht anderes mehr gelingen würde als die Restitution des Vergangenen.
All diese Dinge sprechen für das B&B im Bild. Das Baufeld dazu liegt von der Stadt aus gesehen rechts vom geplanten Zugang zur Unterführung unter den Gleisen (also von der anderen Seite gesehen links).
Das Gesundheitszentrum entsteht links (also von der anderen Seite rechts) davon, im gleichen Baufeld wie das UnIQus.
Zudem kann man, da das Gebäude an Höhe gewonnen hat, sehr schön sehen, daß die Fassade exakt der Abbildung auf dem Bauschild entspricht.
Von der Terrasse des Speichers im Bahnhof ist das sehr schön zu sehen (leider war es dunkel, so dass ich kein Bild machen konnte).
Auf dem Bild, links neben dem Bauschild, ist meines Erachtens der Neubau des auf dem Schild beschriebenen B&B-Hotels. Es liegt nämlich auf der Achse des Durchgangs unter den Gleisen von der Stadt kommend auf der rechten Seite.