Beiträge von Thiefaine

    ich bin auch Vermieter, aber ich bin dankbar, daß die Stadt inzwischen auf Druck aus der Bevölkerung Spekulanten Beine macht, und versucht, die sozialen Gefüge in Stadtteilen zu erhalten.
    Eigentum verpflichtet, aber leider muß man einige Grundbesitzer per Gesetz daran erinnern.


    PS die oberflächliche Polit-Polemik ist wenig zielführend, und zeugt eher von mangelndem Verständnis für den hamburger Wohnungsmarkt.


    es ist keine Polemik, sondern die Wahrheit, vor der wohl viele die Augen verschliessen. Träume ich, oder ist der Joschka Fischer,Grüne, jetzt Erdölmanager für Aserbeidschan, eine lupenreine Diktatur ? Und wenn ich die Wahrheit sage, ist es Polemik?


    "Spekulanten"... was ist das denn? Weil ich für meine Kinder Wohnungen gebaut habe, bin ich doch nicht "Spekulant", sondern einfach nur Vater. Was ist denn das Billig-Einkaufen bei Aldi, das Kaufen von Korea-Autos anderes als Spekulation.


    Ach, das Grundgesetz. Gähn.

    "Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt." Artikel 1 GG


    Aha, und die Neger, die im Mittelmeer ertrinken? Und die Alten, denen man nicht in D die Windeln wechselt, weil diese noch nicht schwer genug sind?


    Und die Neuordnung der Bundesländer wie im GG gefordert ? Und die künftige Verfassung, über die das deutsche volk abstimmen sollte ?


    Kommt mir nicht mit diesen dumpfen "Eigentum verpflichtet". Man darf ja noch nicht mal straflos etwas aus den Müllcontainer eines Lebensmittelmarktes entnehmen, wenn man Hunger hat: DIEBSTAHL! Warum gilt das nicht:"Eigentum verpflichtet", d.h. der Laden darf nicht abgelaufene Lebensmittel nicht wegwerfen? Hat denn nicht die EU jahrzehntelang Lebensmittel vernichtet, um die Preise oben zu halten?


    Und wieso darf jemand einen Picasso in seinen Keller hängen. Wo gilt da "Eigentum verpflichtet"?


    Roy, du kannst unmöglich Vermieter sein. Obwohl, bei Geiselnahmen verlieben sich ja oft Frauen in den Geiselnehmer. Und leider gab es auch jüdische Mitbürger, die das 3. Reich gut fanden.


    Midas,


    Ich bin LEIDER Vermieter in Hamburg. Und es ist LEIDER keine "heisse Luft", wenn Beamten.... mir und meinen Kindern unsere Immobilie wegnehmen dürfen, um diese "zwangszuverwalten". Auch die Bussgelder bis zu 50 000 € sind nicht "heisse Luft".


    Vielmehr ist das alles Diktatur und Sozialismus - von SPDlern, die 25 000 € Stundelohn abzocken oder für Gazprom arbeiten. Gute Nacht, Deutschland.

    Nicht? Das war genauso Bestandteil der Zensus2011.
    Ergebnis: Hamburg ist das Bundesland mit dem geringsten Wohnungsleerstand.
    Und auch als Stadt liegt es ganz vorn!


    Also trotz geringer Einwohnerzahl, keine Entwarnung an der Wohnungefront!


    Nairobi,


    nach Angabe der Stadt Hamburg stehen 200 Wohnungen von privaten Vermietern leer,meist wegen Renovierungen.


    Die Stadt Hamburg laesst hingegen 1200 staetische Wohnungen leer stehen - um das Airbus-Gelände herum mit Absicht und jahrezehntelang, um Mieter nicht rausklagen zu müssen, wenn Airbus erweitern muss. Verschleiern will diese Stadt das,indem sie nachts das Licht in ganzen Strassenzuegen brennen lässt.


    Aber Sie können doch nicht bestreiten: Bisher hiess es, es fehlen 50 000 Wohnungen, jetzt kommt raus: Es gibt 82 000 weniger Hamburger. Also fehlen doch keine Wohnungen.


    Das Hamburger Abendblatt berichtete, dass Makler Schwierigkeiten haben, für Hamburg-Hamm und Harburg Mieter zu finden.

    Selbst der zuständige Staatsrat in Hamburg spricht von Unfug

    Der jetzige Baustaatsrat Michael Sachs in der Stadtentwicklungs-behörde und bis 2011 "Wohnungsbaukoordinator" des Senats sagt zum Wohnraumschutzgesetz in Hamburg:


    " Eine Phantomdiskussion und politischer Unfug. Das Handwerks-
    zeug ist vorhanden, um gegen Leerstand und Zweckentfremdung
    vorzugehen, die Bezirke müssen sie nur anwenden.


    Die Politik reagiert reflexhaft auf wachsenden öffentlichen Druck mit der Schaffung neuer Bürokratien.


    Überwiegend sind das Leerstände, die in Zusammenhang mit Renovierungsarbeiten stehen......."
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    Das sagt die rechte Hand der Hamburger Bausenatorin Blankau zu den Gesetzesplänen seiner Chefin ..... unglaublich

    in Hamburg fehlen gar keine Wohnungen - 82 000 weniger Hamburger

    Guten Tag,


    Interessante Neuigkeiten zu dem angeblichen Wohnraummangel in Hamburg, wie von der SPD Hamburg, dort ein Dirk Kienscherf, behauptet.


    Nun kam anlaesslich eines Mikrozensus in Hamburg heraus, dass in Hamburg 80 000 Menschen weniger leben, als bisher vermutet.


    Andererseits behauptete dieser Dirk Kienscherf, SPD, dass 50 000 Wohnungen in Hamburg fehlen.


    Irre ich mich, oder muss diese Zahl nicht falsch sein, wenn es 82 000 weniger Menschen gibt. Grob über den Daumen brauchen 82 000 weniger Menschen ja etwa 50 000 weniger Wohnungen als bisher vermutet.


    Vermutet ist das richtige Wort, denn es gab und gibt keine Zählung des Wohnungbesatandes in Hamburg.


    Und warum bleibt es nicht nur bei dem unsäglichen „Hamburgischen Wohnraumschutzgesetz“, sondern warum soll dieses Wohnraumschutzgesetz nach den Willen der SPD noch verschärft werden – wenn es doch deutlich weniger Menschen in Hamburg gibt, als angenommen ?


    Alles nur „Politil“ der SPD, um vom Makel Hartz 4 und anderes abzulenken ? Auf Kosten der Immobilienbesitzer, Vermieter, um angeblich Mieter zu schützen?

    Hamburger SPD - kontroproduktive Effekthascherei

    Hi,


    Der Artikel vom 23.2.13 im Abendblatt trifft die Situation. Auch die Hamburger Bausenatorin Blankau sagte noch am 24.2.13:


    "Bezahlbarer Wohnraum ist nur in einigen Hamburger Stadtteilen knapp"


    Trotzdem wird gegenwärtig die Ausweitung des Verbots, Ferienwohnungen in Hamburg zu vermieten, in der Bürgerschaft auf Antrag der SPD beraten und sicher beschlossen werden.


    Vermieter muessen Leerstand melden und müssen binnen 3 Monaten neu vermieten, sonst droht Bussgeld.


    Irre, denn der Artikel im Abendblatt zitiert Makler, die auch in 3 Monaten einfach keine neuen Mieter für Wohnungen fanden.


    Nunmehr haben alle, die sich mit dem Thema Wohnraumknappheit auskennen, diese für Ganz-Hamburg verneint. Trotzdem will die SPD in Hamburg sich bei Mietern einschmeicheln und vergrault Vermieter und Investoren.

    Nicht albern

    "Aber: In der Tat ziemlich albern das Ganze."


    Lieber Midas und alle,


    Ich will nicht unbedingt streiten, aber albern ist das nicht!


    Wisst ihr, es drohen bis zu 50 000 € Geldstrafe. Einen anderen Vermieter hier in Hamburg hat man mit Polizei,Gerichtsvollzieher etc das Zuhause und Büro durchsucht, um Mietverträge, Email-Kontakte zu erhaschen.


    Wenn man sein Eigentum, welches man für seine Kinder erworben hat, zwangsweise zu zwangsweise vorgeschriebenen Preisen (Mietspiegel) anderen überlassen muss... das tut weh.


    Und jeden Tag habe ich Angst, was im Briefkasten ist, was die Stadt Hamburg noch mehr von mir will.


    Nein, das ist nicht albern. Ich habe ANGST vor meinen Staat.

    Wohnraumschutz wie in totalitären Staaten

    Hallo alle,


    Zu diesen Thema gibt es schreckliche Neuigkeiten in Hamburg.


    Der SPD-Senat hat eine Gesetzesnovelle der Bürgerschaft vorgelegt.


    Danach wird fortan unter Strafe gestellt


    - der Versuch eine Ferienwohnung als solche zu vermieten
    - das Werben und der Versuch des Werbens für eine Ferienwohnung
    - das Anbieten und der Versuch des Anbietens einer Ferienwohnung


    Obiges gilt fortan als Ordnungswidrigkeit.


    Man stelle sich vor, der Versuch bei rot über die Ampel zu gehen, wäre bereits strafbar. Meines Wissens gab es bisher keine Ordnungswidrigkeit in D, deren Versuch bereits strafbar ist.


    Wer es nicht glauben mag, hier der Senatsentwurf:


    http://www.kurt-duwe.name/doku/Drs20-05 ... gesetz.pdf


    Der Entwurf zeigt, dass die Hamburger SPD ein Feind der Freiheit ist.


    Noch schlimmer: In Hamburg regt der Mieterbund an, dass "Hilfsheriffs" neben Parkverbotverstösse auch fremde Wohnungen kontrollieren, ob diese denn wirklich bewohnt werden und wenn ja wie.


    Stellt euch vor: Man kloüft an Ihrer Tür und ein ... will Ihre Wohnung kontrollieren, vielleicht schienen ihm Ihre Gardinen verdächtig ? Und Sie blieben an der roten Ampel stehen und der Polizist sagt Ihnen: "Na, Sie haben doch versucht, noch bei rot zu gehen"


    Nein, das "3. Reich", UdSSR, DDR leben weiter in SPDler Köpfen.

    Warum in Hamburg kaum noch Mietwohnungen gebaut werden

    Sollten Sie mit dem Gedanken spielen, in Hamburg Wohnraum zu erwerben oder zu bauen, so muessen Sie wissen, dass neben den voellig ueberzogenen Mieterschutzgesetzen auch ein Hamburger Gesetz - Ursprungsjahr 1938 - Sie de facto enteignen wird.



    -Hamburger Beamte haben bei "begruendeten Verdacht",dass Sie ihre Wohnung "zweckentfremden" gegen Sie das Recht, unangemeldet und jederzeit Ihre Immobilie zu betreten und zu durchsuchen, notfalls mit Polizei.


    -Fuer Vermieter ist das Grundgesetz - Unverletzlichkeit der Wohnung - eingeschraenkt, damit Ihre Immobilie unangemeldet durchsucht werden kann ( § 16 Hamburgisches Wohnraumschutzgesetz von 1938/1982 )



    -Hamburger Beamte duerfen von Ihren Mietern Herausgabe von Mietvertraegen, Auskuenfte etc verlangen


    -Sie duerfen in Hamburg Wohnraum nicht laenger als 6 Monate leer stehen lassen


    -Sie duerfen in Hamburg Ihren Wohnraum nicht als Buero, Praxis oder Ferienwohnung vermieten oder selber so nutzen !


    -Sie muessen eine Mindestmietdauer von 6 - 12 Monaten einhalten, fall Sie moebliert vermieten wollen,obwohl der Mieter nur 3 Monate Kuendigungsfrist einzuhalten hat.


    -Vermieterfeindliche Mietervereine, Behoerden, Parteien und lokale Presse werden Sie wie einen Kriminellen jagen und rufen oeffentlich dazu auf, Vermieter umgehend auch anonym bei den zustaendigen Behoerden zu denunzieren, wenn irgend jemand glaubt, Ihre Wohnung staende leer oder wuerde als Buero o.a. genutzt.


    -Wenn Sie eine Bestandsimmobilie erwerben duerfen Sie erst fruehestens nach 10 Jahren eine ordentliche Kuendigung des Mieters aussprechen


    Und das arme Berlin will noch weiter gehen: Dort sollen Vermieter, die ihre Wohnungen leer stehen lassen oder als Ferienwohnung vermieten, ihre Immobilie von der Stadt ZWANGSVERWALTEN per Gesetz lassen.


    Ich ahne schon, dass der teure Zwangsverwalter teurer ist, als der Gewinn aus Vermietung.

    Hamburg Wohnraumschutzgesetz

    Hi,


    Ich wollte mal klarstellen,dass die Vermietung von Ferienwohnungen, die einem gehoeren, nicht eine gewerbliche Taetigkeit ist. Selbst fuer die Steuer ist dies private Vermoegensverwaltung. Ein Ferienwohnungvermieter muss noch nicht einmal ein Gewerbe anmelden.


    Ich weiss dies vom Steuerberater mit Segen des Finanzamtes.



    Die Hoehe der Einnahmen,genauer zu versteuerndes Einkommen, ist kein Indikator. Denn solange die Abschreibung der Immobilie(50 Jahre!) und des Mobiliars noch anzurechnen ist, kann man zwar viel Miete einnehmen, aber trotzdem Verlust machen.


    Am Rande: Bei mir besteht sogar das Finanzamt darauf, dass ich kurzfristig an Touristen vermiete und will die kurzfristigen Mietvertraege sehen. Denn nur als Ferienwohnungvermieter muss ich MWST auf die vom Touristen gezahlte Miete abfuehren ( ebenso MWST auf Handtuecher,Parkplatz etc). Im Gegenzug darf ich aber auch die Vorsteuer geltend machen.


    Staedte wie Hamburg schaden sich also selber, wenn Ferienwohnungen verboten werden, denn in normaler Miete ist ja keine MWST enthalten.

    Wohnraum Zweckentfremdung Hamburg

    Hi,


    Das vorherige Posting zeigt das Versagen der Politik. Unglaublich, wenn man bedenkt, dass unser Land 1990 widervereinigt wurde und bekannt war, dass viele Ex-DDR-Buerger in den Westen wollten/mussten ( da Arbeitsplatzabbau im Osten)


    Nun soll ich als Ferienwohnung Vermieter meine Immobilien anderen zwangsweise ueberlassen ? Darf nicht mehr Familien mit Kindern ein Zuhause waehrend des Urlaubs in Hamburg geben ? Soll mich sehenden Auges der Gefahr von Mietnomaden, vorgeschobenen Mietminderungen wegen Graffiti, Schimmel,laute Nachbarn etc etc aussetzen?


    Vorher wuerde ich meine Immobilien in die Luft sprengen. Aber nein, darf ich ja auch nicht.


    Wer von euch wuerde sagen wir mal einen Mercedes kaufen(kann ja durchaus so teuer wie eine Wohnung sein), wenn er vorher weiss, er muss sein Auto anderen, die kein Auto haben, zu "angemessenen Bedingungen" ueberlassen ?


    Wohl keiner.

    Warum ueberall Wohnraum fehlt

    Hi,


    Nachstehend Auszug aus der Eichener-Studie:


    1996 Reduzierung der degressiven Afa fuer vermietete Wohnungen nach §7 Absatz 5 EKST von 7 % auf 5 %


    1997 Anhebung der Grunderwerbsssteuer von 2 % auf heute 3,5 - 5 %


    1999 Verlaengerung der Besteuerungspflicht fuer Erloese aus Verkaeufen von Eigentumswohnungen auf 10 Jahre


    2001 Schwerpunktverlagerung von der Neubaufoerderung auf Bestandsnutzung durch Wohnraumfoerderungsgesetz.


    2001 Foerderung einer nicht zweckgebundenen Alternative zum Bausparen durch die "Riester-Rente"


    2002 Streichung der Verlustverrechnung fuer negative Einkuenfte aus Vermietung und Verpachtung.


    2004 Reduzierung der Afa fuer vermietete Wohnungen nach § 5 Absatz 7 EKST von 5 auf 4 %.


    2005 Reduzierung der Eigenheimzulage von 5 % auf 1 %.


    2006 Vollstaendige Streichung der degressiven Afa fuer vermietete Wohnungen nach § 7 Absatz 5 EKSTG


    2006 Foederalismusreform


    2007 Vollstaendige Streichung der Eigenheimzulage


    2007 Kuerzung der sozialen Wohnraumfoerderung und Umschichtung auf die Foerderung von Bestandsobjekten durch die Laender.


    Hausgemachter Wohnungsmangel


    Der schrittweise Rückzug des Bundes aus der Wohnungsbauförderung in den vergangenen 15 Jahren habe zu der Wohnungsnot geführt, argumentieren die Autoren der Studien. Zudem hätten die Bundesländer die soziale Wohnraumförderung um nahezu 80 Prozent reduziert. Beteiligt an der Kampagne sind unter anderem die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt, das Baugewerbe, der Deutsche Mieterbund und der Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen.

    Wenn Bund und Länder bei der Wohnungsbauförderung nicht gegensteuern, werde es eine neue Wohnungsnot geben, sagte der Bochumer Immobilienexperte Volker Eichener. Dabei gehe es vor allem um eine steuerliche Erleichterung des Mietwohnungsbaus, wie etwa die Erhöhung des jährlichen Abschreibesatzes auf vier Prozent. Zudem sollte der Bund die jährliche Wohnraumförderung für die Länder von 518 Millionen Euro verdoppeln und für Neubauten reservieren.