Beiträge von kpn24

    Sind sie denn, wie ich vermute, ach gut um z.B. Wärme besser zu "halten" also haben sie auch eine Dämmfunktion bzw. Dämpffunktion für Schall?


    Theoretisch betrachtet können sie durch das Luftvolumen im Kugel inneren schon die Dämmwirkung verstärken, jedoch ist dies maginal. Der Wärmedurchfluss geht ja trotzdem in den Zwischenräumen, die komplett mit Beton gefüllt sind durch. Auf jeden Fall sind die Verbesserungen so gering, dass sie keinen nennenswerten Einfluss auf die Dämmwirkung haben. Da sind 2 cm Polysterolhartschaumplatten wesentlich effektiver.


    TOP 2_ Schallschutz
    Bei Schallschutz gibt es zwei verschiedene Arten. Entweder der Schall wird über eine Hohe Masse/Dichte abgewehrt oder über unterschiedliche Schichten in seinen Schallwellen aufgebrochen und so gemindert.
    Da sich durch die Kugeln die Dichte der Decken reduziert, wird der Schallschutz folglich schlechter. Im wesentlichen sind die Auswirkungen aber ähnlich wie beim Wärmeschutz viel zu gering um wahrgenommen zu werden.

    hm, was sind das für komische schwarze Kugeln :confused: Hab die heute auch gesehen dort ganze Menge sogar



    Bei den "komischen Kugeln" handelt es sich um cobiax kugeln. Werden eingebaut um die Betondecken leichter zu machen. Sie dienen als eine Art Verdrängungskörper für den Beton.
    Für die statische Berechnung ist die Bauteildicke von Relevanz. Am besten lässt sich das mit einem Fachwerkträger vergleichen, der ja auch in der Mitte hohl ist.
    Die Höhe bestimmt also im wesentlichen die Spannweite.


    Cobiax Kugeln werden in der heutigen Zeit immer häufiger verwendet, da sie neben der Gewichtsreduktion auch Kosten und Beton einsparen können.


    Sollten noch fragen bestehen einfach stellen, oder mal googeln. Ich bin mir sicher, das man einiges an Informationen im Netz finden kann.

    Meinst du neben einer Rampe für Autos von der Viktoriabrücke auf die Thomastr. auch eine Verbindung für die Bahn (Rampe/Tunnel) zu den U-Bahngleisen nach Bonn Hbf bzw. Bonn West zu schaffen?!?


    Nein das war nicht gemeint. Ich sprach von dem Bereich und sehe eher eine gesamtheitliche Lösung, die neben der Straßenbahn auch den MIV berücksichtigt.
    Die Victoriabrücke stellt jetzt schon ein Nadelöhr im städtischen Verkehrsnetz dar, dieses weiter zu belasten stellt keine sinnvolle Lösung dar.
    Ein Übergang über die Endenicher Straße zum Anschluss an den alten Friedhof halt ich auf Grund der dichten Bebauung für relativ schwierig. Alternativ könnte man doch die Rampe der Victoriabrücke und die Hardtbergbahn in einem Kombinationsbauwerk über bzw. unter den Gleisen herführen.


    Die Vorbehaltsflächen des Victoriatunnels sind ja im Dreieck EndenicherStraße - Wittelsbacherring - Thomasmann Straße sind ja immer noch frei.
    Sprich es ist eine Alternative zu der jetzigen geplanten Rampe in Kombination mit der Hardbergbahn.


    Bezüglich des Wendens und dem Anschluss an den HBF, so glaube ich dass nicht alle Strecken unmittelbar über den Bahnhof laufen müssen. Bei größeren Städten entwickeln sich auch mehrere Hauptstationen die meist auf dem Stadtring liegen. Der Tangentiale Anschluss des Stadtzentrums vereint die durch die dichte Befahrung des Rings eh gut miteinander.

    Funktionserweiterung Überführung Victoriabrücke

    Ich hab mich in den letzten Tagen recht stark mit der Verkehrsentwicklung in Bonn auseinander gesetzt. Nachdem ich auf das Projekt der neuen Rampe an der Victoriabrücke aufmerksam geworden bin und dies mit anderen geplanten Projekten im Bonner Raum verbunden habe, bin ich zu folgender Schlussfolgerung gekommen:


    Neben der Städtischen Neuentwicklung des Areals Campus Endenich und den in den Flächennutzungsplänen ausgewiesenen Flächen des Messdorfer Felds entlang des Hermann Wandersleb Rings, kommt es entlang dieser Straßenachse, sowie dem angrenzenden Einzugsbereich zu einer erhöhten Zunahme.
    Da sich am geplanten Kreisel auch die U-Bahn erstreckt wäre es doch ein sinnvoller Ansatz die geplante Hardbergbahn unmittelbar über den Bereich an der Victoriabrücke über an das Straßenbahnnetz anzuschließen und über die Endenicher Straße - Herman Wandersleb Ring an den anschließenden Streckenverlauf ab Provinzialstraße weiter zu führen. Der tangentiale Anschluss des Campus Endenich, sowie als zentrale Erschließung für Alt- und Neuendenich wäre gegeben. Der Bau könnte erfolgen ohne die notwendigen Baumbestände an der Poppelsdorferallee zu zerstören. Der Anschluss an den Knotenpunkt am Nordfriedhof könnte zu dem eine Fortführung des Streckenverlaufs nach Beuel ermöglichen, wodurch die bestehende Nord-Südachse der Straßenbahn durch eine Ost-Westachse zwischen Hardberg/ ggf. Duisdorf Zentrum nach Beuel erstrecken könnte. Zwei Nebenzentren würden somit über die Stadtringtangente "Stadthaus", "Bertha von Suttner Platz" an die Stadt angeschlossen. Die direkte Verbindung führt zu einer stärkeren Verknüpfung der Nebenzentren untereinander und somit zu einer Stärkung der Gesamtstädtischen Struktur.
    Ich fände diese Lösung in Kombination mit dem mal angedachten Victoriatunnel, welcher auch seitens des BDA als sinnvoll erachtet wird eine wesentlich bessere Lösung.


    Bin schon gespannt auf eure Ansichten wie Ihr den Vorschlag so seht.

    Mieter Oval Office

    Ne, es ist nicht das Finanzministerium.
    Nach Angaben des Generalanzeigers handelt es sich um die GIZ (Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit). Sie will am Standort 70 Millionen Euro für neuen Büroraum investieren. Der Verweis mit genauer Adresse und dem Investor Ten Brinke wird im Artikel genannt.