Beiträge von Phoenix-See

    Mir ist gestern zum 1. Mal ein größerer und über mehrere Ebenen verteilter Parkplatz aufgefallen. Dieser scheint über die Jahre nicht wirklich genutzt worden zu sein. Als zusätzlicher Phönix-See-Parkplatz bietet er sich ja an, da er sich direkt gegenüber dem neuen Parkplatz an der Kohlsiepenstr. befindet. Ausgeschildert ist er jedoch nicht und die Einfahrt ist sehr unscheinbar.



    Der Platz war lange Zeit abgesperrt und wurde soweit ich weiß als Baustellenlager genutzt. Ein User in unserem Forum hatte die Idee am See einen Patz für Wohnmobile einzurichten - das würde sich doch hier anbieten.

    Erste Joggingrunde um den See

    Das wollte ich mir nicht entgehen lassen.


    Montagmorgen 6:15 Uhr - ich habe, wie jeden morgen, die Laufsachen angezogen und meine beiden Setter angeleint. Heute wollen wir allerdings eine neue Laufstrecke testen - den Phönix-See.

    Aus der Presse wusste ich, dass am 9. Mai das Gelände eröffnet wird. Eine Uhrzeit wurde aber nicht genannt. Ich bin sehr gespannt und laufe von Schüren aus los in Richtung Phönix-See. Zunächst an der Emscher entlang bis zur Adelenstraße. Hier müssen wir einmal die Hauptstraße überqueren, das war es aber auch schon. Vorn taucht die blaue Schallschutzwand der B 236 auf. Hier sind wir oft lang gelaufen und haben durch die Bauzäune geguckt. Leider stehen die immer noch und es geht erst mal weiter entlang der B236 rauf zur Meinbergstraße. Dort soll einer der 3 offiziellen Eingänge sein - aber leider auch Fehlanzeige, die Bauzäune sperren den Zugang mit dem großen Parkplatz noch ab.


    Es ist jetzt ca. 6:35 Uhr, wir laufen weiter die Meinbergstraße rauf und kommen an die erste Baustelleneinfahrt. Hier stehen die Bauzäune sperrangelweit offen, also nichts wie rein. Ich erwarte fast das gleich jemand ruft "Hallo, das ist eine Baustelle, was machen Sie hier?". Aber nichts passiert. Wir laufen auf den geteerten Wegen entlang am See. Ein Baustellenfahrzeug überholt uns langsam, aber auch von dort kein Kommentar. Es scheint also alles OK zu sein. 

Der Blick auf die Wasserfläche ist herrlich. Die Sonne steht schon recht hoch und die Wasseroberfläche glitzert. Vorn links ist die Burg, ein Arbeiter hantiert an einem Absperrgitter. Ich grüße und frage wo der Weg weiter geht. „Sie können hier weiter laufen, müssen dann aber um den ganzen See herum“. Genau das wollen wir ja auch. Die Setter ziehen kräftig an der Leine.


    Am Hafenbecken machen wir kurz halt. Die Setter saufen gierig aus den beiden Wasserrinnen die ins Hafenbecken laufen und ich genieße den herrlichen Morgen. Es ist einfach toll. Jetzt erhält man wirklich einen 1. Eindruck wie es hier demnächst zugeht. Es ist alles sehr schön angelegt, Bäume sind gepflanzt und Bänke laden zum verweilen ein. Es geht weiter am Südufer entlang. Hier ist der Fußweg nah am Wasser und ich lasse die Hunde frei laufen. Wir kommen an die Bootsstege. Da liegt auch ein Ruderboot verankert. Hier werden der Sportstützpunkt für Ruderer und die DLRG-Wachstation Ihren Platz erhalten. Weiter geht’s am See entlang. Eine Graugans watschelt laut schimpfend ins Wasser bevor die Hunde da sind. Ich pfeif die beiden ran und mach sie wieder mit der Leine an meinem Bauchgurt fest.


    Wir sind am Ende des Sees angekommen. Dort schlängelt sich die Emscher unter einer Fußgängerbrücke durch. Ringsherum ist alles grün und zahlreiche Blumen blühen. Es ist kaum zu glauben, dass hier einmal ein ekeliger Abwasserbach an einem schmutzigen Stahlwerk vorbei geflossen ist.Wir sind an dem Bauzaun angekommen den wir auf dem Hinweg schon von aussen gesehen haben. Der ist immer noch zu, also kommen wir hier nicht raus. Ich wollte sowieso noch auf den Hügel. Der Weg nach oben ist nicht ohne. Ich wähle die Strecke ohne Stufen, da geht es nicht ganz so steil rauf. Oben angekommen wird man mit einem tollen Ausblick belohnt. Ein Metallkünstler hat eine runde Stahlplatte mit Richtungsangaben in den Boden eingelassen. Hinweise in Richtung Schwerte und Dortmund sind dort zu lesen.


    Zurück nehmen wir die Flachen Stufen. Die Hunde mögen das nicht so sehr und ich lasse sie noch einmal frei laufen. Unten angekommen ist leider der Eingang Meinbergstraße immer noch zu. Wir müssen zurück zum Baustelleneingang. Der Weg führt uns über asphaltierte Wege. Hier werden demnächst zahlreiche Häuser mit Seeblick gebaut.


    An der Baustelleneinfahrt ist reger Betrieb. Ein Sattelzug bringt einen Bagger und zahlreiche Lastwagen liefern Schotter an. Die Arbeiter stehen zusammen und besprechen sich angeregt. Wir laufen vorbei und werden kaum beachtet. Wir müssen in Zukunft wohl noch eine Weile miteinander auskommen.Wir laufen zurück in Richtung Schüren. Zum 3. Mal passieren wir die Bauzäune an der Adelenstraße, es ist ca. 7:20 Uhr. Ein Arbeiter öffnet gerade die Bauzäune. Ich grüße und Frage ihn ob es eine offizielle Uhrzeit für die Eröffnung gegeben hat. Er Antwortet mit polnischem Akzent. „Ich weiß nicht, Polier hat nur gesagt mach Zaun auf“. Alles völlig unspektakulär. Aber ich habe heute die 1. offizielle Runde um den Phoenix-See gedreht und es war sicher nicht meine letzte.


    Ahoi Bernhard

    Hallo zusammen,


    ich freu mich heute unser Update von http://www.phoenix-see.de bekannt zu geben.


    Endlich haben wir ein CMS System hinter der Seite und können jetzt Änderungen ganz einfach und schnell erledigen. Leider läuft unsre Forum z.Zt noch nicht wegen Wartungsarbeiten an der Forumsoftware. Ich hoffe das ist bald behoben.


    Bin sehr gespannt auf Kommentare und Beiträge.


    Grüße aus Dortmund
    Bernhard

    Experten aus dem gesamten Bundesgebiet diskutieren in Dortmund über Möglichkeiten der städtischen Entwicklung | 17. - 19. Mai 2006 |


    http://www.difu.de/seminare/06…saustausch.programm.shtml


    Vom 17. bis 19. Mai 2006 treffen sich in Dortmund auf Einladung des Deutschen Instituts für Urbanistik (Difu), Berlin, und der Stadt Dortmund Fachleute aus dem gesamten Bundesgebiet. Sie werden im Rahmen des jährlich in wechselnden Städten stattfindenden Erfahrungsaustauschs zur Stadterneuerung und Sozialplanung am Beispiel der Stadt Dortmund aktuelle Fragen der Stadt(teil)entwicklung, der Sanierung, des Denkmalschutzes sowie der Denkmalpflege diskutieren und sich vor Ort einen Eindruck über die Aktivitäten der Stadt verschaffen.
    Stadterneuerung und Stadt(teil)entwicklung in Dortmund finden unter Rahmenbedingungen statt, die gekennzeichnet sind durch einen anhaltenden ökonomischen und technologischen Strukturwandel, der erhebliche Anpassungsprobleme mit sich bringt, aber auch neue Chancen eröffnet. In Dortmund wird hierauf mit unterschiedlichen Strategien der Aufwertung, Revitalisierung, Modernisierung und Bestandssicherung reagiert. Schwerpunkte des Erfahrungsaustausches sind:
    - Aufwertung der Innenstadt (Beispiel: Brückstraßenviertel);
    - Integrative Stadtteilentwicklung (Beispiel: Nordstadt);
    - Neue Nutzungen auf alten Flächen (Beispiel: PHOENIX West und PHOENIX See).


    Stadtrat Ullrich Sierau, Planungsdezernent der Stadt Dortmund, und Robert Sander vom Deutschen Institut für Urbanistik (Difu) werden die rund 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer verschiedener Städte der Bundesrepublik begrüßen. Am dritten Veranstaltungstag wird im Rahmen eines Abschlussplenums - an dem neben Vertretern der Stadt Dortmund und Bonn der Leitende Ministerialrat des Ministeriums für Bauen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen Karl Jasper sowie der Vorstand der größten Hamburger Wohnungsgesellschaften SAGA GWG Michael Sachs teilnehmen -, um über neue strategische Partnerschaften für die Stadterneuerung und des Stadtumbaus zu diskutieren.


    Das detaillierte Programm zur Veranstaltung ist im Difu-Internetangebot unter http://www.difu.de/seminare/06…saustausch.programm.shtml zu finden.


    Der vom Difu - dem größten Stadtforschungsinstitut Deutschlands - bereits zum 36. Mal durchgeführte Erfahrungsaustausch dient als bundesweites Kommunikationsforum. Er soll die Umsetzung sozialer und städtebaulicher Ziele - unter anderem durch die Präsentation guter Beispiele - verbessern.


    Weitere Informationen:
    Dipl.-Soz. Robert Sander
    Telefon: 030/39001-267
    E-Mail: sander@difu.de
    Dr. Heidede Becker
    Telefon: 030/39001-298
    E-Mail: h.becker@difu.de


    Pressekontakte:
    Sybille Wenke-Thiem,
    Ltg. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    Deutsches Institut für Urbanistik (Difu),
    Ernst-Reuter-Haus
    Straße des 17. Juni 112,
    10623 Berlin,
    S-Bahn: Tiergarten
    E-Mail: wenke-thiem@difu.de ,
    Internet: http://www.difu.de
    Telefon: 030/39001-209/-208
    Telefax: 030/39001-130?

    Spielt die Phoenix-See Entwicklungs GmbH mit verdeckten Karten? So sieht es laut Ruhr Nachrichten vom 20. Juni zumindest SPD Ratsmitglied Anette Falkenstein: "Als Mitglied des Phoenix-Ost Beirats muss ich quasi um Informationen betteln."


    Die Hörder Bezirksvertretung forderte die Stadtverwaltung Anfang Juni einstimmig auf, über die Sachstände zum Phoenix-See im halbjahresrythmus zu informieren. Werden die wirklichen Neuigkeiten nur an ein handverlesenes Publikum weitergegeben? Laut CDU Ratspolitiker Dr. Jürgen Eigenbrod ist zum Thema Zuschüssen "…noch längst nicht alles in trockenen Tüchern und es gibt noch viele Variablen, wie unter der Hand zu erfahren ist."



    Quelle RN 21.06.05

    Zur Entwicklung der Seefläche des Phoenix-Sees in Hörde erhält die Stadt Dortmund 4,5 Millionen Euro vom Land Nordrhein-Westfalen. Das wurde am 19. Mai am Rande der Ratssitzung bekannt gegeben.


    Die Summe teilt sich in zwei Blöcke. Der größte Anteil kommt mit 2,5 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für Regionalentwicklung (EFRE). Weitere zwei Millionen Euro kommen aus dem Ökologieprogramm im Emscher-Lippe Raum (ÖPEL). 2,65 Millionen Euro stehen sofort zur Verfügung, die restlichen 1,85 Millionen Euro fließen in den Jahren 2006 und 2007. Mit Hilfe der Zuwendungen werden zunächst die Entfernung der Fundamente auf der Brachfläche des ehemaligen Stahlwerks Phoenix Ost sowie der anschließende Seeaushub finanziert.




    Quelle: Stadt Dortmund

    Zwei Millionen Besucher, rechnen Gutachter, könnten ans neue Ufer mitten in der Stadt gelockt werden. Über die Kosten der Renaturierung und Erschließung schweigen die Planer. Finanzieren wollen sie das Projekt maßgeblich durch den Verkauf "hochwertiger" Grundstücken rund ums Wasser. Die Stadtwerke haben das Gelände von ThyssenKrupp-Stahl gekauft. In vier Jahren wollen sie mit der Vermarktung von "Wohnen mit Seeblick" beginnen und erhoffen sich hohe Erlöse. Auch der Hammer Lippesee soll teils "städtisch geprägte Uferbereiche erhalten".


    Eine Strategie, die aufgehen könne, sagt Raumplaner Stefan Greiving. Das Projekt könne besonders in Dortmund Baustein eines allgemeinen "Reurbanisierungstrends" werden. "Viele Leute ziehen wieder bewusst in die Großstadt mit ihrem großen Freizeitangebot". Städte wie Dortmund müssten großes Interesse daran haben, die einkommensstarke Bevölkerung aus den Nachbarorten wieder in die Stadt zu holen.


    Die Genehmigung für den Phoenix-See soll noch im Mai vorliegen. Zu Beginn des Verfahrens gab es allerdings einige Schwierigkeiten mit dem Planungsrecht, das den Neubau eines derartigen Sees nicht vorsieht. Die Lösung: Das gerade mal 2,50 Meter tiefe Gewässer mitten in Dortmund gilt jetzt als Talsperre.

    Die Fa. Afflerbach Bödenpresserei an der Schüruferstraße 62 hat noch einen Mietvertrag am Südwestufer des künftigen Phoenix-Sees bis 2016.
    Das könnte die Planung der Seegestaltung in diesem Bereich empfindlich stören.


    Man verhandelt momentan über Lösungen die allerdings Kosten im Bereich von von ca. 3 - 4 Mio. € verursachen.


    http://www.afflerbach.de/

    Nicht wirklich, bis auf die üblichen Spekulationen zu Grundstücken und Immobilien rund um das Gelände. Einige wittern natürlich schon das gute Geschäft mit dem Seeblick ;)


    Es haben natürlich auch schon jede Menge Gerüchte die Runde gemacht. Nach einem, sollte der Wertzuwachs den die Grundstücke durch den See erfahren, angeblich an die Stadt abgeführt werden. Die Wogen schlugen hoch und der Planungsdezernent hat umgehend dementiert.

    Dortmund: Phoenix-See

    Hallo,


    Ich möchte gerne auf unsere Informationsseite zum Projekt Phoneix-See in Dortmund hinweisen.


    http://www.phoenix-see.de/


    Der Phoenix-See, ein rund 30 Hektar großer See, wird auf dem ca. 96 Hektar großem Gelände der ehemaligen Herrmanshütte in Dortmund-Hörde entwickelt. An seinen Ufern ist Platz für rund 2.500 hochwertige Wohneinheiten, Gebäude für Gewerbe und Büros, einen Yachthafen, eine Seebühne, Vergnügungsinseln, eine Promenade und Gastronomie.


    Über Besuche und auch Kommentare würden wir uns freuen.


    Grüße aus Dortmund


    Bernhard Bock