Beiträge von Bonteburg

    Das sieht interessant aus!


    Gut, dass auch der Mini-Parkplatz am Alten Steinweg zur kleinen Plaza wird.


    Neugierig bin ich auf den grünen Innenhof. Zur Wexstraße hin hätte ich mir ein konsequenteres Aufräumen mit der optisch unklaren Situation (seltsames kleines, von Bäumen verstecktes Gebäude) gewünscht.


    Mal sehen, wie es in Natura wirkt.

    ^.^

    Bei mir war es genau umgedreht: Ich dachte erst, es ginge um den vage gehaltenen Turm rechts davon.


    Dann merkte ich nach einigem Stockwerkezählen dass es das kleinere Gebäude ist, was ich auch noch schön finde.


    Soll denn der Turm nebenan (Neues Rathaus Mitte?) ungefähr so hoch sein wie dargestellt (ca 20 Stockwerke)? Das fände ich schon gut. 150 m sind mir da als Straßenraum-Fan eher egal.

    [...] Wo ich so meine Bauchschmerzen habe, ist - wenn Gebäude, die schon längere Zeit verschwunden sind, originalgetreu wieder aufgebaut werden sollen. Das ist für mich wie "schummeln". Man tut so, als wäre es ein historisches Gebäude, aber eigentlich ist es das nicht. [...]

    Beim Schummeln-Argument wäre ich nicht so dabei (Abt: "Was ist schon authentisch?") – da zählt für mich die Rolle eines Gebäudes als Kunstwerk, ästhetisches Statement und Beitrag zum Städtebau mehr.


    Immer vorausgesetzt, die Qualität stimmt: Wenn das jetzt ein Plastikhaus wäre oder vorgehangte Riemchen, würde ich schon eher mit Schrecken abwenden ;).


    Generell bin ich aber auch für ein ganz neues Gebäude offen. Ganz wichtig wäre für mich, dass es die städtebauliche Funktion ausfüllt und wertvoll wirkt. Also: Bitte keine "transparenten Begegnungsräume mit Geschichtsguckloch", virtuelle Ideen von Vorgängerbauten à la Bethlehemkirchplatz oder sonstige Eskapaden. Roter Backstein und elegant proportioniert müsste es schon sein und auch gleich groß wie die Bauakademie. Und vielleicht auch namensmäßig ein Statement machen und z.B. "NEUE Bauakademie" heißen.


    Auch über eine Vollrekonstruktion würde ich mich freuen.

    Das Ding wird International Style vom Feinsten! Also ich freue mich.


    Ich habe mir eben auch den Snohetta-Entwurf angesehen, und während ich ihn sehr spannend finde, habe ich doch instinktiv gedacht: Bloß nicht!

    Für meinen Geschmack viel zu egozentrisch für diese Stelle. Der Alex braucht etwas Konservatives, Rechtwinkliges, damit hier überhaupt mal ein angenehmer Raum entsteht.


    Sowas wie den Snohetta könnte man meiner Meinung nach gut in die City West platzieren, inmitten dichter gründerzeitlicher Bebbauung.

    Das sieht wirklich nett aus!

    Wie schön, dass man auch eine Vielfalt an Fassaden und Bauhöhen plant, sowie meinen Liebling, das Staffelgeschoss.


    Mit Mauer meinte ich die weiße Mauer eines der Bestandsgebäude zur Straße hin. Sie gab der Straße immer so etwas rauhes, urbanes. Für mich war die Hohe Straße das immer "die Mauerstraße". Hat vielleicht auch eher noch was mit Kindheit zu tun.

    Ich finde es vielversprechend!


    Die Stadtsilhouette wird sich über die kleinen Hochpunkte freuen. Eine Mischung aus wilhelminischer Industriearchitektur und moderner Bebauung ist immer ein Hingucker (für mich).


    Und geht aus der Planung überhaupt hervor, dass die Grünflächen am Ende nicht doch de facto ein öffentlicher Park sein werden? Immerhin sind in beiden Hochhäusern unten Geschäfte und Publikumsverkehr vorgesehen. EIn klassischer 'Wohnungsfremdkörper mit Abstandsgrün' sieht da m.E. anders aus.

    Das wird schon!


    Ich war neulich am Ort (Ecke KMA und Otto-Braun vorm Haus der Statistik) und die Dimensionen dort sind gewaltig – viel beeindruckender als es Fotos zeigen können. Das kann fast gar nicht schiefgehen – und man muss sich die Verengung der Straße gegenüber (die hoffentlich irgendwann mal kommt) noch dazu denken.


    Architektonisch atmet das Gebäude für mich auch ein bisschen den Geist der 1950er und -60er, allerdings im positiven Sinne. Ich fühle mich angenehm an Vorbilder aus z.B. dem New York dieser Ära erinnert.

    Interessante Beobachtung! Ich habe das noch nie so als Nachteil gesehen, eher als Vorteil (mehr visuelles Interesse).

    Allgemein assoziiere die angesprochenenen Fassaden am Ehesten mit einer (nicht notwendigerweise schlechten) 70er-80er-Jahre-Ästhtetik, auch wenn die Hudson-Yards ziemlich neu sind.


    Daher liegt das Beispiele Park Inn nahe, auch das DDR-Handelszentrum in der Friedrichstadt, oder sogar der alte Palast der Republik.


    Nur solche Glaskästen würde ich eher zu glatt finden. Dann könnte ich eher mit nur den "Fenster-Häusern" leben.

    Vielleicht wird es ja mal wieder in und es kommt eine Mischung zustande.

    Der Estrel Tower geht finde ich auch in die Richtung.

    ^ Nun ist die Baustelle auf der Vorderseite komplett abgeschlossen. Es fehlen noch Kleinigkeiten in Innenbau und ein kleiner Teil auf der Hinterseite.


    © Johannes_9065 / heute

    Danke für die Bilder!


    Das ist echt schick geworden.
    Es zeigt sich doch immer wieder, wie unglaublich wichtig die Erdgeschosszone für eine attraktive Stadtkulisse ist.


    Besonders Räume wie auf dem letzten Foto sollte es gerade in Berlin m. M. n. noch viel mehr geben.

    Mir gefällt es gut!


    Das für mich mit Abstand größte Problem des zu großen Straßenraums wird gelöst. Man denke sich auch noch die weitere Entwicklung gegenüber (Alex und TLG-Riegel).


    Auch der Übergang zum Scheunenviertel ist für mich damit gelungen. Ein kleinteiliger Umbau des Areals wäre ein viel zu harter Kontrast bei der breiten Straße. So läuft sozusagen ein bisschen vom kantigen Alex-Spirit direkt in den Kiez über.

    Das sieht ja crazy aus! Wie ein Render oder eine Sandskulptur oder etwas aus Marzipan.


    Es gefällt mir aber gut. Sowas kann man gerne häufiger (vielleicht nicht zu häufig) machen.

    Definitiv etwas, was ich mal in natura ansehen muss.

    Bericht auf tagesschau.de über ein Thema, dass mir als ausgesprochenen Event-Muffel noch nie aufgefallen ist.


    Demnach ist Berlin im Vergleich zu manch kleinerer Stadt infrastrukturell und demografisch wesentlich schlechter für Konzerte à la Taylor Swift aufgestellt und wird deshalb geradezu von den Veranstaltern gemieden.


    Vieles klingt plausibel, aber ein kleiner Hauch augenzwinkerndes Berlin-Bashing scheint auch manchmal mitzuschwingen. ; )


    Ein interessantes Stück Zeitgeist 2024 ist es allemal.


    https://www.tagesschau.de/inla…rs-berlin-meiden-100.html

    Ein sehr interessanter Einblick in das Charlottenburg der späten 70er -Jahre im Spannungsfeld von angestammten Bewohnerinnen, Künstlern und und jungen Zugezogenen:


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Der ganze Kanal scheint sehr gut zu sein und kommt offenbar vom RBB selbst.

    ^This!


    Ich persönlich hatte mich auch schon über den 68 m-Turm gefreut (der *eigentlich* sogar zusammen mit dem Hochhaus an der Dircksenstraße einen viel saubereren Verlauf zum Alex geschaffen hätte).


    Die 115 m fand ich auch super, da ich im Zweifel ästhetisch gesehen eher mal für mehr Höhe bin als für weniger.


    90 m ist ein gutes Mittelding – ein städtebaulicher Kompromiss mit verschiedenen AkteurInnen wie aus dem Bilderbuch.