Beiträge von MiaSanMia

    Was hat denn der Hang jetzt mit vorstädtischem Charakter zu tun???


    Direkt neben dem Gebäude schließt sich ein noch viel größerer Hang an, der ca. 30 Meter hoch ist, von dem her passt der Hang als Verlängerung da sehr gut hin.
    Nur weil man nicht alles zubetoniert ist es noch lange nicht Vorstadt. Genau das wenige Grün wurde/wird doch München immer vorgeworfen...


    Und eine Treppe ist völlig deplatziert, da überhaupt nicht notwendig. Der Ort ist keiner an dem man gemütlich im Sommer auf den Stufen sitzen will und auch kein Ort besonders großen öffentlichen Andrangs...

    Die Tiefgarage ist in der Tat ein Ärgernis...die Montgelasstraße ist in den Stoßzeiten eh schon überfüllt und wenn dann auch noch die ganzen Leuts mit ihren Karren da rein fahren, dann gute Nacht. Hinzu kommt dass man stadtauswärts kommend nicht einbiegen kann, da ein durchgezogener Strich, zwecks Busspur, die Seiten trennt. Muss man dann wahrscheinlich erst vorne an der Ampel umkehren...super geplant...


    Das Haus an sich ist langweilig, der Hang dient den Bäumen und der Optik.


    Platz vergrößern geht nicht, da sonst eine hässliche Steilwand hätte gebaut werden müssen...an der Stelle ist die Straße recht "steil".

    Neapel wird ganz sicher langfristig schrumpfen. Die Wirtschaft ist marode, die Stadt ein absolutes Chaos.


    Barcelona hat einen großen urbanen Raum, der allerdings nicht mehr viel wachsen werden wird, da die geographischen Gegebenheiten ein nahes Ende fordern.


    Budapest als Hauptstadt Ungarns wird solange noch halbwegs attraktiv bleiben, wie es Ungarn schafft sich noch über Wasser zu halten.


    Wien ist extrem beschränkt auf die Kernstadt. Außenrum ist nicht so viel. Außer an der Donau entlang ist eigentlich nur Land. Hat daher aber enormes Potential, auch da die Alpenländler mit Besitzverhältnissen weniger streng umgehen und so Bauen einfacher ist. Ich glaube, wenn Ungarn mal richtig tief im Sumpf ist, dann heißt deren erste Station Wien Hauptbahnhof.


    Mailand hat in der Tat eine sehr große Agglomeration. Sie reicht praktisch bis nach Bergamo und den Comersee. Die Stadt wird auch weiter wachsen, da viele aus dem Süden (z.B. auch aus Neapel) kommen.
    Aber nebenbei: wirklich schön ist es da doch nicht, oder?


    Rom - hier nicht aufgeführt - ist so eine Sache für sich. Es gibt dort nach Schätzungen, 300.000 bis 400.000 nicht registrierte permanente Bewohner. Und sie werden stetig mehr. Das Umland ist aber auch hier vorwiegend ländlicher Natur. Hin zum Meer ist es ziemlich dicht bebaut, in allne anderen Richtungen aber wenig bis gar nicht. Trotzdem, eine meiner absoluten Lieblingsstädte.


    Hamburg wird ganz sicher weiter stark wachsen. Genauso wie München.


    Man hat es hier aber verschlafen frühzeitig die Stadtgrenzen zu erweitern. Jetzt hat man kaum mehr Platz. Also wandern viele ins Umland ab. wirtschaftlich gesehen ist das ziemlich egal, ob die nun in oder außerhalb wohnen. Unter sozialen Aspekten glaube ich dürfte es eher Differenzen geben. Gerade im S-Bahnbereich wird noch viel gebaut werden. Irgendwann wird man keine Lücke mehr zwischen München West und Fürstenfeldbruck erkennen. Schneller gehen wird das noch bei Ottobrunn und Neubiberg.


    Da neue Wohnungen in München chronisch unter repräsentiert sind, ist das auch ein begrenzender Faktor. Je mehr Wohnungen gebaut werden, desto mehr Menschen ziehen her, umso größer wird aber auch der soziale Ungleichgewicht. Aus den reichen Staaten kommen relativ gesehen, wenige Leute. Aus dem Osten aber fast schon zu viele. Ob man das haben möchte...

    :Nieder::Nieder:


    WARUM???????


    Dunkle Fensterrahmen und monotone Fassade...ein Haus aus den 60ern...


    Einzig die Abstufungen unter dem Dach sind ganz gut, der Rest ist Scheiß.


    Nachhaltiges Bauen sieht anders aus. In 10 Jahren wird das wieder abgerissen...

    Martyn: hahahaha jetzt hab ich mich vor Lachen fast nicht mehr einbekommen...:lach:


    Klar sind diese Bilder stark retuschiert, aber:


    @hitchHiker: ich sehe die Alpen vom Wendelstein bis zur Benediktenwand bei Föhn und Sonnenaufgang doch schon sehr gut und wohne im ersten Stock...und mit irgendwas muss man ja werben ;)


    In den Etagen 8 bis 12 sieht man doch aber auch sehr gut die Alpen, oder irre ich mich da?

    Meiner Meinung nach, ist gerade dieses Alpenpanorama eines der größten Kapitale Münchens.


    Warum deshalb nicht mehr solche 40-60 Meter hohen Wohnhochhäuser gebaut werden ist total unverständlich.


    Sie sind nur in einem sehr begrenzten Radius zu sehen, stören also, wenn sie an den Außenbezirken gebaut werden, niemanden.
    Dem Wohnungsmangel hilfts auch.

    Ich glaube auch geschrieben zu haben: "außerhalb der Altstadt".


    Gut wahrscheinlich etwas missverständlich ausgedrückt.


    Auf jeden Fall ist von den Außenbezirken die Rede. Und nicht von Altbauvierteln außerhalb des Stadtkerns.


    Und da hat meiner Meinung nach Frankfurt, Köln, Hamburg und Berlin, einfach nichts Schönes oder Gemütliches. Das sind meine Eindrücke.


    München hat ebenfalls seine hässlichen Stellen, klar.


    Aber gut, dass das Geschmackssache ist.

    Seit ich den Ude beim BR-Stammtisch reden habe hören, wundert mich überhaupt nicht mehr. So engstirnig und verbohrt kann man eigentlich gar nicht sein...möchte man meinen...


    Wenn der Ude meint 2-3 Stockwerke mehr, würde ein Haus mit 100 Metern erfordern, und ja das hat er mehrmals wiederholt, dann wird es endlich Zeit für einen Wechsel im Rathaus.


    Seit Udes Amtszeit wurden einige tolle Sachen verwirklicht, aber wirklich gute Architektur wurde bis auf wenige Ausnahmen nicht verwirklicht.


    Das muss und wird besser werden, denn schlimmer gehts ja schon nicht mehr.