Beiträge von DerBe

    ^ Ja, na klar. Sicherheit geht da vor. Ob es tatsächlich so behutsam sein muss, sei mal dahingestellt. Die Entschleunigung findet ja bei so vielen Projekten statt. Ob Upside, Pier, Schönhauser 9, Volt, Haus der Archäologie. Rohbauten stehen meist schnell, am finishing hapert`s dann.

    Das Oro ist schon jetzt ein Blickfang für diesen Teil der Oranienburger Str. Wenn dann auch der Sockel fertiggesttellt ist, haben wir ein schönes neues Stück Architektur in Berlin. Die Vergleiche zu Motel One und Flat Iron sind, nun ja, weit von der Wirklichkeit entfernt. Die Pflasterarbeiten in der Passage scheinen weitgehend abgeschlossen. Es kann eigentlich nicht mehr so lang bis zur Eröffnung sein. Grundsätzlich empfinde ich das Ensemble als gelungen. Es gehört zu den besseren Neubauprojekten der Stadt.






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    Ich weiß nicht warum man diesen Entwurf irgendwie krampfhaft mit Berlin und links in Zusammenhang bringen muss. Solche mäßigen Entwürfe gibt es doch überall in Deutschland. Und wenn mich nicht alles täuscht, dann war das kein offener Wettbewerb, sondern ein geschlossener, von Signa aufgerufener. Und Signa ist bekannterweise kein Berliner Investor.

    Zum Entwurf selbst: Für Baumschlager-Eberle ist dieser Entwurf geradezu expressionistisch und trotzdem öde.

    ^ Du schreibst aber von einem Detail der Fassade, das den meisten bisher wohl gar nicht aufgefallen ist. Dieses Detail soll also die ganze Fassade ruinieren. Das halte ich für stark übertrieben. Das ist einfach nur maßlos. Zudem verortest du dieses Detail auch noch an dem falschen Gebäude. So hab ich das jedenfalls verstanden. Nee nee, da hat Architektenkind völlig recht.

    Nach und nach kommt die Fassade des Oro immer mehr zum Vorschein. Ich finde das Fassadenmaterial äusserst gelungen. Die gebrochenen Hohlblockziegel bilden zwar auf den ersten Blick eine homogene, plane Fläche, auf dem Zweiten allerdings, kann man eine reliefartige Tiefe erkennen. Für mich das erste Haus unter den Neubauten am Tacheles. Ich warte auf die Zuckerseite, also die schmale Seite, die den Eingan zum Hof bildet.


    Beim Nachbarn ist mir die Unterschiedlichkeit der Fassade und Fensterlaibung aufgefallen. Sehr schick.


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    Das Projekt Wilhelmstraße. 118 nähert sich seiner Fertigstellung. Für mich ist es gelungen, wie es sich an den IBA-Turm anschmiegt. Schade, dass die Baulücke links des Turmgebäudes wohl nicht geschlossen werden kann, da sich dort eine Schule befindet.


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    @Mod. Hatte heute Morgen Probleme mit dem Upload über Android. Deshalb Wedereinstellung der Bilder.

    ^ Ah, verstehe. Allerdings wird die Fassade des Verts in der Johannisszr. nicht so kühl rüber kommen. Ganz um Gegenteil. Ich denke, mit dieser Fassade werden auch Rekofreunde leben können. Die Hinterhofsituation des Friedrichstadtpalastes ist allerdings betrüblich. Wird sich wohl auch nicht ändern lassen.

    ^ Was wäre denn in dem Fall die andere Seite? Es gibt schließlich den Komplex an der Johannisstr und die beiden Stirnbauten mit Eingang der Passage an der Friedrichstraße.

    Ja, die vielen Tausend Wohnungen, die nicht gebaut wurden und für die Geisel Verantwortung tragen müsste. Nicht zu vergessen das Wahldebakel, dass auch zum großen Teil in der Verantwortung des Innensentors Geisels lag. Und genau das soll also Gaebler jetzt fortführen. Prima, ich freu mich drauf.


    Und noch ein bißchen grün, links und woke...