Beiträge von Breezy

    Warum legt man denn dort so irrsinnig viele Wege an? :nono:


    ich bin da neulich an einem sonntag mal dran vorbeigetigert. die 'murmelbahnen' sind aus meiner sicht ne interessante landschaftsplanerische gestaltungsform. find ich gar nicht so schlecht:daumen:
    sollte man den landschaftsarchitekten mal fragen. weiß jemand, wer das geplant hat?

    nach neuesten stand hat ja wohl heute der scenario-investor fürst eine komplette umplanung der ursprünglich als modemeile geplanten bebauung vorgestellt. es soll jetzt ein mix aus wohnbebauung und büro/geschäfts-nutzung gebaut werden


    http://www.stuttgarter-nachric…45-ad4e-ec7a3d78d862.html


    ob ich diesen gebäude-riegel an der straße schön finde, weiß ich noch nicht. sieht mir eher wie eine fabrikfassade aus. aber die geplanten wohnungsbebauungen dahinter werden in jedem falle ihre käufer finden, trotz des obligatorisch vorgeschriebenen geförderten wohnungsbau-anteils

    Sprich worauf die Planfeststellung zu achten hat ist, dass der zusätzliche Bahnsteig bei Bedarf ohne wesentliche Mehrkosten nachträglich gebaut werden kann (Vorbereitung), und dass die Flächen gesichert werden.
    Dann ist der Bahnsteig zu dem Zeitpunkt, zu dem er wirklich gebracuht wird, auch neu, und nicht nach 30 Jahren unbenutztem Herumstehens grasbewachsen und halb zerfallen.


    genau das hab ich damit sagen wollen :lach:

    :)hm...ich habe irgendwie gerad ein komplettes deja-vu, wenn ich die argumente von ing22 so lese...das wurde doch in der schlichtung und sonts irgendwo alles schon x-mal durchgehechelt und als nicht stichhaltig genug gewertet. der VE lässt da als urteil dann auch noch grüßen.
    liebe gegner, es hat einfach nicht überzeugt, auch euer modulkonzept k21 nicht und besser werden die argumente auch nicht, wenn man sie ständig neu aufwärmt...ich erspar mir echt, darauf immer und immer wieder aufs neue zu reagieren. muss man denn immer wieder durch den brennenden reifen springen, den einem die gegner hinhalten...ich glaube wohl nicht.


    was mich trotzdem immer wieder ärgert ist, dass man einfach sagt, was vor 20 jahren richtig war, ist heute falsch. das würde ja im umkehrschluss auch bedeuten, dass was heute von den gegnern als richtig bezeichnet wird, könnte in 20 jahren dann auch wieder falsch sein, also dem entsprechen, was heute als richtig von den befürworten dargestellt wird. irgendwas stimmt doch bei dieser form der argumentation nicht, oder?
    schlagworte wie 'murks' lassen mich dann komplett daran zweifeln, dass es noch um rationale argumente geht...


    lasst uns doch bitte über den bau an sich sprechen...
    :)

    Ohlsen ist mir schon klar, worums geht. aber das ist doch die diskussion, die immer wieder bei S21 aufgewärmt wird. ich sag da bloß das stichwort: 2-gleisige wendlinger anbindung der neckarstrecke Stuttgart-Tübringen. aktuelle fahrplanprognosen für 2020 sagen für dort aus, dass eine 1-gleisige anbindung ausreicht. allerdings wird auch gesagt, dass bei einer eventuellen zukünftigen ausweitung der zugmengen, diese 1-gleisige anbindung evtl. nicht mehr wirklich gut funktioniert.


    genauso verhält es sich wohl in ulm. die geplanten zugmengen passen mit der reduzierung um einen bahnsteig zusammen, weil die abstellzüge in der nähe geparkt werden können. bei aufweitung des verkehrs könnte dies dann eventuell nicht mehr ausreichen.


    nur, bestellt die region/das land diese züge denn auch heute schon verbindlich? das kann aktuell keiner sagen und schon gar nicht garantieren. also rechnet die bahn als unternehmen erst einmal ohne diese züge und schiebt bei bedarf eine investition zeitnah um 2020 nach, wenns dann mal so gebraucht wird. das hat aber mit dem aktuellen s21-projekt erst einmal weniger zu tun. das unterstellte fahrprogramm kann ja ohne probleme auch mit einem bahnsteig weniger gefahren werden. zumal ich eine eventuelle erweiterung nach 2020 nicht wirklich als problem ansehe...das ist bei der wendlinger kurve etwas aufwendiger, schätz ich mal.

    so wie ich das gelesen habe, fällt in ulm die anbindung des ostbahnhofs weg und deswegen braucht man da keine gleisquerung mehr. ergo kann man auf die NBS bezogen einen bahnsteig einsparen. das thema s-bahn im raum donau-iller hat doch erst einmal damit nix zu tun, oder?
    falls die dort irgendwann die s-bahn beschließen, kann doch immer noch zusätzlich gebaut werden...warum sollte die bahn jetzt infrastruktur bauen bzw. vorhalten, wenn deren nutzung absolut in den sternen steht?

    naja. ich versteh ing22 schon auch. er hat zwei probleme. zum einen durch stuttgart durchzukommen und zum anderen nach stuttgart reinzukommen (breuni-einkauf). beides kann man zusammen oder auch getrennt sehen und hängt letztlich mit den baustellen, ja auch S21-baustellen im kessel zusammen.
    fakt ist ja schon, dass der NV von WN nach BB durch S21-Durchmesserlinien stark verbessert wird. die umland-anbindung per s-bahn von BB aus, ist ausser mit der S60 auch in zukunft kaum möglich. ergo busse nutzen, wovon es genug gibt. die ich persönlich aber auch nicht so als der renner empfinde.
    für den durchgangsverkehr von rems-murr in richtung BB, der sich aktuell im kessel tummelt, gibt es eigentlich nur die seit jahren diskutierte anbindung der B14/B27 von Untertürkheim her in richtung A8/airport. sei es nun über nen tunnel unter degrloch hindurch oder per straße/tunnel an hedelfingen/riedenberg/plieningen vorbei...
    aus meiner sicht ist da in den letzten 20 jahren seitens der politik megamäßig gepennt bzw. auch verhindert worden. ich erinnere hier nur an die paar gemeinden, die sich da ständig querstellen. ich denk aber, zu der diskussion gibts hier nen separaten thread.
    an ing22 sein problem wird das nix lösen. allerdings seh ich das nicht ganz so schwarz. wenn z.b. die straßen wegen der zukünftigen u-bahn-baustelle an der staatsgalerie umgelegt werden müssen, heißt das ja nicht, es fallen fahr-spuren weg und zur rush-hour fährt man da jetzt eh schon schritt. da wird sich nix verschlimmern. es sei denn, es gaffen alle zur s21-baustelle :lach:
    wir werden uns wohl oder übel damit ne zeitlang arrangieren müssen. aber wenns fertig ist, redet da auch keiner mehr drüber. besser als baustillstand und keine weiterentwicklung. das wär viel schlimmer :nono:

    StN: Chaos am Gerber gefährdet Schulkinder ... soviel dazu. "Man merkt doch garnichts nichts von den Baustellen...".


    Naja, man kanns auch übertreiben in der StN. Wie gesagt, ich fahr da jeden Tag mehrmals auf der Tübinger mit dem Rad durch und sehe da keine unzumutbaren Zustände. Der Abruf der auf der Paulinenbrücke wartenden LKW klappt wohl inzwischen auch ganz gut. Da stehen nie mehr als 2 Kipper vor der Zufahrt zum Parkplatz unter der Paulinenbrücke. Und wenn regelmäßig die Straßenreinigung durchfährt, kann man auch nix dagegen haben. Ich hab da noch nie richtig verdreckte Straßen gesehen


    StN: Chaos am Gerber gefährdet Schulkinder So wie für dich die Baustellen auf der Autobahn zwischen deinen Zielen hinderlicher sind, als neben deiner Haustüre, so sind für mich von Waiblingen aus die Baustellen in Stuttgart für alle Ziele Richtung Böblingen /Vaihingen /Sifi extrem hinderlich. Denn in den 60`er Jahren wurden die Straßen extra druch die Städte gelegt, weil der Handel angst hatte, die Leute kaufen dann nichtmehr ein.


    Wo ist denn auf Deinem Weg durch Stuttgart durch an der Stelle Gerber/Caleido ein Hinderniss. Ich denke mal, der Verkehr staut sich auch ohne diese Baustellen. Und wenn die gesperrte Spur auf der Paulinenbrück meinst, der Haupt-Durchgangsverkehr läuft doch auf der Hauptstätter Straße und nicht vom Rotebühlplatz kommend.


    [URL='http://content.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.gerber-areal-chaos-am-gerber-gefaehrdet-schulkinder.514b86f4-aad7-4712-aa2b-7901f61df876.presentation.print.html'] Beim Abriss des Südflügels hat die Bahn ja auch auf Risiko der Sicherheit die Canstatter-Straße freigehalten. Ein ordentlicher doppelter Bauzaun hätte den Unfall mit der Passantin verhindert. Dann wäre die Baustelle aber dem Verkehr in der Canstatter-Straße und Passanten zum Südausgang schonmal negativ aufgefallen.
    Ja nun, wenn die Bahn mit solchen Sicherheitsstandarts dann die Tunnel baut...schön für den Kostenendeckel. Wie gesagt, ich werde mich so einrichten daß ich Stuttgart nicht brauche, obwohl ich das eigentlich nicht wollte da es schon eine Umstellung bedeutet, aber ich kann auch woanders als im Breuniger einkaufen, wenn das auch nur Nebeneffekt war, da ich eh in Stuttgart war.


    Naja, der Unfall mit der Passantin hat wohl nix mit Sicherheitsstandards beim Tunnelbau zu tun. Die Absperrungen waren einfach zu knapp in Richtung Bahnhofsturm. Allerdings läuft auch ein normal denkender Mensch nicht bis zu den Gittern, wenn da Abrissungetüme zu Gange sind. Wir waren allerdings wohl alle auch nicht dabei, deshalb erübrigt sich da eine Diskussion.
    OK, wenn die Canstatter-Straße demnächst wegfällt, gibt es sicherlich mehr Verkehr auf den Hauptdurchgangswegen. Aber, ob das so ins Gewicht fällt, glaub ich nicht. Im übrigen, man kann durchaus auch mal mit der S-Bahn fahren, wenn einem der Stau auf die Nerven gehen sollte. Die S2/S3 ist von Waiblingen in 17 min am Rotebühlplatz :lach:

    hallo zusammen, bin neu hier, les aber schon sehr lange in dem forum mit. ind das forum sehr gut.


    bei ing22 versteh ich die argumentation nicht. stuttgart ist ne große stadt mit sowhl alter als auch neuerer bausubstanz (wobei die nachkriegsbauten meist zum wegschauen sind). in jeder großen stadt muss es daher auch baustellen geben. wenns die nicht gäbe, dann sähe es nach spätestens 20 jahren so aus, wie im osten 1989. also ing22, dann zeih mal weg aus stuttgart. woanders wirds dir zumindest nicht besser gehen. zumindest da wo es wirtzschaftlich gut läuft.


    klar verursachen baustellen unannehmlichkeiten. aber mal ehrlich, ist das so schlimm? heutzutage wird doch immer gleich wegen alles und jedem aufgeheult. also ich freu mich bei baustellen immer darauf, dass da was neues entsteht. und zu dem gebiet gerber/caleido: ich fahr da jeden tag früh und abends mit dem rad durch. klar gibst da lkw-verkehr. aber der ist aus meiner sicht nicht extrem. trotzdem bin ich auch immer wieder erstaunt,wie schnell diese phasen des aushubs von baugruben (mit dem größten schmutz) wieder vorbei sind. das dauert doch keine ewigkeit.


    im übrigen, wenn ich mir den verkehr auf der hauptstätter so anschaue, dann fallen die paar bau-lkw dort kaum ins gewicht. der extreme inidvidual-verkehr ist doch das, was staus verursacht und nicht die baustellen-verkehre.