^ Das ist glaube ich der wirkliche Punkt. Man kann schon im ersten Bauabschnitt auf die U1 und U3 Umsteigen und zum Hauptbahnhof, Stephansplatz und Jungferstieg fahren.
Soweit würde ich nicht gehen. Ich finde die Führung über den Hauptbahnhof mittlerweile sinnvoll. Die Leute, die an der Jarrestraße oder Mundsburger Brücke wohnen, wollen ja auch zum Hbf (oder durch Umstieg Jungfernstieg) kommen. Wenn, man die Linie direkt unter der Alster hindurch am Hbf vorbei führt, geht dies nicht mehr. Dasselbe gilt für die Westseite. Nur so kann die U-Bahn die Buslinien 5 (West) und 6 (Ost) entlasten.
Eine Tangentiale wäre sicherlich auch sehr wichtig für den Hamburger ÖPNV — und wäre höchstwahrscheinlich auch Verlauf einer U6 o.ä., sofern man diese Linie jemals gebaut wird. Ich weiß von Veranstaltungen der Hochbahn, dass so eine Tangentiale gewollt ist, aber sie ist eben leider Prio 2.
Ich verstehs nicht und kann es nicht nachvollziehen. Selbst wenn ein Abschnitt bereits im Bau ist, sollte hier eine gründliche Umplanung erfolgen, da die U5 auch maßgeblich für eine gewisse Entlastung am Hbf sorgen sollte.
Ich denke, der Hauptbahnhof wäre mehr belastet, wenn die Leute weiter vom Bus oder S-Bahn in die U-Bahn umsteigen, und das ist leider gerade die Realität so wie das Netz aufgebaut ist. Durch die U5 entfallen diese Umstiege und werden zu einem Gleiswechsel am Hbf-Nord — immerhin. Das viel größere Problem am Hauptbahnhof ist aber eigentlich auch der Fernverkehr. Davon abgesehen wurde die Linienführung am Hbf vorbei ja längst geplant. Das zu wiederholen würde nichts bringen. Es hat sich verkehrlich seitdem ja nichts geändert.