Beiträge von RowdyAlph

    Zur Reduzierung des MIV-Anteils soll u.a. die Verknappung von Stellplätzen im öffentl. Straßenraum und ein intensiviertes Parkraummanagement (mehr kostenpflichtige Stellplätze) beitragen (Anlage 1, S. 23). Das trifft zwar schön die Menschen in den MFH ohne eigenen Stellplatz. Der Häuslebauer mit dicker Doppelgarage lacht darüber, fährt wie gehabt mit dem SUV Kreise um den Innenstadtring und stört sich auch nicht an ein paar Euro Parkgebühren.


    Anwohnerparken wird es ja trotzdem geben. Andersrum wird ein Schuh daraus: Durch die Intensivierung des Parkraummanagements wird das kostenpflichtige Parken in die Parkhäuser verdrängt, wodurch Anwohner in der Parkplatzsuche entlastet werden. Man gucke sich nur einmal den Bereich östlich des Wintergartenhochhauses an: Seit Jahren ist das der Geheimtipp für innenstadtnahes kostenloses Parken. Im gesamten Bereich vom Friedrich-List-Platz bis zum Wintergartenhochhaus inklusive Nebenstraßen werden keine Parkgebühren erhoben. Und von dort ist es tatsächlich nur noch ein Katzensprung bis zum Hauptbahnhof. Das wird und muss sich ändern, gerade in Anbetracht der hohen Bauaktivität in dem Bereich.

    Ich glaube nicht dass das Astoria so schnell eine neue Nutzung erfahren wird. Von einem sehr bekannten Leipziger Architekten (ich darf leider keine Namen nennen, vertraut mir einfach) habe ich vor kurzem erst gehört, dass der Zustand des Gebäudes im kritischen Bereich anzusiedeln ist. Die Raumaufteilung sei überhaupt nicht mehr für heutige Hotels nutzbar. Er rechne eher mit einem (Teil-)Abriss und einem Neubau als mit einer baldigen Nutzung des renovierten Gebäudes.

    Zumindest die Radwegsituation vor den beiden Hallen des Hauptbahnhofes könnte relativ zeitnah durch einen Radfahrstreifen auf Höhe der Fußgängerüberwege entschärft werden. Dadurch stehen die Leute bei Fußgänger-Rot nicht auf dem "Radweg" herum, da er ja damit zur asphaltierten Fahrbahn gehört und deutlich abmarkiert ist. Eine Ampel für Radfahrer parallel zu der für den MIV würde dann auch die Begegnung der Radfahrer mit den laufenden Fußgängerverkehr verhindern. Ein separat markierter Radweg über die gesamte Länge des Hauptbahnhofs und darüber hinaus würde zusätzlich helfen.

    Wenn eine Innenstadt keinen gescheiden Lebensmittelmarkt hat, ist eine Drogerie das Beste, was man bekommen kann. Ist zumindest bei mir so.


    Das ist jetzt aber auch nicht unbedingt richtig. Es gibt einen Lidl im Petersbogen, einen Rewe in der Haispitze und einen Penny im Oelßner's Hof. Dazu noch einen Rewe und einen Aldi im Hbf, wobei das natürlich die Innenstadt nur am Rande berührt.

    ^ Die Nikolaikriche hätte auf jeden Fall ein schönes Ambiente. Eine Bücherei dort wäre aber besser untergebracht. :lach:
    Nee, ich meinte eher die Nikolaistraße. Einen ROSSMANN gab's dort ja mal.


    Nunja, nur ein paar Meter weiter am Ende der Nikolaistraße gibt es doch den dm in der Grimmaischen Straße.


    Wie die einzelnen Geschäfte der Drogerieketten diese Anhäufung an Läden überleben ist mir allerdings ein Rätsel. Sinn macht das aus meiner Sicht nämlich nicht mehr.

    Den ganzen Ring für den Autoverkehr zu sperren halte ich nicht für praktibel, eine Reduzierung und Aufwertung des Ringes für Fußgänger, Radfahrer und den ÖPNV allerdings für nötig.


    Gerade vor dem Hauptbahnhof könnte ich mir schon einen großen verkehrsberuhigten Platz vorstellen, der die heute alles andere als optimalen Verhältnisse verbessert. Die Parkhäuser Ost und West wären nach wie vor geöffnet und genauso erreichbar, so dass der Hauptbahnhof an sich keine Nachteile an der Anbindung an den MIV hätte.


    Der entsprechende Verkehr würde über die Berliner/Brandenburger Straße und ausweichsweise über den südlichen Ring laufen. Mit entsprechenden Umbauten an den Kreuzungen am Wintergartenhochhaus und Gerberstraße, zusammen mit einer optimaleren Wegführung an der Brandenburger Straße und der Berliner Straße wäre das mMn machbar.

    Die Kommentare unter diesem LVZ-Artikel lassen einen an der Intelligenz der Menschheit zweifeln, echt unglaublich.


    Der Änderungsantrag macht vollkommen Sinn, zumal hier im Forum vor kurzem eh diskutiert wurde, ob solche Flachbauten in der jetzigen Situation nicht eine riesige Platzverschwendung sind.

    Wirklich schön geworden! Wie schnell das Ganze doch hochgezogen wurde.


    Die kleine Eingangtür am Kopf der Hainspitze sieht allerdings etwas unpassend aus, gerade wenn man bedenkt dass die Tür vollständig von Glas umgeben ist (zur Zeit mit Werbung beklebt, siehe Bild 7 und 8 in Daves Beitrag #243). Ich hatte das vor der Beklebung mal gesehen: Sieht besch...eiden aus.


    Warum nicht so wie die Eingänge der Höfe am Brühl?

    Mittlerweile wurde am Nachbarhaus am Brühl auch das Gerüst entfernt.



    Zur Zeit finden noch Arbeiten im Erdgeschoss statt; welches und ob überhaupt ein Geschäft ins Erdgeschoss einzieht weiß ich nicht, vielleicht weiß hier jemand mehr?


    Gleich nebenan in der Dussmann-Passage steht das Erdgeschoss seit dem Auszug eines Möbelgeschäftes vor ein paar Jahren ja schon eine gute Weile leer (was allerdings auch am etwas "gewöhnungsbedürftigen" Grundriss liegen kann).

    25. Oktober 2015


    Gestern stimmt der Leipziger Stadtrat mehrheitlich gegen die Einstellung der Linie 9 zwischen Connewitz, Kreuz und Markkleeberg-West zum 27. November 2015. Damit wird die Linie 9 zum S-Bf. Connewitz/Klemmstraße verlängert. Die Linie 70 hingegen von Connewitz, Kreuz entlang der Straßenbahnstrecke nach Markkleeberg-West.


    Du hast dich da etwas verhaspelt ;)


    Der Stadtrat stimmte FÜR die Einstellung der Linie 9, und sie wird bis zur Klemmstraße verkürzt.

    Ach, ich habe doch gar nicht das Gebäude kritisiert, das finde ich ja auch toll, nur die Behebung der stürzenden Linien in zwei oder drei der geposteten Bilder habe ich kritisiert.


    Aber nun zurück zum Thema, das ist hier ja kein Fotografieforum. ;)

    die ausgedehnten formen am bildrande gehören zu den sog. optischen fehlern eines objektivs und sind, im außmas, wie du das vorschlägst, nicht korrigierbar. wenn jemanden dieses problem stört, wäre eine lösung eine linse mit längerer brennweite zu nehmen und aus größerer entfernung zu fotografieren.


    Ich habe nicht gesagt, dass die Bilder zu wenig korrigiert sind, im Gegenteil, und schon gar nicht meinte ich die "optischen Fehler" eines Objektivs wie du sie meinst. Diese KANN man im Bild belassen, klar.


    Ich meinte wie von Cowboy angesprochen die Korrektur der stürzenden Linien, die heutzutage meist vollautomatisch mit einem Klick durchgeführt werden kann. Manchmal kann dadurch das Bild durchaus ins komplett Unrealistische abdriften, was mir persönlich ab einem bestimmten Punkt einfach negativ ins Auge sticht, wie bei zwei bis drei deiner geposteten Bilder.


    Aber sicherlich ist das natürlich alles Geschmackssache.