Beiträge von Ufologe

    Haben die Bauherren bis vor kurzen eingentlich nicht behauptet, das würde gar keine Mall werden?
    Eine Mall ist ja auch nicht irgendein EKZ sondern ein gerades Langes, die Potsdamer-Arcaden sind ne echte kleine Mall (im Vergleich zu den zu 1 KM langen US-Malls).

    Warum konnten die die Kräne im westlichen Teil alle abbauen, wenn auf den einen Wohnturm an der Vossstrasse das Dach noch nicht montiert war, was es bei den letzten Bildern immer noch nicht war. Auch das Dach auf dem Hotel sieht nicht fertig aus.




    "An der Voßstraße wurde ein Turmdrehkran aufgestellt":


    http://www.mallofberlin.de/baufortschritt.html


    Offenbar wird doch noch ein Kran dafür gebraucht.
    Warum ist diese Dach eigentlich nicht längst fertig wie die anderen Dächer auf den Wohntürmen?

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    Na ja, mit moderner 3D-Drucktechnik spart man sich den Neuentwurf. Das Gebäude wird einfach eingescannt, der Beton /das andere Material aus dem Abbruch wird dann in die Kartusche des 3D-Druckers gefüllt welcher das Gebäude dann woanders wieder ausdruckt. :lach: :D


    Naja, immerhin könnte die 3D-Druck-Technik den Bau auch stark verbilligen.
    In China soll der höchste Wolkenkratzer der Welt aus "Lego" innerhalb eines halben Jahres hochgezogen werden.
    Wenn man schon große Gebäude nicht im Stück ausdrucken kann so kann man doch Fertigteile mit Lego-Ähnlicher verzahnung dafür drucken die dann recht schnell zusammengesteckt werden könnten. ;)


    Bitte nur zitieren wenn es Sinn macht.
    Bato

    Sehe ich auch so. Sieht man auch am Alexa welches ein recht unwirtliches Umfeld hat. Das Umfeld am Potsdamer-Leipziger-Wilhelmplatz Platz ist da im Vergleich deutlich angenehmer und interessanter. .


    Ist kein Vergleich finde ich: Ein EKZ am Alex war sehr lange Zeit überfällig, da der Alex der wichtigste Verkehrsknotenpunkt des ÖNV in ganz Berlin ist, viel wichtiger als der Potsdamer Platz. Am Potsdamer Platz gibt es ja schon eine Mall.

    Tja,es wird wohl schon einen Grund gehabt haben, dass sich die Kreuzberger zur Verwaltungsreform erfolgreich dagegen gewehrt haben zum Bezirk Mitte ( wäre logischer das 1. der geographische Mittelpunkt Berlins dort liegt und 2. Kreuzberg sich mit Mitte die zentralen "Städte" Wilhemstadt, Friedrichstadt und Luisenstadt teilt ) "eingemeindet" zu werden.

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    Vermutlich deutlich weniger als von der Bezirksverwaltung.


    Die BBV ist aber weitgehend von diesen Leuten gewählt worden, genau dort sitzen ja sehr viele dieser rückwärtsgewandten Leute die am liebsten die Mauer wiederhaben wollen für die alternaive Randlage.
    P.S. Es ist erschreckend: Aber was glaubt ihr wie viele erwachsene Westberliner immer noch die Mauer wieder haben wollen? Früher war nach ihnen ja alles besser!

    Mal ne Frage: Wie naiv ist eigentlich dieser Investor? Es ist Kreuzberg und Kreuzberg ist der in der ganzen Bundesrepublik bekante links-alternaive Stadtteil schlechthin mit dem stärksten Kamf gegen Gentrifizierung. Was erwartet dieser Mann denn von der linken Anti-X-Szene wenn ein Teil so aufgehübscht werden soll?

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    Mal ne Frage: Warum dürfen die das eigentlich? Ich habe mal gelesen, dass anno 2002 die Käufer der Grundstücke am Alex sich vertraglich verpflichtet hätten, den Kolhoff-Plan bis 2013 umzusetzten. Warum wurden diese Verträge von Seiten des Senats nicht durchgesetzt, bzw. die offensichtlichen Vertragsbrüche nicht sanktioniert?

    Einstürzende Neubauten

    Also, irgendwie finde ich die versetzen Stapelungen beunruhigend und unharmonisch, manche Betrachtungen von unten machen ja richtig Angst!:eek:
    Desweiteren schliesse ich mich dem Architekten aus der Abendschau gestern an: Durch die Verwässerung des Kolhoffplanes entsteht ein "Gemischtwarenladen". Berlin und der Alex brauchen m.E. eine Identität eine Profil, wie z.B. der Leipziger Platz. Sie brauchen etwas typisches, durch diese Beliebigkeit geht das nicht mehr.

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    Kann dem nur zustimmen. Recht einfallslose langweilige Marketingsprüche! Zumal dieses Gebäude nunmal überhaupt nicht durch irgendetwas Grünes auffällt. Was ich doch sehr bemängel. Insgesamt ist rund um den Hauptbahnhof wenig Grünes zu finden. Ein riesen Steinwüstenplatz mit höchstens ein paar Straßenbäumen am Rand. Frage mich wirklich öfter, warum nicht ab und zu mehr grüne Flecke dazu kommen. Außerdem würden gerade die Uferbebauungen mit mehr Grün ausgestattet wesentlich beruhigender bzw schöner wirken....Meiner Meinung nach...


    Bitte nur zitieren wenn es Sinn macht. Danke
    Bato



    Ähem: Im Süden ist die Spree und der Kanzlerpark und im Norden ist auch eine neben der Heidestrasse im Westen auch eine Grüngebiet. Also, das stimmt hier mit Sicherheit nicht, klar, man könnt noch ein paar Bäume an den Vorplätzen pflanzen.

    Leicht OT:


    Auf Batos Plan ist eine relativ massive Bebauung nördlich der Stadtbahntrasse zu sehen.
    Weiß jemand, wie lange die Baumärkte und Metro dort einen Pachtvertrag haben und dort irgendwann neue Häuser entstehen oder wird dort die nächsten Jahrzehnte der Status Quo erhalten?


    Diese Märkte dort wurden aber seinerzeit gegen den damals bestehenden Entwurf von Planwerk-Innenstadt gebaut. Man bedenke, dass diese innerhalb der ehem. Stadttore dort sind.

    Endlich wird auch benen dem Hinterhof des Komplexes südlich Axel Springer (im Bau) auch mal an die südliche Friedrich- und Luisen-Stadt gedacht. Wahrscheinlich ist diese Bau-Baisse dort auch eine Folge, dass Kreuzberg nicht in Mitte eingemeindet wurde, Kreuzberg klingt für edle Wohnungen wohl nicht so atraktiv! Dringend verdichtet werden muss m.E. auch die Gegend Ritterstraße, Alexandrinnenstraße, man sollte auch bedenken, dass dort der geographische Mittelpunkt Berlins liegt!