Beiträge von Ufologe

    Hmmm, die Visualisierungen sind ja wirklich cool. Aber wenn dieser "urban freestyle" Raum wirklich öffentlich zugänglich sein sollte, wird es sicher spannend sein, welches Publikum sich dort einfindet, unter Umständen vielleicht nicht das gewünschte ....



    Die Visualisierung mit dem Pool und dem Wellenreiten ist perspektivisch völlig unmöglich und verzerrt, es sieht nahe aus wie ein kleiner Pool aber hinten werden die Menschen sehr klein, anders als im oberen Geschoss, es wird also viel mehr Raum suggeriert als möglich ist.

    Warum haben Einkaufszentren in Innenstädten generell nichts zu suchen?
    Klar, früher waren Sie mal für die grüne Wiese, aber sonst ist man doch auch in die Innenstadt zum einkaufen gefahren, Kaufhäuser sind typisch für Innenstädte, da Kaufhäuser aber out sind sind das jetzt Einkaufszentren. Vielleicht haben reine EKZs nicht zu suchen, Passagen oder Multifunktionsgebäude mit EKZ wie Europacenter oder jetzt am Leipziger Platz schon. Gerade am wichtigsten Verkehrskontenpunkt der Öffentlichen war ein EKZ am Alex überfällig.

    The Mile

    Hallo, vorgestern Abend fuhr ich Chausseestrasse lang und gegenüber dem BND wo fast 10 Jahre ein Bauschild für Büros war ( es wurde im Forum hier vermutet diese Firma hätte den Standort Berlin aufgegeben ) ist dieses jetzt weg, dafür aber eine Schild eines Wohnbauprojektes namens "the mile". Es ist der Teil der Brache südlich des geplanten Liebeskinds-Projektes. Da es Abends war habe ich nicht fotographiert mit meinen Smartphone.
    Hier die internationale Seite des Projektes:


    http://www.berlin-capital.com/…b4CFbDJtAodVQsAGQ#adwords



    Edit, hier die deutsche Seite:


    http://www.berlin-capital.com/…eestrasse37-berlin-mitte/

    Wie wollen die den Termin halten wenn das Dachgeschoss eines der Wohntürme noch nicht mal im Rohbau steht? Warum dauert das eigentlich so lange? Der Kran in der Vosstrasse wurde Ende Februar installiert. Vor einen Jahr schafften die in 2 Wochen ne ganze Etage runtherum! Jetzt aber schaffen die in 2 Monaten noch nicht mal die Dächer von 2 Türmen?
    Ich glaube kaum dass die das EKZ öffnen dürfen während ein Kran noch schwere Teile aufs Dach transportiert!

    Hallo, ist zwar schon ein bisschen älter die Info, aber da das keine aufgegriffen hat: Seit dem vorvorletzten "Baufortschritt" ist zu erkennen, dass das EKZ auch innen an der Plaza mit Glaswänden und Türen geschlossen wird. Auf den Animationen waren diese Seiten dort aber offen, so dass ich da die Rolltreppen gesehen habe.
    Schade ein "offenen" Zentrum finde ich viel schöner.


    http://www.mallofberlin.de/baufortschritt.html


    PS. Werden die Brücken dann oben offen sein?, ich dachte immer die würden auch geschlossen?

    @ Wunderknabe: Damals als Plattenbauten in West und Ost ( auch im Westen waren das Platten wenn auch mehrere verwinkelt ) gebaut wurden sahen die meisten Leute das ganz anders. "Mietskasernen" aus der "Gründerzeit" mit Hinterhäusern waren verhasst (im HH zu wohnen ist tatsählich nicht so toll). Noch in den 1990er hatten sehr viele keine Zentralheizung sondern Kachelofen, besonders arme Gebiete auch Aussentoilietten. Neubauten mit Luft und Grün drumrum, mit Zentralheizung und Aufzügen galten als viel komfortabler und besser. Genau deshalb hatte man wohl auch damals keinen Blockrand mehr gebau in Neubaugebieten.

    Um Himmels Willen das ist dermaßen kalt, abweisend und unmenschlich, ich kann es einfach nicht begreifen wie verkopft man sein muss um aufgrund eines wie auch immer gearteten ideologischen Empfindens normale menschliche Reaktionen angesichts solcher Trostlosigkeit vermissen zu lassen... Man kann nur hoffen dass sich auf Dauer die natürliche, eigentlich jedem Menschen inne wohnende Ästhetik durchzusetzen vermag.


    Genau dieses soll aber zum Unesco-Weltkulturerbe erklärt werden und hat nach Experten-Aussagen dafür sehr gute Chancen! :nono:

    @ Klarenbach: Ist Dir der Unterschied zwischen Innenstadt und Aussenbezirken eigentlich klar? Mag sein, dass sich viele Leute in so luftigen Gegenden wohl beim Wohnen fühlen, dafür haben wir ja die Grosssiedlungen am Stadtrand, Marzahn , Hellersdorf, Märkisches Viertel und die Gropiusstadt. Das ist aber KEINE innenstädtische Architektur. In Innenstadgebieten ist wenn schon Blockrandbebauung mit großen Gärten in den Innenhöfen sinnvoll antstatt Hinterhäuser. Bin gestern gerade mal bewusst durchs östliche Brunnenviertel gefahren was im SSC-Forum thematisiert wurde. Dort wurden ja die meisten Altbeuten abgerissen für eine "grünere" Struktur. Nur dass hie fast überall Blockrandbebauung (wenn auch manchmal mit etwas Abstand zur Strasse) bewahrt wurden ( man sieht also dass das sehr spät abgerissen wurde ). Das ist viel gemütlicher als solche extrem weitläufigen Gebiete wo einzelne Riesenhäuser viel Abstand zur Strasse und zueinander haben.


    Die Bilder die du hier zeigst zeigen eher einen Park, bzw. Parks mit Wohnhäusern als ein Wohngebiet. Da könnt man auch in den fast schon Tiergarten einzelne Häuser reinsetzen und das würde ein Parkgebiet bleiben wie z.B. das Hansaviertel das leider auch Unesco bekommen soll, was eben den Tiergarten nicht richtig abgrenzt.

    @ Konstantin: Nur mal zur Info: Die Karl Marx-Allee hiess zuerst "Stalin-Allee" in den 1950er Jahren. Erstt nach Stalins tot wurde Sie umbenannt, da mit dem Stalinkult gebrochen wurde.


    Leute. Schaut euch mak die im Vergleich zum Norden von Mitte die grotesk grossen Häuserabstände an. Einfach mal ausmessen was dort ein ganzer Block ist und wieviel hier nur ein Haus in Anspruch nimmt. Das sind zwischzen Alex und Straussberger auch nur ein paar wenige Häuser, auf der Nordseite gar nur 4 von diesen Typischen Längsplatten, und das grossen Haus an der Otto-Braun-Strasse. Leute zwischen 2 U-Bahnstrecken sind hier nur 5 oder 6 Häuser! Das soll Innenstadt sein. Dann könnt ihr euch auch mal anschauen wo wie viele Pavillions sind. Diese sind ziemlich rar.
    Unesco-Kulturerbe: Da denke ich an die Pyramiden von Gizeh, im Berliner Raum an Sanssouci, aber so ein Schrott soll dazu auch fähig sein? Sind da perverse moderne Künstler am Werk die jedes Kinder-Krikel-Krakel auch als hohe Kunst einstufen würden?
    Ich selber wohne neben der "Weissen Stadt" in Reinicken-Dorf. Sie sollte m.E. mal zwar Denkmalwürdig sein aber wohl kaum Unescofähig wie sie aber tatsächlich anerkannt ist. Ausser dass diese Siedlung weiss ist und ein Brückenhaus über die Aroser Allee hat, weiss ich nicht was das Besondere daran sein soll!


    @ Klarenbach: Da die paar Flachbauten meist dierkt an der Strasse stehen, kann man Sie ja auch stehen lassen wenn man den Rest abreist und neu baut.

    Das Problem sind auch nicht die Platten an sich, sondern die Struktur die nicht in eine lebendige, quirlige Innenstadt gehört. Man kann Platten ja auch den den Blockrand setzten. Das wäre dann ein viel kleineres Problem.


    Das Beste an der KMA ist deren Breite. Trotz der m.E. suboptimalen Bebauungssituation wirkt diese Straße auf mich sehr großstädtisch. Das schlimmste, was hier passieren könnte, wäre eine Verengung. Wenn man auf der KMA mit dem Auto entlang fährt, besonders am Abend , kommt richtiges Cruising Feeling auf. Weltkulturerbe finde ich auch stark übertrieben und unnötig, den Mix aus höheren Häusern und vorgestellten Flachbauten finde ich an dieser Stelle aber interessanter als eine höhengleiche Blockrandbebauung



    Hallo, dass ist ein Gebiet innerhalb der ehem. Stadttore, dort gehört keine "Autobahn" hinein. Innenstadt soll Aufentaltsqualität haben und keine Autorennstrecke sein. Das Problem ist hier auch nicht die eig. Strasse die etwa so breit ist wie "Unter den Linden" sondern der Abstand von Haus zu Haus.

    Es geht um den Plattenbauteil... die Zuckerbaeckerbauten stehen mehrheitlich nicht in der KMA, sondern in der Frankfurter Allee.



    Stimmt nicht, der gesamte Teil zwischen Straussberger Platz undGrakfurter Tor heisst auch Karl-Marx-Alle! Östlich davon an der Frankfurter Alles ist das nur noch ein recht kurzes Stück mit den Stalinbauten bis sich die Strasse wieder verengt.
    In der Presse ist zu diesem Thema auch meist der "Stalin-Teil"b abgebildet.
    Den westliche Teil überhaupt unter Schutz zu stellen ist doch krank. Wo sind in Mitte die ganzen Touristen? Im Norden (Hackescher Markt Rosentaler Platz) oder an der KMA Ecke Schilling-Strasse? Die ganze Stadtharmonie wird doch durch diese regelrecht agoraphobischen Strukturen die wie für Dinosaurier gemacht scheinen gestört!
    Kann es es sein, dass an diesem Schutz durch die Unesco Arbeitsplätze hängen und es deshalb diese komische Lobby dafür gibt?

    Im Tagesspiegel gibts dazu auch ne Umfrage, die Mehrheit findet das nicht schutzwürdig. Mir fehlen immer die Hinweise um welchen Teil der KMA es gehen soll? Den Teil in Mitte (potthässlich und viel zu viel Abstand zwischen die Häusern) oder den Friedichshainer Teil der "Stalinallee" mit dem Zuckerbäckerbauten? Letzte ist doch m.W, schon Kulturerbe!
    In dem zentralen Teil der Stadt ist die Stadt durch so eine Plattenbausiedlung tot. Wenn Sie schon sowas so schützen wollen, warum machen Sie es nicht mit der Allee der Kosmonauten in Marzahn? Aber doch nicht in Mitte diese potthässliche und agoraphobische Architikektur, wo durch die Weitläufigkeit auch die Entfernung verzerrt wahrgenommen wird! Der Straussberger Platz erscheint am Alex fast wie nebenan obwohl der ganze 2 U-Bahnhöfe weiter ist!

    Warum wird dieses Hochhaus wieder so gebaut, dass es "Solitär" bleiben muss? Immerhin ist das ein Gebiet innerhalb der ehem Stadttore, wo nach Abriss der Platten wieder Blockrand angesagt sein sollte. Wäre es da nicht schlauer gewesen auf Fenster und Balkone an den Seiten bis Traufhöhe zu verzichten, damit man andere Häuser "anbauen" kann?

    Falsche Beschreibung zu Webcam 1

    Hallo, auf der HGHI-Seite dazu gibt es ja auch Webcams:


    http://www.mallofberlin.de/webcams.html?&no_cache=1


    Zur Cam 1 steht, dass im Hintergrund die Skyline des Potzdamer Platzes zu sehen ist. Das stimmt nicht!
    Die beiden hohen Gebäude die im Hintergrund zu sehen sind, sind links das Exelsior-Hochhaus und rechts von diesem das Deuschland-Haus, beide an der Stresemann-Straße (Kreuzberg).

    Damit man am Straußberger Platz die Kugel sieht dürfte das Alexa-HH max. 135 Meter hoch werden. Am Frankfurter Tor wäre das egal. Warum fällt denen das mit der Sichtachse jetzt erst ein? Im Jahre 2004 war der Baubeginn des Alexa, also 11 Jahre nach Beschluss des Kohlhoff-Plans. Warum fiel in den 11 Jahren das niemanden auf? Ist ja fast wie mit Stuttgart 21, solange das nur geplant und politisch beschlossen wird gibt es keine Proteste diese erst wenn die Bauarbeiten anfangen.
    Zum TLG-Riegel. M.E. gibt es durchaus eine Möglichkeit die Türme und niedrigeren Häuser davor zu bauen. Der TLG-Riegel ist etwa 38 Meter vom Gehweg der Strasse entfernt, Platz genug um Gebäude davor zu stellen. Viele typischen Seitenstraßen in Berliner Gründerzeitvierteln sind etwa 18 Meter breit. Wenn man sagen wir mal die Türme etwas schmaler baut, so max 20 Meter haben wir immer noch 18 Meter Platz dazwischen. Typische Gründerzeit-Altbauten haben etwa 13 Meter Breite. Wenn man die Gebäude neben den Türmen so breit baut sind das dort etwa 25 Meter Abstand. Wenn man hier mal echte Häuserschluchten riskiert so kann man durchaus noch Gebäude incl. Türmen an die Straße davor setzten. Ob das aber im Sinne der "Denkmalschützer" ist darf bezweifelt werden.

    Die Bauten am Wasser und auf der Insel: Naja geht so, die hätten einfach postmodern wie eben die IBA-Bauten nebenan (die Insel ist ja auch ein Teil davon) bauen sollen, vor allen nicht alle Häuser gleich. Das Maltersergebäude hingegen ist eine richtige Frechheit. Hier wurde nicht nur ein Kasten im 60er/70er Jahre "Retrolook" hingeknallt, sondern dieser verdeckt auch die wunderschöne Humboldt-Bibliothek (auch IBA-Bau). Das sagen alle Tegeler die ich da gesprochen habe.

    Klar, die Inneneinrichtung der Wohntürme kann man nach Eröffnung fertig stellen, glaube aber kaum dass bei unseren Sicherheitsstandards eröffnet waren darf wenn die Dächer noch nicht gedeckt sind oder die Fenster nicht alle eingesetzt sind. Auch massenweise Erde für die Dachgärten muss ja nach oben transportiert werden.

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    April 2015 wäre wohl realistisch, wie oft ist die Eröffnung von Bikini verschoben worden, zu Zeiten wo die schon viel weiter waren.
    Es ist ja bei den Wohnungen oben an der Vosstraße noch nicht mal der Rohbau (das Dach) fertig, dann hängen die ganzen Kabel im EKZ runter. Dann muss erst mal der Bau abgenommen werden, dann müssen sich die Händler erst einrichten und dann kann eröffnet werden. Eine Eröffnung vor Juli schliesse ich definitiv aus!


    Die Zitierfunktion bitte sinnvoll nutzen. Den kompletten vorigen Beitrag zu quoten macht defintiv keinen Sinn.
    Bato

    Wenn man diese Bilder hier sieht, kann man nur annehmen, daß Verlautbarungen mit einem Eröffnungstermin April 2014 eine falsche Jahreszahl enthalten !


    Ganz nach dem Motto : Der "BER" ist überall !




    So wie ich weiss war die Rede von Eröffnung im Frühjahr 2014, also bis zum 20. Juni. Das schaffen die sicher nicht mehr. Mit dem BER aber kaum zu vergleichen, ist das selbst wenn die erst Weihnachten eröffnen doch sehr schnell für so einen Riesenbau. Man vergleiche nur mal die Straßenbahn an der Invaliden-Strasse. im Frühjahr 2011 wurde die erste Straßenseite ausgerissen, dann im Infra-Schneckentempo weiter, ich sah meist keine Bauarbeiter und wenn 3 Leute auf dem ganzen Abschnitt. Jetzt haben Sie es endlich geschafft Schienen zu legen, die auch schon massiv verrosstet sind und bei Eröffnung nächstes Jahr eh ausgetauscht werden müssen.
    Man denke an die Erweiterung des Museums für Verkehr und Technik, die auch gut 10 Jahre Bauzeit gebraucht hat. Invalidenstraße ist aber das absolute "Highlight" staatlicher Misswirtschaft.