Der Wettbewerb für das Bürogebäude von 50Herz beginnt. Gesetzt sind sieben Büros: BarkowLeibiger, Henning Larsen, Kleihues, Dudler, KSP Jürgen Engel, Müller Reimann und no mad arquitectos, insgesamt sind 18 Teilnehmer geplant. Im Preisgericht sitzen u. a. Allmann, Behnisch, GrüntuchErnst.
Am 1. Februar 2013 ist die Sitzung des Preisgericht.
Beiträge von Atze Bauke
-
-
Campus-Erweiterung FU
Heute war Grundsteinlegung für den Erweiterungsbau, der verschiedene kleinere Fächer zusammenführt. Außerdem ensteht eine Bibliothek. Der Bau soll mehr als 50 Mill. Euro kosten (mit Beteiligung des Bundes), 12.250 Quadratmeter sind geplant. Die Struktur der Rost- und Silberlaube mit zwei- bis dreigeschossiger Bebauung und kleineren Höfen wird bis zur Fabeckstr. fortgeführt, wo ein größerer Hof/Platz vorgesehen ist und davor ein höherer Solitär. Im Februar wurde bereits angefangen mit dem Bau, Fertigstellung soll Dezember 2014 sein. Das Münchener Architekturbüro Florian Nagler hatte 2005 den Wettbewerb gewonnen.
Beurteilung des Preisgerichts und Modellfoto
Pressemitteilung FU-BerlinHier ein Luftbild des FU-Areals mit der Baugrube:
Quelle: Sven Schwiegelshohn -
Die Berliner Zeitung hat mit Frau Lüscher ein Gespräch über die Gestaltung des Schlossplatzes geführt, im dem sie die Wettbewerbsvorgaben näher erläutert.
-
Die Projektseite wurde inszwischen aktualisiert, aber im Wesentlichen finden sich dort die gleichen Infos wie im Tagesspiegelartikel (danke an jan85 für die Zusammenfassung, mein post war etwas hektisch). Den 2.Platz hat Barkow Leibinger und den 3. Platz Hascher Jehle, beide aus Berlin, belegt. In der zweiten Runde waren weiterhin noch Ingenhofen und KSP.
Morgen, Freitag 17. August, können alle Entwürfe im Rathaus Treptow (Neue Krugallee/Bulgarische Str.) von 10-18h im Raum 218 angeschaut werden.
Die Abbildung aus dem Tagesspiegel gibt es höherer Auflösung und mit den Twintowers drauf auf der website zu sehen, außerdem eine weitere Ansicht von der Fanny-Zobel-Str. durch den Park Richtung Hotel, bei der man die Fassaden besser erkenen kann. -
Agromex-Projekt Fanny-Zobel-Straße (Mediaspree)
Der Entwurf für die Hochhäuser an der Fanny-Zobel-Straße ist öffentlich.
Artikel Tagesspiegel
direkter link zum BildZwei Wohntürme (99m u 110m) und ein Hotelturm (63m) sollen entstehn. Die Fassaden sind beim Hotel patchworkartig aus opaken und transparenten Glas gestaltet. Die Fassade der Wohntürme ist durch Vorsprünge (Balkone/Wintergärten) gestaltet.
-
In Rummelsburg an der Nalepastraße (neben dem alten Funkhaus) hat die Reederei Riedel einen neuen Hafen gebaut, der im Frühjahr 2012 in Betrieb ging.
*zusammenschieb* (passt thematisch hier besser hin. Bato)
In Rummelsburg auf dem Gelände der ehemaligen Flussbadeanstalt soll das Projekt "Spreestudios" entwickelt werden als Filmlocation, für Ateliers und Veranstaltungen.
-
Danke für die Erweiterung des Köpenick-Threads und das Verschieben der Beiträge zu Treptow!
Dann gleich noch ein paar Projekte in Nord-Treptow.
Karl-Kunger-Straße 56 (eine alte Baulücke), Bilder bei zoomarchitekten
Karl-Kunger-Höfe, (Karl-Kunger-Str 47, eine alte Telegrafenfabrik bzw. Verpackungsmittelwerk auf dem Hof) Umbau zu Lofts. (Info)
Elsengarten, Bau von Eigentumswohnungen in der Elsenstraße 35
-
Noch ein paar Infos zu dem Agromex-Areal. Ende Juni wurde die erste Phase des Architektenwettbewerbs abgeschlossen, am Sommerende soll der Siegerentwurf vorgestellt werden. Dazu gibt es wohl eine Reihe von Vorgaben an die Architekten bezüglich Uferweg, Lichtverhältnisse, Blickbeziehungen, Zugänglichkeit.
-
-
Über Bieter und Konzepte für drei Baufelder wurde Ende Juni entschieden. Der Liegenschaftsfonds will bis zum vierten Quartal die Käufe abschließen (PM Liegenschaftsfonds). Also dann wohl doch keine Erbpacht für die Grundstücke.
Ergänzung:
Von den insgesamt fünf Baufelder werden drei über den Liegenschaftsfonds verkauft (diese gehören dem Berliner Großmarkt). Das sind das Grundstück südlich der Halle an der Promenade, zwischen Ärztekammer und Lindenstr. sowie das andere Baufeld an der Lindenstr und das Gelände nördlich der Halle. Zwischen den letzten beiden befindet sich ein Grundstück in Privatbesitz (das ragt etwas in den Besselpark hinein), das Grundstück direkt an der Friedrichstr gehört dem Land Berlin. -
Treptow
Mal ein kurzes update zu Nord-Treptow. Habe eine Karte gefunden, die einen Überblick über die aktuelle Bautätigkeit in der Gegend gibt.
Ein bereits fertiggestelltes Projekt ist ein Wohnhaus am Schmollerplatz 1.
In Bau befindet sich "Wohnen am Hochdamm" in der Kiefholzstr 414-419
(Über einige kleinere Bauaktivitäten in der Hoffmannstr hatte ich vor einiger Zeit schon mal in diesem Post berichtet.)
-
^ Schade, dass die Ausstellung keine website hat. Na, mal sehen, ob ich es bis Donnerstag mal schaffe hinzugehen.
Das Rautenmuster am Grüntuchhaus ist gut zu erkennen. Die scheinen Messing für die Fensterbretter(?) zu verwenden. Sieht auch ganz interessant aus.
-
Weitergehende Infos über den Investor konnte ich auch nicht finden, nur diese Meldung von oben.
Ich finde, dass die Lochfassade von weitem gesehen möglicherweise gewöhnlich aussieht, aber von nahem betrachtet, sind doch eine ganze Menge Ideen eingearbeitet, wenn auch mit sparsamen Mitteln. Staab gilt ja wohl als Meister des Details, mal sehen, wie das Haus letztenendes fertig wirkt. Könnte sein, dass es interessante Lichteffekte zu sehen gibt (ich meine damit, unterschiedliche Reflexionen durch die verschieden tiefen Fenster und die Metall-Fensterrahmen, sowie die Schattierungen.) Wie dieses Putzrelief aussehen soll, kann ich mir nicht so richtig vorstellen, habe kein Vorbild vor Augen, mich erinnert das etwas an Strukturtapete.
Die Farbgebung der Häuser müsste vorgegeben sein (durch den Gestaltungsplan von Brenner) und lehnt sich an die Farbe der Kommandantur an.
Besonders groß scheint das Haus eigentlich nicht zu sein. Die ganze Blockseite am Schinkelplatz mit den drei Häusern dürfte nur ein kleines Stück länger sein als die Bauakademie, dabei sind die Gebäude dann so hoch wie die Kommandantur. Ich habe mich gewundert, dass die da fünf Etagen drin unterbekommen, aber vielleicht wirken die Bilder auch kleiner, als es ist.
Ein Haus müsste etwa doppelt so breit sein, wie eins von den Stadthäusern am Friedrichswerder.Womit könnte das Dach gedeckt werden, Kupfer, Zink, Schiefer?
Könnten diese Öffnungen in der Fassade des Wohngebäudes von BFM Loggien sein?
-
Der Investor MVV GmbH & Co. KG will nächstes Jahr den Bauantrag stellen, Baubeginn wäre im Idealfall Anfang 2014, Bauzeit eineinhalb bis zwei Jahre (hier die Meldung).
Das Bild in der Mitte der letzten Reihe von Gurke zeigt das Modell vom kompletten Blocks mit den Siegerentwürfen, oder?
Aus welchem Material ist eigentlich die Fassade des Bürogebäudes von Staab Architekten? In dem Baunetz-Artikel steht etwas von "steinernen bossierten Oberflächen" und "steinernen Leibungsverkleidungen". Ist damit das historische Vorbild gemeint oder der aktuelle Entwurf? Oder ist das alles Putz, unten reliefiert, oben glatt?
Diese horizontalen Bänder an den Fenstern, die nach oben hin immer breiter werden, sind dann wahrscheinlich aus Stahl? Es sieht auch so aus, als ob die unteren Fenster tiefer in der Fassade sitzen, die obersten fast mit der Fassade abschließen, ich sehe da kaum Schattenwurf mehr.
Ziemlich spannende Fassade, dabei eigentlich ziemlich preußisch in der rationalen, angemessenen Gestaltung.Was ist mit dem südlichen Baufeld, gibts da schon irgendwelche Aktivitäten?
-
In dieser Baunetz-Meldung gibts sich noch ein paar Infos zu dem Wettbewerb. Der Entwurf vom zweiten erstplatzierten Büro soll eventuell im Bereich nördlich des Stadthafens umgesetzt werden.
-
Nichts grundsätzlich Neues, einige zusätzliche Bilder. Wenn ich es richtig sehe, hat das Obergeschoss jetzt eine größere Höhe.
Ansicht von der Wasserseite
Detailansicht vom Durchgang
Modellansicht -
Stadtquartier Pankower Tor [in Planung]
Möbel Krieger möchte gerne den alten Güterbahnhof Pankow bebauen, auf dem 40ha großen Gelände könnte ein neues Quartier entstehen, ein Möbelhaus sowie ein großes Einkaufszentrum sind geplant. Die Investoren nennen das Projekt "Pankower Tor". Seit einigen Jahren schon ist das umstrittene Projekt im Gespräch, Krieger hat auch das Grundstück vor einiger Zeit erworben, der Bezirk ist dafür, der Senat sieht es kritisch, noch ist nichts genehmigt. Der denkmalgeschützte Rundlokschuppen soll ggf. erhalten bleiben (Artikel Tagesspiegel).
-
Neue Wohnungsbauten Siedlung Schillerpark
Für neue Wohnungsbauten am östlichen Rand der Weltkulturerbesiedlung in der Barfusstraße wurde der Wettbewerb entschieden. Bauherrin ist wohl die Berliner Bau- und Wohnungsgenossenschaft von 1892 eG (noch einige Infos hier). Gebaut werden sollen demnach zwei bis drei Häuser mit ca. 90 Wohnungen.
-
Es scheint tatsächlich ernst zu werden mit dem Hochhausprojekt. Stadtentwicklungssenator Müller sagt in einem Interview mit dem Tagesspiegel :
(...) ...
Im Interview geht es ansonsten um verschiedene Berliner Projekte und Planungen, Müller gibt jeweils eine kurze Antwort, lohnt durchaus mal draufzuschauen.
Hinweis der Moderation: Die Einbindung des Zitats wurde editiert. Grund: Unerlaubtes Pressezitat.
Bitte künftig auf die Richtlinien für das Einbinden von Texten achten. Vielen Dank.
Bato -
Am 23. und 24. Juni findet wieder der Tag der Architektur 2012 statt, eine gute Gelegenheit eine Reihe aktuell fertiggestellter Bauwerke in Berlin zu besichtigen.