Beiträge von Atze Bauke

    ^nach der Visualisierung müssten die Neubauten im Verhältnis zum bestehenden Supermarkt nach Nordwesten an die Strassenkante verschoben sein. Dann müsste eigentlich südwestlich an der Mengerzeile auch noch ein weiterer kleiner Platz entstehen.



    Die Berliner Bau- und Wohnungsgenossenschaft von 1892 eG plant neben dem neuen Bauabschnitt weitere Ergänzungsbauten in der Gartenstadt Falkenberg. Im April wurde dafür ein Wettbewerb entschieden.




    (c) Berliner Bau- und Wohnungsgenossenschaft von 1892 eG / Anne Lampen Architekten

    Natürlich hat Autofahren seine Vorzüge, aber muss man dafür ein eigenes besitzen? Car sharing ist doch viel flexibler und komfortabler. Ansonsten wird es zur Gewohnheit. Im Stau stehen ist sicher nicht bequem. Dazu kommt die Parkplatzsuche, ein Drittel des innestädtischen MIV besteht aus der Suche nach einem Parkplatz. Da könnten in Zukunft einerseits bevorzugte Zuteilung von Abstellmöglichkeiten für car sharing Nutzer und vielleicht Elektroautos, anderseits technologische Lösungen wie der Einsatz von Sensoren und Managementsystemen die via smartphone direkt zu freien Parkplätzen leiten, zu einer Verkehrsreduktion führen.


    Der Verbesserung des ÖPNV stimme ich zu. Es wäre ja schon schön, wenn das derzeit bestehende Netz in einem guten Zustand wäre (Fahrzeugflotten, Personal, Zuverlässigkeit). Die BVG könnte mal experimentelle Konzepte ausprobieren, eben mit einem Shuttlebus (Wohngebiete-Bürostandorte Innensatdt) in dem man morgens einen Kaffee bekommt und auf dem Weg zum Büro schonmal seine E-Mail lesen kann. Ein anderer Aspekt wäre die Geschwindigkeit des ÖPNV, da könnten Vorrangschaltungen an Ampeln Verbesserungen bringen. Auf manchen Linien dürfte man z.B. mit der U-Bahn schneller unterwegs sein, als mit dem PKW.


    Fuß- und Radverkehr haben ihre eigenen Vorteile. Zum einen der gesundheitliche Aspekt der Bewegung an der frischen Luft. Es kann aber auch ein Vergnügen sein im Frühling morgens noch ein paar Schritte auf einem schönen Weg, zum Beispiel am Wasser zu gehn oder durch den Tiergarten zu fahren. Das setzt attraktive öffentliche Räume vorraus.
    Es gibt in Berlin Viertel, wo man die Qualitätssteigerung für Anwohner und Passanten besichtigen kann, die durch Reduzierung autogerechter Straßen entstehen: im Klausener Platz-Kiez, in Moabit, um den Prager und Viktoria-Luise-Platz, östlich vom Fehrbelliner Platz und anderswo.


    Vielleicht sollte man über die Enführung einer City-Maut nachdenken, die das Einfahren in die Innenstadt ab S-Bahnring teuer macht. Das setzt attraktive Alternativen vorraus. Auch gute P+R-Möglichkeiten. Car sharing und Emobile könnten davon befreit sein.


    Ein anderer Punkt, von Bau-Lcfr angesprochen, sind die Siedlungsformen. Da würde eine weiter Stärkung der Bezirkszentren, eine Wiederbelebung der radialen Hauptstraßen, urbanisierende Mischung von monofunktionalen Gebieten und sinnvolle bauliche Verdichtungen vermutlich zu Verkehrsvermeidung oder -reduzierung führen. Ein anderer Punkt wäre ein ausreichendes bezahlbares Wohnungsangebot, das eine flexible Wohnortanpassung an veränderte Lebnsumstände erleichtert. Das Thema hat sicher sehr viele Seiten.

    Sehe ich auch so, die Mobilität wird aus einer Mischung verschiedener Alternativen (Fußverkehr nicht zu vergessen) bestehen. Wegen der Rückkopplungen zwischen Siedlungsstrukturen und Verkehrsinfrastruktur muss es aber auch städtebauliche Anpassungen geben. Andere Städte beleben ihre Hauptstraßen wieder. Berlin dagegen baut lieber den Stadtautobahnring weiter - der Bund zahlt es ja. Aber es gibt auch Experimente, wie die Begegnungszone in der Maaßenstraße. Ob der Anstieg des Radverkehrs allerdings ein Ergebnis der Senatspolitik ist?


    Besitz und Nutzung eines Autos haben auch emotionale Faktoren:
    -Verfügung über Kräfte, die die eigenen weit übersteigen
    -erweiterte Erreichbarkeiten
    -Bequemlichkeit
    -Freude am Besitz eines Autos und des Status (Geltungsnutzen)
    -Freude am Fahren
    -Unabhängigkeit
    -Privatheit


    Manche Faktoren könnten über ein gutes Carsharingangebot oder mit (eigenen) Fahrrädern abgedeckt werden, Besitz und Status lassen sich heute auch über andere Dinge (smartphone) abdecken, der Bequemlichkeit könnte mit neuen ÖPNV-Angeboten (z.B. Shuttlebus für Pendler mit Frühstücksangebot und Internetzugang) entgegengekommen werden. Vielleicht ließen sich mit neuen ÖPNV-Angeboten auch attraktive Erlebnisqualitäten erzeugen, bsp. Seilbahnen oder Spreeshuttles.

    Es ist wohl auch eine lifestyle-Frage, wenn man Stadtflucht betreibt und ein eigenes Haus+Garten im Grünen will, gehört (mindestens) ein PKW zum Gesamtpaket. Ob dieses Konsummuster aus den 50ern aber durchs 21. Jahrhundert trägt, ist noch offen. Die derzeit übliche PKW-Nutzung ist die deutlich uneffizienteste Mobilitätsform. Die meiste Zeit stehen die teuren Verbrennungskutschen sowieso am Straßenrand rum.
    Man braucht sich nur mal vor Augen führen, wie das Szenario aussähe bei schockartig steigenden Rohölpreisen: MIV Fahrten nehmen massiv ab, Geschwindigkeit aller Verkehre wird gesenkt, Verkürzung der zurückgelegten Distanzen, tägliche Besorgungen werden hauptsächlich zu Fuß/Rad erledigt (Stadt der kurzen Wege), starke Nachfragesteigerung beim ÖPNV (kann die Zusatznachfrage absorbiert werden?), Nachfrage nach Wohnraum in der Stadt nimmt stark zu - Entleerung der Randlagen, Grad an Mobilität nimmt generell ab, Schrumpfung der Wirtschaft und Verringerung der Haushaltsausgaben, Engpässe beim Gütenverkehr (Schiene).
    Neulich hab ich eine Zahl gelesen, dass auf der gleichen Siedlungsfläche, auf der in Berlin rund drei Millionen Einwohner leben es in Paris 12 Millionen sind. Ein Viertel der Bewohner der Stadtregion lebt in der Innenstadt, ein Viertel im Speckgürtel und die Hälfte dazwischen in der Berliner Außenstadt.
    Neben der Verdichtung innerhalb des S-Bahn Rings und der angrenzenden Bereiche, sollte auch entlang der ÖPNV-Linien verdichtet werden, um die Auslastung zu verbessern. Außerdem könnten bspw. S-Bahnstationen mit einem zweiten Ausgang versehen werden.


    Ich bin vorhin auf eine Argumentation der „Planungsgruppe Stadtkern“ im Bürgerforum Berlin e.V. gestoßen (via futurberlin:(
    Die den Stadtkern zerteilenden Verkehrsachsen, allen voran die autobahnartige Gertraudenstraße – Mühlendamm – Grunerstraße, aber auch die Spandauer Straße und die Karl-Liebknecht-Straße – werden bislang nicht in Frage gestellt. Und dies, obwohl seit 20 Jahren das Zielverhältnis von öffentlichem zu Individualverkehr für die gesamte Innenstadt mit 80 zu 20 angegeben wird, die S-Bahn und BVG Fahrgastzuwächse in Millionenhöhe haben und der Motorisierungsgrad in Berlin weniger als 50 Prozent beträgt.


    Dass eine Stadt europa- und weltweiter Bedeutung wie Berlin noch kein schlüssiges Konzept für die Verkehrsentwicklung in seiner Innenstadt erarbeitet hat, kommt einem Skandal nahe. Während alle europäischen Hauptstädte (London, Paris, Madrid etc.) sich darum bemühen, ihre Innenstädte im umweltschonenden wie bürgernahen Sinn zu revitalisieren und Konzepte erarbeiten, wie der übermäßige Individualverkehr der PKW (MIV) kanalisiert und begrenzt werden kann, verzichtet Berlin darauf. Keine andere Metropole leistet sich eine derart vom Auto dominierte und stadtzerstörende Verkehrsplanung in ihrem historischen Kern.“

    Vor Ort wirkt die Kita besser als erwartet. Sicher kein Höhepunkt an Originalität, aber funktional, soweit das von außen zu beurteilen ist. Diese Fassadengestaltung mit den Holzelementen sieht allerdings irgendwie unfertig aus.



    Vor einigen Wochen wurde der 160. Schinkelpreis mit dem Titel "Neuland Lichtenberg" entschieden. Thema war dieses Jahr die Gegend um das Kraftwerk Klingenberg in Rummelsburg bis zum ehem. Rundfunkhaus und das Gebiet um den Blockdammweg. Einige Teilnehmer haben für den Ort Wohnquartiere entworfen für bis zu 20.000 Einwohner. Die preisgekrönten Entwürfe zeigen reizvolle Bilder: eine Seilbahnstation im alten Kraftwerk, geschwungene Stege hinüber zum Eierhäuschen im Plänterwald, großzügige Wiesenparks entlang der Spree, eine verlängerte Wuhlheide umgeben von kompakten Quartieren. Das prämierte Verkehrskonzept schlägt eine neuen Linienführum der Tram 21 über die alte Bullenbahn vor, eine Buslinie vom neuen S-Bhf. Blockdammweg über die derzeit in Bau befindliche Spreebrücke nach Baumschulenweg und verbesserte Radwege. Kann ich mir gut vorstellen, dass man dieses mehr oder weniger brachliegende Gewerbegebiet zu einem Wohnviertel umbaut, wenn das Kraftwerk Klingenberg außer Betrieb gehen sollte. Die Neubaupläne scheint Vattenfall derzeit nicht wirklich weiterzuverfolgen. Im Karlshorster Bereich gibt es übrigens bereits aktuelle Planungen.

    Danke für die Fotos, Bato. Schade um den Biergarten an der Ecke, aber so ist das heutzutage...


    Heute Abend fand in der Gethsemanekirche eine Anwohnerversammlung zur geplanten Bebauung an der Michelangelostraße statt. Die Einwohner sind überwiegend dagegen. Scheinbar ist das zu plötzlich zu viel Veränderung. Der Parkplatz vor der Haustür scheint lebensnotwendig zu sein, dabei würden doch gerade ältere Menschen von kürzeren Wegen zur Nahversorgung profitieren. Wie wärs denn, die Autos dann auf den riesigen grünen Innenbereichen der Wohnscheiben abzustellen. Die hat der Architekt gelassen.
    Insgesamt mit Bestandsumbau ist jetzt die Rede von 2700 Wohnungen, ab 2018/19.


    Rbb Abendschau


    weitere Berichte in der Presse:
    Bürgerversammlung Michelangelostraße:Tausendmal NEIN
    Nicht ohne meinen Parkplatz!

    Im Grunde besteht doch die ganze Gegend aus Typenbauten, warum soll es da vom Stadtbild nicht hineinpassen. Zumindest passiert da mal was. Es ist nur ungewohnt, dass es mal kein Einzelhandel oder Einfamilienhäuser sind, die als Standardlösung gebaut werden. Zu dem Beispiel von Joost, der Ecke Koppen-/ Singerstr. eine Eckbebebauung einfordert: Wie soll das gehen? In was für Dunkelkammern sollen die Leute da hausen?

    Doch, sind drin. Hier (Seite 115 bzw. 117) stehen diese KGAs:
    nördlich Treskowstraße KGA Heinersdorf und Friedrichshöhe (500Wohnungen)
    KGA Am Steinberg und Grüne Wiese (600 Wohnungen), nicht drin sind Neu Hoffnungsthal (zwischen Prenzl Prommenade u T.-Schwierzina-Str) und Freies Land. Aber ich würde wetten, dass für die KGA Neuhoffnungsthal keine Hoffnung mehr besteht. Allerdings sollte dann auch ein Park angelegt werden, weil in der Gegend gibt es nur den Friedhof und sonst erst wieder größere Grünflächen um den Weißen See oder den Bürgerpark Pankow und Schlosspark Schönhausen

    Na, die beiden Kleingartenanlagen sind ja im StEP Wohnen für Wohnungsbau vorgesehen. Irgendwo hatte ich mal was gelesen, dass jemand (Bezirk?) die KGA erhalten wollte und dafür die Flächen der Elisabethaue als Ersatz herhalten sollen. Mein Gedanke war aber rein spekulativ.
    Ich finde es sinnvoller die KGA-Flächen für Wohnungsbau zu nutzen und die Flächen um Blankenfelde dauerhaft als Freiflächen zu sichern. Laut Friedhofentwicklungsplan würde dann noch ein Streifen an der Dietzgenseestr. bebaut und dann läuft das Siedlungsgebiet mit den Kleingärten, der Nordendarena und dem botanischen Volkspark langsam aus. Damit käme die Stadtausbreitung dort im Norden (hoffentlich) an ihr Ende.



    Mal noch die Wettbewerbsergebnisse von Dezember zur Michelangelostraße. Dort gibt es ja auch schon Protest der älteren Anwohner, die den Parkplatz vor der Tür verlieren (Videos von den Tumulten bei der BVV-Sitzung finden sich im Netz)

    Die Punkthäuser als Hochhaus zu bezeichnen ist bei 10 Stockwerken tatsächlich übertriebn. Auf der website der BVV F'hain-Kreuzberg finden sich weitere Informationen. Es soll zwei Haustypen geben, 18x18 und 19x19m Grundfläche mit Varianten in Fassade und Aufteilung. In den Sockelgeschossen ist ein Nutzungsmix von Gewerbe und Wohnen vorgesehen. Der Architekt sieht ein Potential von 1500 Wohnungen, die WBM plant ca. 800. Den Anfang machen die Standorte Krautstr., Koppenstr. und Lange Str.

    Neues Typenhochhaus WBM/HOWOGE

    Die WBM hat ein neues Typenwohnhochhaus entwickelt, 18x18m, 10 Stock hoch. 37 Stück dieser Punkthochhäuser sollen zwischen Platz der Vereineten Nationen und Ostbahnhof gebaut werden (link). Um kostengünstig und schnell zu bauen ist Typisierung sicher sinnvoll. Der Nachteil, der im Artikel angesprochen wird, ist die mangelnde Anpassbarkeit an den einzelnen Standort. Positiv ist die Nachverdichtung der Gegend. Obs dann im Einzelnen hinpasst, wird man sehen.

    Es könnte durchaus passieren, das der Senat hier in großer Menge die benötigten preiswerten Wohnungen bauen lässt. Scheinbar ist die Lage so angespannt, dass man zügig nur duch Außenentwicklung (und neuen Flächenverbrauch) die Stückzahlen hinbekommt.
    Benötigt werden etwa zusätzliche 14.000 Wohnungen pro Jahr für die nächsten 10 Jahre. Das wäre knapp ein Märkisches Viertel pro Jahr. Die Bezirke haben zwar festgestellt, dass mit möglichen Lückenschlüssen jeweils so rund 12.000 Wohnungen pro Stadtbezirk zusätzlich entstehen könnten. Dann könnten durch Nachverdichtung von Siedlungen ca. 20.000 insgesamt und 500 pro Jahr gebaut werden. Auf den eingeschossigen Supermarktstandorten könnten theoretisch 10.000 Wohnungen entstehen, praktisch aber nur 100 pro Jahr. Dachgeschossausbau hat das Potential von 50.000 Wohnungen, 500 bis 800 pro Jahr (link). Dazu kommen zusätzlich zum StEP Wohnen noch neue Vorhaben, wie Michelangelostraße, Karlshorst-West, Gartenfeld, Biesdorf, Kurt-Schumacher-Platz. Es scheint also wohl weniger ein Mangel an Flächen an sich zu sein, als die Schwierigkeit schnell den derzeitigen Bedarf zu bedienen. Dabei wird die Qualität der Architektur nicht obertse Priorität bekommen, wie die Aussagen auf dieser BDA-Veranstaltung andeuten.


    noch Infos zu den möglichen Bauflächen in Pankow (etwas älter von 2013):
    Positionierung des Bezirks (vor verabschiedung des StEP Wohnen)
    Karte dazu


    Noch ein Gedanke zu den Bauabsichten auf der Elisabethaue: Vielleicht könnte das auch taktisch von Senstadt gemeint sein, um stattdessen die Bebauung der KGA an der Prenzlauer Promenade u. Am Steinberg durchzusetzten?

    Ich frage mich, ob bei den ganzen EKZ nicht langsam mal ein Ende der Entwicklung erreicht ist. Auf weitere "Supertanker" aus den 90ern werden sich die Pankower wohl einstellen müssen, wenn man sich die aktuellen Überlegungen des Senats zur "Parkstadt Pankow" anschaut. Das dürfte die Größenordnung von Trabantenstädten früherer Jahrzente errreichen. Sollten die Planungen um Blankenburg und Karow realisiert werden, könnte auch eine Verlängerung der S75 über Wartenberg hinaus bis zum Karower Kreuz wieder auf dem Programm stehen. Die Trasse war bereits gegen Ende der 80er in Bau (link).

    In der Veranstaltungsankündigung von Yann5 wird auf einen sehr anschaulich geschriebenen Artikel im Zeit-Magazin von November letzten Jahres verlinkt, in dem der ganze Einsatzt von Steeg für sein Projekt, die Verschmutzung unseres Stadtflusses zu verringern und die Widerstände dagegen in den Verwaltungen dargestellt wird. Lesenswert!


    Dazu passt dann ein Zeitungsartikel vom 12. Januar der die ablehnende Haltung des Friedrichshain-Kreuzberger Bau- und Umweltstadtrat Hans Panhoff gegen die Pontons aufzeigt. Da werden städtebauliche Bedenken vorgeschoben um die Nutzung der Behälter als betretbare Flächen zu verhindern und stattdessen ein ökologisch schlechter Zustand der Spree bevorzugt. Die Verhinderungshaltung des Bezirks wird wohl zu einem Abbau der Pilotanlage am Osthafen im April führen. Beim nächsten Starkregen können dann die Kanalisationsabwässer wieder ungehindert in den Fluss eingeleitet werden.

    WBM Neubau-Offensive Luisenstadt

    Die WBM will in dem Block Heinrich-Heine-/Köpenicker-/Michalekirch-/Annenstraße nachverdichten. Weiter fortgeschritten sind die Planungen für ein Wohnquartier an der Schmidstraße 13-15, ca 180 Wohnungen sollen entstehen, Baubeginn November 2015, Fertigstellung 2017. Entlang der Köpenicker Strße sollen vier sechsgeschossisge Punkthäuser und ein zwölfgeschossiges Wohnhochhaus an der Ecke Michaelkirchstraße gebaut werden. (Artikel Berliner Woche)


    Weiterhin plant die WBM noch eine Blockrandschlißung in der Almstadtstraße und Neubau in der Eckertstraße in Friedrichshain.

    Wohnquartier an der Michelangelostraße

    Ein städtebaulicher Wettbewerb für ein neues Wohnquartier an der Michelangelostraße "zwischen" Prenzlauer Berg und Weißensee wurde kürzlich entschieden. Geplant sind ca. 1500 Wohnungen sowie eine Grundschule und Sporthalle. Die Grundstücke gehören überwiegend einer Genossenschft und dem Land Berlin. Durch das neue Wohnquartier sollen die 70er-Jahre Siedlung und das Komponistenviertel besser verbunden werden. Weiterhin sind auch Wohn-und Geschäftshüuser entlang der Greifswalder Straße geplant. Eine gute Sache, wie ich finde!


    website der Landschaftsarchitekten mit ersten Abbildungen
    Pressemitteilung senstadt

    ^Es gab vor kurzem ein städtebauliches Workshopverfahren zur Weiterentwicklung von Mehring- und Blücherplatz. Teil der Diskussion waren die Neugestaltung des Mehringplatzes (dazu folgt bald noch ein weiterer Wettberb), die bauliche Ergänzung des Areals (beispielsweise sollen Torhäuser errichtet werden) sowie ein möglicher Standort für die geplante Zentralbibliothek (alle Teilnehmer sahen den Standort für die neue Bibliothek dort unter städtebaulichen Gesichtspunkten eher kritisch). Deshalb soll die brückenartige Wohnüberbauung abgerissen werden und der Mehringplatz wieder nach Süden hin geöffnet werden.
    Die weitere Planung soll auf der Basis des Beitrags der Arbeitsgemeinschaft OKRA/Witteveen + Bos erfolgen.


    Ergebnisse bei competition online
    Ergebnisse und Abschlussprotokoll