Beiträge von Hadrian

    Dementi zum Hard Rock Café

    Ich grübelte ob der Relevanz, aber wenn sogar über Tatort-Drehorte berichtet wird und der neue Dior-Laden umfassende Debatten hervorruft... Die RP berichtete vor drei Stunden, dass Anfang April auf einer Fläche von 400 Qm die bundesweit fünfte Filiale des Hard Rock Café eröffnet wird. Der Standort soll sich 100 Meter von der Kö befinden - wo genau, wurde nicht verraten.


    Und gestern Abend folgte auch schon promt ein Dementi von Seiten des Hard Rock Café in der RP-Online.
    Laut Artikel weist Hard Rock Café International eine geplante Eröffnung entschieden zurück und plant rechtliche Schritte gegen Dritte (was in diesem Fall dann wohl den im Artikel benannten Herrn Schmidt einschließt.
    Dieser plant, gemäß eigener Aussage, seit letztem Jahr das Hard Rock Café und ist angeblich dabei Hard Rock Café International als Sponsor für die Düsseldorfer EG zu gewinnen.
    Weitere Verwirrung wird auch durch eine seit September 2013 vorhandene Fan-Seite des "Düsseldorfer Hard Rock Cafés" gestiftet, betrieben von Schmidt, aktuell nicht mehr aufrufbar.


    Was nun wirklich daraus wird, ich bin sehr gespannt und werde die Vermutung nicht los, dass hier ein bisschen PR, entweder für die EG/Schmidt oder das Hard Rock Café gemacht werden soll. Gute PR ist es auf jeden Fall nicht, aber das wäre sonst ja auch langweilig ;)

    Ich finde das beide Seiten ihre Aspekte haben. Das DSH ist für mich aber eher der Meinung von DUS-Fan anzusiedeln. Auch wenn es international vielleicht nicht bedeutend ist, das kann ich aufgrund meines nicht vorhandenen unendlichen Wissens nicht beurteilen, aber ich weis, dass es für Düsseldorf sehr wichtig ist und anders als der Tausendfüßler auch optisch seinen Reiz hat.
    Beim Schauspielhaus hat man nunmal eine sehr niedrige, von der Lage etwas versteckte Bebauung und da man nicht anstrebt dies zu ändern muss man nunmal damit arbeiten, auch wenn ich für meinen persönlichen Geschmack, kein Problem samt hätte wenn man es etwas mehr verstecken würde, ich finde es einfach nicht schön, aber das ist für so eine Diskussion ja nicht relevant.
    Somit muss einfach die Sichtachse, jetzt wo man die Chance dazu hat, hergestellt werden und das wird sicherlich zu einer Verbessung führen.
    Den GGP zu überarbeiten steht ja außer Frage, da sieht sicherlich jeder Bedarf und die Rahmenbedigungen die gesetzt sind halte ich für richtig. Ein paar Bäume, eine Skulptur oder Brunnen, das alles würde schon enorme Verbessrung bringen weil es aktuell ja nur ein Fläche mit einem Hofablauf im Tiefpunkt ist und fertig.
    Da ich schon mal dabei bin auch direkt was zur thematisch angerissenen Tuchtinsel. Hier muss es ja kein Hochhaus, höhentechnisch ans DSH angegliedert, sein. Aber durch die exponierte Lage bringt hier ein Höhenversatz eine ansprechende Unruhe und würde dem Umfeld mE gut tun.


    Ausgenommen des Quartier Central, welches ich gerade außerhalb der Grenze zur zentralen Lage bezeichnen würde, sind die genannten Areale ja alle auf der Ostseite des Hbf. Ich finde aber gerade diesen Bereich, auch wenn er noch so nah am Hauptbahnhof liegt, persönlich immer sehr unattraktiv und wenig belebt, daher wirkt er auch so dezentral auf mich.


    Hier ist für mich der Bereich von Hauptbahnhof zum Rhein, südlich begrenzt durch Graf-Adolf-Str./Platz und nördlich durch den Hofgarten, der eigentlich zentrale und attraktive Standort.
    Potentiale gibt es hier sicherlich auch genügend, so z.B. das Jeusite-Kloster an der Oststraße, sowieso geplante Bauprojekte im Zuge des 2. BA's KÖ-Bogen oder der Vielzahl an alter, amortisierter Bebauung.


    Mit der Immermannstraße, eingefasst durch den schönen Baumbestand ist ja auch die interessanteste, fußläufige Verbindung von Hauptbahnhof zum Einkaufsbereich gegeben. Gerade hier erhoffe ich mir für die Zukunft die interessanten Neubauprojekte der Stadt anzutreffen.
    Das Motel-One hat jetzt architektonisch zwar keinen guten Anfang gemacht, aber ich finde das Potential dieser Straße nach wie vor groß und auch unterschätzt.

    7 Scheiben und 17 Stockwerke

    ^ Hierzu gibt es in einer Pressemitteilung auf der Seite von Duesseldorf-Realestate mit dem Titel Düsseldorf - die Stadt der Zukunft noch weitere Informationen.
    Das Gebäude wäre ca. 10.000 m² groß und könnte im Erdgeschoss Einzelhandel und Gastronomie beherbergen. Büros sind bis zum 3. Obergeschoss denkbar und bis zu 17. OG wäre Wohnraum vorgesehen.


    Gerade der letzte Teil dieser Meldung m.E. eine wundervolle Nachricht. So neben den Königskindern ein weiteres spannendes Wohnobjekt in direkter Medienhafenlage realisiert.

    Clara und Robert

    Passend zum nun veröffentlichten Pressedownload zur expo-real auf der Seite von Duesseldorf Realestate gibt es auch einen Link zur Projektseite von Clara und Robert.


    Auf dem 1. und 2. Rendering erkennt man endlich mal sehr deutlich die doch recht großen Ausmaße des Projekts. Es wird sich also auf der Brachfläche zwischen dem Amt für Besoldung und der Ecke Ulmenstraße, entlang der Johanstraße ziehen.
    An sich hätte dies auch klar sein können, da es m.E. einen Lärmschutz für die Zweitrangige Wohnbebauung aus Sicht der Johanstr. geben muss, aber mir war es ohne ein passendes Bild vor Augen nicht so ganz klar wie das aussehen wird.


    Ich finde das Projekt nun deutlich interessanter als vorher und bin von den Visualisierungen positiv überrascht. Hoffen wir auf eine erfolgreiche und schnelle Vermietung, sodass man auch die angepriesene Realisierungszeit von 2013-2015 einhalten kann. Sicherlich wurde die Baufeldfreimachung hinzugezählt, somit ist 2013 eingehalten ;)

    Die Fassade erinnert mich an eine Fassadendesign aus dem Systemhallenbau. Gerade lässt Lidl sich so eine Fasssde in Bönen anbringen, dazu ein Link ergooglet wo es um ein Baugrundgutachten auf einem Nachbargrundstück geht.www.wa.de.
    Wirklich gruselig und hässlich, aber für Lidl oder andere Verwender des Fassadendesigns eine gute Möglichkeit für ein einheitliches Corporate-Design, sollten diese im Europa-Center einziehen 😄

    Fertigstellung Teilstück unterhalb Galeria Kaufhof

    Die WZ-Newsline berichtete in ihrer gestrigen Online-Ausgabe über den fertiggestellten, 75m langen Teilabschnitt unterhalb von Galeria-Kaufhof, welcher in anderthalb Jahren die neue Haltstelle "Heinrich-Heine-Allee" der Wehrhahnlinie werden soll.
    Dieser Teilabschnitt war aufgrund der anspruchsvollen statischen Verhältnisse besonders, da mit 122 Röhren à 75m das umliegende Erdreich auf -15 °C heruntergekühlt werden musste um ein Einbrechen der Tunnelröhre in der Bauphase zu verhindern.
    Erschwerend kam hinzu, dass der Tunnelbohrer "Turborine" hier nicht verwendet werden konnte und somit nicht die gewohnten 9m pro Tag geschafft werden konnten, sondern man hier mit Hydraulikbaggern und -borhköpfen ganze 2 Monate (was laut Aussage des zuständigen Bauleiters eine gute Zeit sei) gebraucht hat.
    Als nächstes wird bis November die Stahlbetonkonstruktion samt Stützen eingebaut. Erst dann können die Kühlstäbe, welche pro Monat Strom im Wert von rund 90.000 EUR benötigen, entfernt werden und man arbeitet weitere 6m in die Breite für die notwendigen Gleisanlagen.

    ^ Schaffrath will doch aktuell nur an die Theodorstraße in Rath, wo sich Krieger doch von der Stadt hintergangen fühlt und nun in Neuss bauen will.


    Ich könnte mit aber einen BAUHAUS wie am Barbarossa-Platz in Köln gut vorstellen. Vielleicht anstelle des Parkhauses dann als Drive in, falls machbar ;)


    Ansonsten sehe ich auch nur Abriss, was mir persönlich aber gut gefallen würde. Gerade dieser doch sehr zentrale und frequentierte Bereich würde von jedem überdurchschnittlichen Neubau hervorragend profitieren.

    Verschoben.


    Das verspricht ein sehr schönes Projekt zu werden, bravo.


    Der Vorentwurf gefällt mir auch sehr gut.


    Die Metro hat es übrigens sogar fertiggebracht in Weiterstadt einen Saturn im Loop5 zu eröffnen, obwohl ein recht großer MediaMarkt fast direkt nebenan angesiedelt ist (und dazwischen ist oder war sogar noch ein ProMarkt).


    Um das kurz wirtschaftlich aufzuklären ;) Der Metro gehört sowohl Media-Markt als auch Saturn. Alleinig ProMarkt gehöt zur REWE-Gruppe, soll aber aufgrund hoher Verluste veräußert werden.

    Ich könnte mir leichter Squash-Hallen in einem Neubau vorstellen etwa über einem Supermarkt - am Anfang dieser Seite gibt es Fotos verschiedener Pavillons, die nur suboptimal die Fläche nutzen.


    Super Vorschlag! Von der Statik und den daraus folgenden Baukosten wahrscheinlich nur für Einzelobjekte interessant aber an sich ein idealer Nutzungsmix, zumal die Parkplatzanlagen besser ausgelastet wären und beides die Nähe zum Markt, sprich den Kunden bedingt.


    Sonst ist man ja eher gewohnt leicht schlauchartige oder kleiner dimensionierte Filialisten im EG mit Wohnubgen, Ärztehaus oder Büro in den OGs.


    Mir fällt gerade ein! So einen Nutzungsmix gibt es in Krefeld, Gahlingspfad/Blumenthalstr. Unten ein Edeka, oben ein World of Sports oder irgendwas in die Richtung.

    Hier die passende Webcam des GUs Goldbeck zur Baustelle, welche fälschlicher Weise als "Parkhaus CODIC" betitelt ist, aber man erkennt an der Fassade doch recht gut, dass es C&A ist.
    Vielleicht kommt es daher, dass Goldbeck auch das Projekt CODIC an der Böhlerstraße errichtet und man einfach einen kleinen Textfehler eingebaut hat.


    Danke, ist notiert. Ec

    Ich bin zwar kein Frankfurter, aber in Düsseldorf schaut man zwecks des Mangels an einem Hochhauscluster doch auch mal ins Frankfurter-Forum:P


    Vorab: Super Bilder =) gerade das letzte zeigt mir das erste mal offensichtlich die Drehung der beiden Türme zueinander. Auf den bisher eingestellten Bildern habe ich genau dies die ganze Zeit vermisst.

    Die exzentrischen Häuser Libeskinds werden am Ende die gleiche Karriere machen wie der neue Zollhof von Frank O. Gehry: erst umstritten, dann hassgeliebt und am Ende millionenfach photographiert.


    Von der Ansicht die nrd303 gezeigt hat sicherlich, nebenbei: super Foto, danke! Ich kann mich nur einfach nicht mit der Fassade in Richtung des Schauspielhauses anfreunden, ich bin mir noch nicht mal sicher ob das was subjektives ist, ich glaube diese Seite ist wirklich objektiv hässlich ^^ Aber vielleicht bin ich ja einer der oben angesprochenen :lach:


    Die Fassade in Richtung des Shadowplatzes empfinde ich als akzeptablen Kompromiss. Durch die großen Glasflächen wird ein wenig die beengte Situation genommen und die geschwungene Fassade wirkt noch prägnanter.

    Quote für günstiges wohnen

    Gemäß dieses Artikels in der Online-Ausgabe der RP wird morgen ein Konzept für geförderten und preisgedämpften Wohnbau vorgestellt.


    Es wird vorgesehen eine Quote von 20% geförderten Wohnraums in Neubauten ab 100WE zu schaffen. Zusätzlich dazu ist deren Lage im Plangebiet variabel.
    Davon befreit sind exklusive Lagen.


    Bzgl. des preisgedämpften Wohnraums ist eine ähnliche Quote angedacht. Hier ist vorgesehen für einen Zeitraum von 10 Jahren die Kaltmiete auf max. 10€/m² zu begrenzen. Kaufpreise dürfen 2.500 €/m² nicht überschreiten.


    Eine Anpassung erfolgt spätestens alle 3 Jahre anhand des Baukostenindex, gesetzlichen Vorschriften und dem Zinsniveau.



    Ich muss sagen, dass mein Neoliberales Herz ganz gut damit leben kann. Die Ausklammerung exklusiver Lagen und die freie Planbarkeit gefallen mir hierbei besonders gut. Alles andere wäre auch den Menschen unfair gegenüber die den vollen Preis für die Wohnungen zahlen und sich dies hart erarbeitet haben.
    Die 100WE finde ich doch etwas hoch. Etwas mehr als die Hälfte hätten es auch ruhig sein können, selbst dann sollte die Rentabilität ohne weiteres gegeben sein.

    Erster Zug ab Mai

    Im folgenden Artikel auf der Internetseite von Der Westen finden sich eine spannende Informationen zur Wehrhahnlinie.


    So wird ab Mai auf einem Teilstück von 1,5 km zwischen der Rampe Bilk und dem U-Bahnhohn Benrather Straße ein erster Zug fahren. Er soll den Baustofftransport von der Straße auf das Gleis verlagern wodurch man sich Entlastung für Anwohner und Straße verspricht.
    Zusätzlich dazu gibt es noch einige Fotos, so vom Tunnelabschnitt am GAP und von der öffentlich zugänglichen Begehung.


    In der zweiten Jahreshälfte soll aufgrund gestiegener Materialpreise eine Bedarfsbeschlussvorlage vorgelegt werden in welcher ein Anstieg von den geplanten 650 Mio € auf vermutete "unter 800 Mio €" nach 782 Mio € des Vorjahres, gestellt werden.

    Das Handelsblatt erinnerte kürzlich an den Fluglotsenstreik in der Reagan-Zeit (wo die Fluglotsen u.a. Privatjets lotsen mussten, die sie sich selbst nicht leisten konnten). Wie der US-Präsident sagte, bei allem Respekt für das Streikrecht müssen die Angestellten jene Leistungen ohne Unterbrechung erbringen, die ihre Existenz rechtfertigen. Über 11.000 Lotsen wurden gekündigt und lebenslänglich von Tätigkeit im öffentlichen Dienst ausgeschlossen. Die Anführer wurden festgenommen, der Gewerkschaft wurde pro Streiktag eine Million Dollar Schadensersatz berechnet, die Streikkasse wurde eingezogen - die Gewerkschaft war schnell bankrott.
    Alleine in New York meldeten sich in fünf Stunden über 1700 Bewerber für eine Fluglotsenausbildung - bei solchen Jobs wie die großen Plastikbehälter an den Schleusen wieder nach vorne zu bringen könnte man in fünf Stunden die ganze Ausbildung absolvieren. Ähnlich wie damals ist die Stimmung hierzulande - ob in meiner Firma oder in den Spiegel-Online-Leserkommentaren vor dem Montag-Streik - für eine energische Problemlösung.


    Zieht man die Essenz aus den Aussagen kann man dieser schon zustimmen, es ist zwar hier schwer eine Parallele zwischen den USA und Deutschland zu ziehen um die Situation besser vergleichen zu können, dennoch möchte ich die Essenz darin untermauern, dass sich viele Menschen einfach nicht bewusst sind wie Ersetzbar und Stupide deren Arbeit ist und das man für solche Tätigkeiten nun einmal keine horrenden Entgelte verlangen kann. Es ist ja nicht ohne Grund Gang und Gäbe z.B. die Buchhaltung in Indien machen zu lassen.
    Problem an der Sache ist jedoch, man kümmert sich doch immer um den Hahn der am lautesten Kräht. Beim

    (...)Plastikbehälter an den Schleusen wieder nach vorne zu bringen (...)

    hat man nun einmal viel Zeit zum "krähen". Wenn ich neben meiner durchschnittlichen 80h-Woche noch Zeit hätte effektiver Kontra zu geben würde ich mir dem sicherlich auch annehmen, aber so wie mir geht es nun einmal den meisten die unter den "Hähnen" leiden.

    Zukunft Hortenhaus

    Gestern war in der Lokalzeit Düsseldorf ein Bericht über die Zukunft des Horten-Hauses. Dieses wird bis Ende des Jahres 2014 umfangreich saniert. Als neue Mieter werden u.a. ein Fitness-Studio, Primark und eine Drogerie-Kette einziehen.


    Eine Visualisierung habe ich Online bei der WZ vom 23.03.13 gefunden. Quelle


    Investor ist, noch anders als im Artikel dargestellt, der dort als Projektentwickler auftretenden Berliner Tenkhoff. Die Investitionssumme von 40 Mio € hingegen wurde gestern erneut genannt und bestätigt.

    Eine kleine subjektive Meinung zu dem Thema:
    Die Ausstellungen im NRW.Forum sind grandios und passen auch sehr gut zur Modewelt in Düsseldorf. Sicherlich sind die Werke nicht die tiefgründigsten und lassen nicht unendlichen Raum für künstlerische Interpretationen, jedoch ist dies z.B. genau das was mir an dieser Kunst gefällt. Ich bin Rational, wenn ich mir im Zuge der Nacht der Museen ab und an mal die Dinge im KIT angucken, graus, ich weis nicht was mir das dort gezeigte sagen sollte.
    Wenn man sich überlegt, dass alleine 20.000 Menschen innerhalb der ersten 18 Tage bei der aktuellen Ausstellung waren ( Quelle ) und im folgenden RP-Atirkelvon 90.000 Besuchern im Jahr gesprochen wird, denke ich, dass mit Rankin, Kraftwerk und Bryan Adams drei wundervolle Ausstellungen gezeigt wurden.