Beiträge von Hadrian

    Mir gefällt der Entwurf auch sehr gut.


    Gerade die Höhe finde ich an dieser Stelle genau passend gewählt, da mit 130m das Gebäude sowohl höher als das Herkules- und Telekomhochhaus ist, jedoch ausreichend unterhalb der Plattform des Colonius endet.


    Generell finde ich, dass sich die innere Kanalstraße ideal für Gebäude solcher Höhe anbietet. Trotz des hohen Verkehrsaufkommens ist die Lage direkt angrenzenden zum Grüngürteln auf der einen und Ehrenfeld auf der anderen Seite sehr attraktiv.
    Vielleicht wird ja noch das ein oder andere Hochhaus in diesem Bereich gebaut. Potentielle Bereiche mit älterer Bebauung gibt es ja, auch wenn direkt gegenüber durch die Bezirkssportanlage wohl keine vergleichbare Bebauung am direkten Straßenrand, aber ja vielleicht auf dem kürzlich verkauften Siemens-Areal, möglich ist.
    Auch das Gelände schräg gegenüber, mit Möbel-Genske und einem seit Jahren andauernden Leerstand von über 3.000m², würde mit einer höherer Bebauung den Beginn eines schönen Clusters an der Kreuzung Innerer/Subbelrather bilden.

    Pipinstraße 6

    Das Haus Pipinstraße 6 am Heumarkt wurde bzw. wird aktuell noch saniert.



    Bild von mir.


    Schlicht, nach wie vor passend zum angrenzenden Heumarkt und auf Basis des Zustandes vor der Sanierung sicherlich eine merkliche Verbesserung.


    Folgend der Vergleich zum ursprünglichen Zustand, zu sehen auf Google Maps.

    Overbeckstr./Liebigstr.

    An der Ecke Overbeckstraße/Liebigstraße, in direkter Nachbarschaft zu einer Baustelle eines MFH von DOMUS an der Subbelrather Straße, errichten Die Projektisten auf einem vormals gewerblich genutzten und mit geringer Höhe bebautem Grundstück einen Neubau mit Wohnungen und KiTa.
    Mir gefällt, losgelöst der Architektur, dass diese sehr gering bebaute Ecke besser genutzt wird.


    Website "DIE PROJEKTISTEN"

    Mir gefällt die Visualisierung auch sehr gut. Ich hoffe inständig, dass dort ein Hochpunkt geschaffen wird. Das Grundstück ist, wie Echnaton schon richtig sagte, eines der interessantesten in Düsseldorf und meiner Meinung nach prädestiniert für einen Hochpunkt.
    Wenn man den Forumsbeitrag den Fuchbaus verlinkt hat durchliest scheint es sich hier aber wirklich nur um eine reine Illustrationsarbeit ohne jeglichen Bezug zu einem Bauvorhaben zu handel.

    Steinbrocken bei Lamelle 10/11 gefunden

    Wie ich gestern Abend in der Lokalzeit gehört habe, berichtete der KStA gestern, dass nun jener Steinbrocken zwischen den Lamellen 10 und 11 gefunden wurde, welcher die Theorie der Staatsanwaltschaft, der Stadt Köln sowie der KVB zur fehlerhaften Schlitzwand stütz.
    Unterhalb des in 27m-28m von Tauchern gefunden Steinbrockens klafft wohl ein 60cm breiter Spalt.
    Das Gutachten ob dieser Gesteinsbrocken und der Spalt Unfallursache sind steht zwar noch aus, aber ein "Insinder" berichtete dem KStA wohl, dass der Brocken nicht erst im Zuge des Wassereintrittes dort hineingerutscht ist, sondern er seiner Beschaffenheit nach wohl Auslöser sei.
    Auch wurden in dem Kies-Sand-Gemisch, welches durch den Spalt eingedrucken ist, vermutliche Reste des Stadtarchives gefunden.
    Weitere Untersuchungen sollen in den kommenden Monaten zeigen ob der Spalt noch tiefer reicht und die von "Experten" als notwendige Größe von 4 m² aufweist, welche mindestens notwendig gewesen sein müsste, um die 5.000 m³ Sand/Kies/Erde/Wasser binnen Minuten eindringen zu lassen.

    Bei Immobilienscout24 wird RKM740 nun unter Rhein740 geführt.
    Für das Hochhaus wird eine Bezugsfreiheit für das 2. Quartal 2018, für den niedrigeren Bau südlich davon für das 1. Quartal 2018 angegeben.
    Anscheinend gibt es nun auch eine neue, teuerste Wohnung Düsseldorfs und zwar ein 710m² Penthouse für 8,5 Mio. EUR. Jene Wohnung am Mannesmannufer hatte knappe 7,0 Mio. EUR gekostet, hingegen bei einem um ca. 5.000 EUR höheren Quadratmeterpreis.

    Es ist ja üblich, dass der Quadratmeterpreis bei steigender Höhe auf ansteigt, sodass man im unteren Bereich sicherlich günstigere Preise aufrufen wird.
    Wenn man sich mal anschaut welche Preise beim Grand Tower in FFM aufgerufen werden, liegt der durchschnittliche Quadratmeterpreis bei dem Objekt schon noch etwas drunter (vgl. Beispielwohnunge bei ImmobilienScout24 )
    Aber wie l'emigrant schon richtig sagte hat der Upper Nord Tower auch keine Lage die solche Preise rechtfertigen würde.


    Mir fällt in diesem Zusammenhang auch wieder ein, dass vor geraumer Zeit mal ein Artikel gepostet wurde, dass die Nachfrage im Premiumsegmet geringer geworden ist.
    Da für Durchschnittsverdiener der Großteil der Wohnungen auch ohne das deutlich höhere Wohngeld/Nebenkosten (je nach Eigentum oder Miete) nur schwer erschwinglich sein dürfte, stellt sich bei mir somit die Frage ob überhaupt ausreichend Nachfrage vorhanden sein dürfte.
    Hat einer Informationen wie der Verkauf bei den drei Hochhäusern im Quartier Central läuft?

    Umbau Hohenzollernring 62

    Aus Zufall bin ich drauf gestoßen. Die Immofinanz, welche auch für das Gerling-Quartier verantwortlich ist, beabsichtigt deren Immobilien Hohenzollernring 62, direkt an der Haltestelle Friesenplatz, um zu bauen.


    Ich konnte auf der Seite von Lindener+Partner aus Köln auch schon Ergebnisse einer Vorstudie finden.


    Freut mich, dass dort zusätzlich zum direkt nordwestlichen gelegenen Neubauprojekt (hier) und dem DM (Hausnummer 58) was passiert.
    Gerne kann man sich auch mal das Gebäude Nr. 57 vornehmen.

    Beim Baunetz sieht man die geplante TG-Zufahrt im Gebäude "Habsburger-Ring 22" angesiedelt werden soll.
    Ich sehe dort auch eher die vergleichsweise hohe Anzahl an Passanten als kritisch an. Alleine schon um das Unfallrisiko so gering wie möglich zu halten wäre eine Anbindung über die Hahnenstraße deutlich sinnvoller, andere Ausweichmöglichkeiten gäbe es ja auch nicht, will man nicht auf die Tiefgarage verzichten.

    Gebäude Innenministerium wird flexibel nutzbarer Neubau

    Gestern haben sich die Landtagsabgeordneten darauf geeinigt anstelle des Innenministeriums einen fleixbel nutzbaren Ministerienkomplex für bis zu drei Ministerien, im Gespräch sind Umwelt-, Finanz- und Justizministerium, zu schaffen.
    Die kosten werden grob kalkuliert auf 100 Mio. EUR geschätzt, wobei man sich durch die Verkäufe der dort einziehenden Ministerien erhofft das Projekt ohne Mehrkosten stemmen zu können.
    Weitere Informationen und sogar eine Visualisierung hält der WDR auf seiner Internetseite bereit.


    Ich finde die Höhe etwas enttäuschend. Man hätte hier ruhig mutiger sein können als nur 7?! Vollgeschosse vorzusehen, schließlich ist die Lage prädestiniert für einen Hochpunkt.
    Mich würde auch mal eine Visu in der Vogelperspektive interessieren, da m.E. das Grundstück, da keine direkten Nachbarn vorhanden sind, auch für eine mutige Formsprache bestens geeignet ist.

    ^ auf der Seite von EHRICHarchitekten findet sich auch ein sehr kleines Rendering für eine Eckbebauung mit 75 Wohnungen. Es scheint dann wohl so, dass verschiedene Architekten beauftragt werden, was ich persönlich bei so großen Arealen immer sehr begrüße.

    Rettungshubschrauberstation Kalkberg

    Der Kölner Express berichtet in seiner Onlineausgabe (ich habe direkt mal Seite 3 verlinkt wo alles zusammengefasst ist), dass die zentrale Rettungshubschrauberstation auf dem Kalkberg laut Aussage "aus dem Rathaus" nicht mehr zu retten sein.
    Man hat wohl auch geprüft das Absacken zu verhindern, dies lohne sich wohl nicht, bzw. geht nicht.
    Es soll wohl nun entweder komplett neu oder in Leverkusen gebaut werden.

    Es wird teurer und dauer länger

    Und die nächste Hiobs-Botschaft kommt sogleich... wie der KStA unter Berufung auf eine Mitteilung Henriette Rekers berichtet, wird die Sanierung der Kölner Oper nicht nur länger als erwartet dauern, sondern auch deutlich teurer werden.
    Von einst geplanten 288 Mio. EUR geht man nun von bis zu 460 Mio. EUR und einer Eröffnung nach der Spielzeit 2017/2018 aus.


    Kann man, wie so oft bei öffentlichen Großprojekten, aber das Thema hatten wir ja bereits einige Male, nur den Kopf schütteln :nono: ... Was man für diese 460 Millionen an städtebaulicher Reparatur mit einem Neubau hätte leisten können...


    Ich denke man sollte sich langsam aber sicher auf einen ähnlichen Ablauf wie beim BER einstellen und die 460 eher mit Luft nach oben ansehen.
    Immerhin erfreulich, dass man sich doch für das Staatenhaus entschieden hat, auch wenn ich auf Basis der alten Sachlage eher für die Studios gewesen wäre. Aber ich denke, da ja jetzt schon klar ist, dass einige Spielzeiten dort stattfinden werden, sich das Staatenhaus in der Außenwirkung doch besser präsentiert als ein unpersönliches Studiogelände.

    Ich empfinde die Geschosszahl gar nicht mal so schlimm, schlimmer finde ich, dass das Gebäude sich in negativer Sicht viel zu gut in die Kölner Architektur der 50er Jahre einfindet.
    Darüber hinaus wirkt das Gebäude auf mich auch nicht filigran, wie es ja der Investor im unten verlinkten Bericht darstellt. Eine prägnantere Verjüngung an der Stirnseite, in jeglicher Ausrichtung, hätte das Gebäude sicherlich nicht so abgeschnitten wirken lassen ändert aber nichts daran, dass ich den Entwurf einfach nur scheußlich finde :nono: :Nieder: