Beiträge von Hadrian

    Richtfest casa altra

    Die Stadt Düsseldorf berichtet, dass gestern Richfest von casa altra war.


    Wie dem Artikel zu entnehmen ist das Gebäude bereits zu 100% vermietet. Mieter der 13.700m² sind die deutsche WertpapierService Bank AG mit 9.700m² und Statkraft Markets GmbH mit 3.860m². Über die verbleibenden 140m² gibt es keine Angaben, aber ich denke diese werden warhscheinlich auf öffentliche Bereiche des Gebäudes entfallen.


    Meiner Meinung nach sind beide Mieter ein Gewinn für den Mietermix in der Unternehmerstadt und sichern dadurch die Nachhaltigkeit des Projekts durch den gegebenen Branchenmix.

    "Düsseldorf - Die Stadt des Luxus" HB, 02.05.2012

    Das Handelsblatthat gerade einen Beitrag zur aktuellen und zukünftigen Wohnsitutation (logischer Weise eher aus finanzieller Sicht) veröffentlich.


    Der Artikel ist, Handelsblatt like, sehr einfach und verständlich gehalten, es gibt aber für einige Stadtteile interessante Daten bzgl. der Preisentwicklungen von 2010-2011.
    Wieso man aber nun die Preise für 1-Familen-Häuser und deren Entwicklung als vergleichende Karte mit reingenommen hat finde ich etwas fragwürdig, da man ja in manchen Stadtteilen keine wirklichen 1-Familien-Häuser hat, bzw. diese von vielen auch als Mehrfamilienhäuser angesehen werden.


    Engel & Völkers gibt aber einige wissenswerte Informationen und im Bereich der neu gebauten Luxuswohnungen und der Preisentwicklungen ist Düsseldorf Spitzenreiter in Deutschland, kann man nun positiv oder negativ sehen...

    Soo mal wieder ein weiterer Artikel zum voranschreitenden Hochbau und dem neuen Sichtschutzzaun mit Werbung für den Mieter Breuninger. Es gibt auch einige weitere Infos zu anderen Mietern.


    RP-Online


    Rohrbau soll bis Herbst fertig sein und man beginnt dann mit der Montage der ersten Fassadenteile :daumen:
    Die Decken des Erdgeschosses werden in den kommenden 2-3 Wochen eingezogen

    Unvorstellbar wie ein Investor so ein Projekt vor seinen Geldgebern rechtfertigen kann. Das Design ist doch sowas von nicht langfristig, da sehen manche Gebäude von vor 40 Jahren besser aus und ich hätte niemals gedacht, dass ich sowas in einen sinnvollen semantischen zusammenhang bringen könnte

    Ein gelungenes Beispiel für einen Kraftwerksumbau findet man doch aktuell in München mit dem Projekt "The Seven". Klar ist das Ausgangsbauwerk dafür besser geeignet gewesen, aber man kann ja auch um den Stadtwerketurm einfach mal einen Rohbau hochziehen ^^ Naja Spaß bei Seite, zumal sicherlich dort keiner bereit ist vergleichbare Mietpreise zu München zu zahlen.


    Ich finde es sehr schade, denn es ist schließlich ein Wahrzeichen Duisburgs und selbst wenn er nur als Aussichtsplattform genutzt werden würde, wäre dies immernoch besser als der Stadt ein Wahrzeichen zu nehmen. Es gibt schließlich kein vergleichbar hohes Bauwerk mit ähnlich optischem Anreiz (bedingt durch die Illumination) und Fernwirkung.


    EDIT: Willkommen im Forum AlCor ;)

    Laut Aussage eines der Investoren stimmt man aktuell die Punkte des Bebauungslpanverfahren mit der Stadt ab und wird anschließend mit der Genehmigungsplanung beginnen. Im August soll es dann schon konkretere Aussagen zum zeitlichen Ablauf geben.

    Ich habe beruflich öfter mit der DB International zu tun, die sich auch um die Planung der Umbau/Neubau/Sanierungsarbeiten der Bahnhöfe kümmert. Seid 2010 werden schon einige Projekte zurückgestellt, da unter oberster Prämisse zuerst die Bahnhöfe behindertengerecht gemacht werden und im Zuge dessen auch die Bahnsteige bei manchen Bahnhöfen angehoben werden müssen.
    Dieser Prozess sollte, wie man oben schon vermuten kann, eigentlich abgeschlossen sein. Da aber, Ingenieurmangel herrscht kommt man leider nicht so schnell voran wie geplant.
    Leider muss ich die These von marty-ffm bestätigen, dass sonstige Projekte, die kurzfristig und direkt Umsatz und Gewinn bringen bevorzugt werden. Denn für Aufwendige Projekte z.B. im Eifeltor (Einer der Gründe meines Kontakts zur DB International) hatte man mehr als ausreichend Personal. Das bestätigte sich gerade in Besprechungen wo eine gefühlte Heerschaar mit gleichen Kompetenzen und Aufgabenfelder zugehört haben und sich gegenseitig ins Wort gefallen sind, weil jeder einen anderen Planungsstand hatte...


    Zweiter Aspekt ist, dass sehrwohl weitreichende Bahnhofsprojekte realisiert werden, so u.a. in Bayern. Ich musste öfters mit dem ICE von Düsseldorf über Nürnberg nach München und ins Umland und ich habe keinen Bahnhof, sei er noch so klein, gesehen, der nicht gerade im Umbau ist oder vor kurzem umgebaut wurde.


    Fazit: Ich vermute, dass sich die Projekte solange noch stückweise nach hinten verschieben werden, bis in der Privatwirtschaft eine Abkühlung eintritt und die DB die ganzen Sanierungen und Umbauten als Beschäftigungstherapie für Ihre Ingenieure verschreibt.

    Bezieht sich hierauf.
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    Danke Ghostwriter für die schönen Bilder, gerade das vorletzte Foto ist wirklich gelungen.
    Als nicht FFM-ler bekommt man einen sehr schönen Eindruck von der sich entwickeltenden Skyline.
    Als nette Anmerkung: Vor einigen Tagen kam im WDR ein Bericht über Chinesen auf Europatour. Diese haben u.a. FFM besichtigt und waren verwundert, denn das so genannte "Manhatten von Europa" hat ja weniger Hochhäuser als Ihre Kreisstadt (Wuhan).


    Ich denke aber mal, dass wir stolz behaupten können, dass unser Mainhatten international gesehen nicht so viele Hochhäuser hat, jedoch haben wir architektonisch ansprechende!

    (...)Mit dem Investor des Stadtfensters laufen derzeit vielversprechende Verhandlungen, die Funde zu erhalten und sogar in die Pläne des Stadtfensters aufzunehmen. Angeregt wird etwa eine Glasplatte im Fußboden, damit sich interessierte Bürger die historischen Funde anschauen können. (...)


    Wenn ich mich recht erinnern kann, hat man das doch auch in der Königsgalerie so gemacht, oder? Ich meine da einige beleuchtete Mauerreste unter einer Glasplatte gesehen zu haben und fand die Idee ganz gut, nicht neu, aber richtig, sowas nicht wieder zu begraben. Ich hoffe jemand kann meiner verblassten Erinnerung auf die Sprünge helfen ^^

    Ich finde der Anschein ist vielmehr der, dass man weniger betagte Haushalte in entsprechende Stadtteile "umsiedeln" will um eben den Prozess der Segregation aufrecht zu erhalten um auch die Umgebung der neuen Bauprojekte entsprechend zu "gestalten".
    Bedarf für besseren Wohnraum gibt es sicherlich auch in den südlichen Stadtteilen, wo aber wenig passiert und die man auch eigentlich nur aus der Lokalzeit kennt, wenn mal wieder über Gewalt oder brennende Irgendwasse berichtet wird.
    Jedoch ist die Intention der Investoren natürlich auch die Gewinnerzielung und wie und wo erreicht man das? Nicht nur durch attraktive Bausubstanz, sondern eben auch durch attraktives Umfeld. Dazu zählen nun einmal auch die Mieter der Nachbarschaft. Dies rechtfertigt für viele dann auch einen höheren Mietpreis den man eben nur in entsprechenden Lagen noch einigermaßen haltsam rechtfertigen kann.
    Ist halt eine zweischneidige Angelegenheit...

    #638
    Zur dichten Bebauung: Wir dürfen eines nicht vergessen, nämlich, dass das Uni-Viertel und der Krupp-Gürtel innenstadtnahe Quartiere sind und da erwarte ich eher eine dichte als aufgelockerte Bebauung. Essen ist da übrigens kein Einzelfall. Ähnliche Projekte wie das Quartier Central in Düsseldorf werden nach genau demselben Muster gebaut. Für mich macht das auch Sinn, da es meiner Meinung nach Ziel der Innenstadtentwicklung sein sollte, den City-Kern von innen nach außen zu verdichten. Das schließt ja kleine Gärten und grüne Innenhöfe nicht aus.


    Sicherlich ist Düsseldorf aber von der Bevölkerungsentwicklung eine andere Geschichte als Essen, dort ist der Bedarf nach dichter Bebauung und auch höherer Bebauung mehr als gerechtfertigt. Nichts desto trotz muss ich aber auch übereinstimmen, dass in der Innenstadt eine dichte Bebauung notwendig ist um auch den Stadtcharakter zu wahren. Alleine der Park sorgt ja schon für eine Auflockerung des gesamten Areals und um auf das Quartier Central zurück zu kommen: Dort ist der Park deutlich kleiner und mehr als notwendig um ein wenig auflockerung zu schaffen. Man sollte daher etwas mehr das Umfeld in die Beurteilung mit einbeziehen um ein gesamtheitliches Urteil abzugeben.


    Letzter Punkt den ich anmerken möchte: In Essen sehe ich einen enorm großen Bedarf nach neuer Wohnbebauung, nicht nur im hochpreisigen Segment, da die vorhandene Bebabuung mehr als renovierungsbedürftig ist.

    Den Entwurf finde ich auch sehr angemessen und passend für eine Stadt wie Kempen.


    Zum 2. Bild ist anzumerken, dass dieses schon seit mehreren Jahren dort steht. Für das nahezu komplett realisierte "Wohnbaugebiet" fehlen nurnoch die s.g. Torhäuser. Ein Baufeld ist jenes, auf welchem das fotografierte Bauschild steht.

    Projekt: Südlich der Emil-Schäfer-Straße

    Wie die WZ Montag berichtet, und die RP bereits am 13.01.2012, steht dem 8,5 HA großen Gebiet südlich der Emil-Schäfer-Straße, nördlich der Bethelstraße, wie in Krefeld so häufig, nurnoch das Geld im wege. Der aktuelle Entwurf des Baugebiets mit 140 WE und einem potentieller Aldi-Verbrauchermarkt ist nun konform mit den Wünschen der Anlieger.
    2004 ist der B-Plan auf herbe Widerstände gestoßen, welche durch den neuen Entwurf und die frühe Beteiligung der Öffentlichkeit aber einvernehmlich im jetzigen Entwurf geändert wurde.
    Das Investitionsvolumen beläuft sich auf 30 Mio. €, jedoch ist noch kein Investor gefunden. Merkliche Verteuerung entstand durch die Altlasten und den Abriss der dort vorhandenen Kaserne.

    Planungen fast zu Ende

    Ich musste heute berufsbedingt mal ein wenig mit einigen involvierten Personen über das Projekt sprechen und man teilte mir u.a. mit, dass die Feinplanung in nahezu allen Bereich fast abgeschlossen ist und es vor Jahresmitte definitv mit dem Bau losgehen werden.
    Den Wahrheitsgehalt dieser Aussage kann ich nicht genau angeben, es wurde mir nur von 2 unabhängigen Stellen identisches berichtet.
    Wenn dem so ist freue ich mich auf die Realisierung und bin mal gespannt wie sich das weitere Umfeld entwickelt, Potential zum wecken gibt es da ja genug :)

    Ich finde aber einen kompletten Erhalt etwas fragwürdig, der Gebäudekomplex ist ziemlich abgetrennt von der Straße und der vorgelagerte Gebäuderiegel optisch ein Desaster.
    Man sollte, wie schon gut Vorredner angemerkt, die laufende Aufwertung der Gegend beibehalten und den leicht morbiden Charm der Ulanenkaserne aufgreifen, einen offenen Bereich mit 1-2 kleinen Bars/Cafes schaffen um somit auch die geplante Umnutzung gut zu unterstützen.
    Bzgl. der Umnutzung finde ich den Schwerpunkt auf den 3. Punkt am wichtigsten. Gerade die kreative Szene macht Derendorf ja auch, auch wenn ich selber nicht dazu zähle habe ich dank meiner Mutter viele Tage meiner Kindheit in Ateliers in Derendorf und Pempelfort verbracht und Düsseldorf sollte sich auch etwas von seinem ursprünglichen Charm erhalten.

    Mitten in der Innenstadt wird ein mehr als 7.000 qm großes Grundstück frei: die Franziskaner geben dort ihr Kloster auf (Kreuzung Immermannstraße - Oststraße).
    Ûber eine Nutzung ist seitens der Stadt noch nicht entschieden.
    http://www.wz-newsline.de/loka…eben-kloster-auf-1.904886


    Hoffentlich nutzt man die Chance die Straße weiter aufzuwerten, das im Bau befindliche MotelOne an der Immermannstraße/Karlstraße ist ja eher unauffällig und sehr neutral gehalten, um nicht zu sagen hässlig...


    Artikel WZ


    Ich könnte mir aufgrund der Grundstückgröße auch eine überarbeitete Beibehaltung des Vorplatzes sehr gut vorstellen, ferner der dazugehörige Gebäudeentwurf passend ist.

    Bergheim: Bahnhofsarkaden (gescheitert)

    Das Kölner Architekturbüro Wilberg und Partner hat den Architekturwettbewerb für die Bahnhofsarkaden in Bergheim gewonnen.


    Bauherr wird laut interner Quelle die niederländische TenBrinke Gruppe, über eine extra dafür gegründete Gesellschaft werden.


    In den Jahren 2011/2012 hat die TenBrinke Gruppe über Ihren Industriebau bereits ein kleineres Fachmarktzentrum in Bergheim-Glessen realisiert.


    Genaure Angaben zum Konzept sind auf der Seite der Architekten zu finden:


    http://www.wilberg-partner.de/aktuelles.html