Laut dem Artikel von Entwicklungsstadt.de wurden die sogenannten Steckhölzer von Trauerweiden gewonnen. Ich selber habe im Garten als Uferbefestigung auch vier kleine Trauerweiden mit festen Stamm. Die wachsen im Jahr um die 1 bis 2 Meter in die Höhe. Ich denke wenn die Hölzer alle ausschlagen wird man sie im nächsten Jahr schon zurückschneiden müssen. Bin dann sehr gespannt auf die Wirkung vor Ort. Die Steckhölzer sind ja in unregelmäßig angeordnete Inseln angelegt. Meine Hoffnung ist dass sie im Sommer gut Schatten spenden, die Freifläche heitzt sich ansonsten sicher schnell auf.
Beiträge von notration
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Vielleicht hätte man bei der Auswahl des umsetzenden Unternehmens mehr in Richtung Fahrgeschäftebau schauen können. Ich habe mal fix gegoogelt und auf den ersten Blick bin ich in Deutschland gerade auf drei Spezialunternehmen gestoßen, die größere Fahrgeschäfte überhaupt umsetzten. Das wäre sicher für ein solches Unternehmen eine dankenswerte Aufgabe geworden, aber by the way.
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Der Fertigstellungszeitpunkt 03.10.2022 erscheint sehr ambitioniert, .....
Gebe ich dir in deiner Prognose recht. Ich lehne mich sogar soweit aus dem Fernster das wohl eher der 3. Oktober 2023 reallistisch ist.
Kommt natürlich darauf an wie man Fertigstellung definiert. Eventuell reicht es einigen schon wenn die Treppenanlage und die Schale installiert ist und das Umfeld noch gepflastert werden muss um von Fertigstellung zu sprechen.
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Die Ausmaße sind schon gewaltig.
Sorry was ist das für ein Bauvorhaben? Bin etwas unsicher.
Das ist der Neubau Dorotheenstraße 85 / Schadowstraße 4-6
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Da Herr Sauerbruch die dahinter liegende Polizei- und Feuerwache in 2004 auch neugestaltet hatte, scheint es ja für den Auftraggeber konsequent gewesen zu sein, dass dieser auch für den Erweiterungsbau an der Ecke beauftragt wurde. Obwohl ich persönlich bei Sauerbruch etwas bunteres erwartet hätte
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^ Da gebe ich dir recht, aber verwahrloste Flächen, die seit Jahren für eine Bebauung vorgesehen sind, als integralen Bestandteil der Stadtplanung zu bezeichen, das schafft man wohl nur in Berlin.
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Entschuldige bitte Architektur-Fan, das ist doch hier ein Architektur Forum und kein Umwelt-Forum. Ausserdem werden bei unzulässiger Flächenversiegelung immer eine Ausgleichfläche angeboten. Siehe den Bundestag-Pavillon. Meine Güte ich verstehe deine Aufregung an dieser Stelle gerade überhaupt nicht.
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Das ist ja eine interessante Neuigkeit. Owohl die Visualisierung schon etwas altbacken wirkt, da ist man doch etwas anderes gewohnt Der Entwurf geht meiner Meinung nach vollkommen in Ordnung und erfahrungsgemäß wird da sicher noch dran rumgedoktert.
Wie ja von Bato schon erwähnt exisitiert die Planung im 3D-Modell seit Jahren und ich habe mich schon länger gefragt wann an dieser doch sehr prominenten Stelle gebaut wird. Der Bedarf an Büroraum ist wohl unbestritten und bevor man sich teuer Büros in ganz Berlin ankauft kann man die unschönen Bundeseigenen Brachen auch gerne ordentlich bebauen. Die Ecke wirkte auf mich seit je her eher dystopisch obwohl sie kaum zentraler liegen kann. Es fällt mir schwer zu glauben dass in anderen Europäischen Metropolen ähnliche zentralen Baufelder so versauern würden wie hier.
Vielleicht zieht die Polizeidirektion in dem dahinter liegenden Gebäude ja aus und man hat einen gesamten großen Baukörper für eine Bundesbehörde frei. Mal schauen.
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Sich an kopflosen Kommentaren aufzuhängen bringt doch tatsächlich niemanden weiter. Einen Abriss der Stabi würde sowieso niemals eine Mehrheit finden. Ich denke noch nicht einmal ein Teilabriss. Ich wäre da auch eher für eine dezente Erweiterung am hinteren Ende des Ibero-Amerikanisches Institutes. Vielleicht auch ein kleiner Minitower? Auch der Piano-See daneben könnte viel mehr Aufmerksamkeit vertragen.
Eine Umwidmung zu einem modernen Museum könnte ich mir daher am besten Vorstellen. Da wäre dann nur die breite Schneise Potsdamer Straße zum Neuen Museum und Neuer Nationalgalerie, ich weiß. Aber, meine Güte! Da sollte es doch Ampeltechnisch auch eine Lösung geben. Oder eine Unterführung, so als Kunsprojekt, mit einem gläsernen Dach unter dem man die Autos fahren sieht.... usw dafür gibts doch die Architekten, sich etwas tolles einfallen zu lassen.
Ich denke es ist wichtig das Zentrum mehr zum Potsdamer Platz zu öffnen mit einem Puplikumswirksamen Museum das von beiden Seiten erschlossen werden kann.
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Leider euren Strang über das Thema erst jetzt gesehen siehe meinen Kommentar hier.
Ich bin auch der Meinung das die Stabi und der Casino Riegel die Quartiere Potsdamer Platz und Kulturforum extrem trennen. Mein Vorschlag dazu wäre ein räumlicher Tausch der Stabi mit den Museen auf der westlichen Seite des Kulturforums. Somit würde die Stabi zu einem Museumsgebäude. Eventuell könnte man an den Rändern noch Anbauten ergänzen. Der Eingang könnte am Marlene Dietrich Platz sein, ebenso auf der westlichen Seite an der Potsdamer Straße. Ich könnte mir vorstellen dass das Quartier unheimlich davon profitieren könnte.
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Ich denke mal dass hier im Forum niemand so wirklich glücklich über die momentane Situation ist. Das Kulturforum heizt von Zeit zu Zeit auch bei mir die Gemüter an. Ganz besonders wenn man erkennen muss dass das neue Museum der Moderne auch keine zündende Idee aufzeigt wie die einzelnen Museen und ihre einzigartigen Werke angemessen zur Geltung gebracht werden können. Mit angemessen meine ich ganz schwammig dargestellt eine WOW-Atmosphäre, wie sowas eben mittlerweile bei den weltweit größten Museen üblich ist.
Ich bin auch eigentlich nur zu etwas unüblichen Ideen gekommen.
Die Vorschläge von Berlinier mit den Abrissen an der Stabi halte ich zu undurchdacht, hier wird auch wieder "nur" an einer Ecke rumgebastelt. Tatsächlich ist doch der Keil im Kulturforum und Potsdamer Platz, die Stabi und die ehemaligen Theater, Kino und Spielbankgebäude. Erschwerend dazu kommt nun noch dass selbst das große Veranstaltungsgebäude zum Marlene Dietrich Platz leer steht.
Meine Idee wäre also das Areal neu zu denken. Die Philharmonie, die Stabi und die Neue Nationalgalerie bilden dabei Architektonische Hochpunkte die erhalten bleiben könnten. Aber wie wäre es wenn nun die Neue Staatsbibliothek aus dem Bauwerk auszieht?
Wenn man einiges an Geld in die Hand nimmt, und die Staatlichen Museen und die Stabi sozusagen die Räumlichkeiten tauschen würden, dann könnte man den jetzigen Hintereingang vom Veranstaltungskomplex Marlene Dietrich Platz als neuen Haupteingang zu den Museen umbauen. Gerne auch mit den Kinos oder Theatern.
Die Stabi sollte innen und aussen soweit wie möglich erhalten bleiben und würde sich bestimmt großartig als Austellungsfläche anbieten, ein echter Scharoun!
Auf der anderen Seite könnte ich mir gut vorstellen das die Piazetta im westen bestimmt häufiger von Studierenden bespielt werden würde als von heutige Museumsbesucher. Eventuell müßte man noch Magazingebaüde ergänzen, dazu gibt es aber noch eine freie Ecke hinter dem Kunstgewerbemuseum und freie Bauplätze an der Sigismundstraße.
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Danke für den Link, bestens
Was mir beim ersten Blick auf die Cam ein Lächeln in mein Gesicht zauberte, war die stolze Kaiser-Platane im Hintergrund. Ich weiß etwas Off Topic, aber doch interessant. Schließlich wurde das gesamte M20 um den Baum herum geplant.
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Die jetzt fertig werdenden Fassaden machen einen sehr erfreulichen Eindruck. Mehr davon.
Auf dem ersten schnellen Blick verleihen die dunklen Fensterrahmen dem Bau einen echt wertigen Eindruck. Das alles erinnert mich an die industrielle Bauhaus Architektur, nur eben im Klinker-Look.
Mal sehen wie es in der unmittelbaren Umgebung in Zukunft weiter geht, die ganze Gegend hat ja noch extremes Entwicklungspotential.
Bitte keine Bilder "zitieren".
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Mehr und mehr neige ich dagegen dazu, dass an diesem Ort ein Holzhochhaus (Hoho) gebaut werden sollte. Holz scheint als Baustoff immer attraktiver zu werde, die höchsten Hochhäuser nähern sich gerade den 100 Metern an, (...)
Die Idee haben die Berliner Grünen ja auch angeregt, ich könnte mich mit dem Gedanken auch gut anfreunden, wäre sicher ein echtes Highlight am Platz, egal welche Höhe man hier bauen würde.
Das höchste Holzhochhaus steht momentan in Schweden und ist 85,4 m hoch, das müsste man am Alex doch toppen können
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Bei der Panke Sanierung beim BND geht es jetzt sichtbar voran, ich war ganz überrascht, und sieht auch noch richtig gut aus.
Danke für die tollen Bilder. Ich hätte auch gar nicht mehr damit gerechnet dass dort der Kanal noch so sorgfältig hergerichtet wird. Die Klinker-Optik macht einen wertigen Eindruck und anscheinend wird dort die Uferbefestigung auch neu angelegt, sieht gut aus.
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Der ganzen Sichtachsen-Disskussion kann ich insgesamt wenig abgewinnen, mMn würde dies ja den Status Quo von vor 20 Jahren als Maß aller Dinge festschreiben. Wenn der Alex Glück gehabt hätte, stände dort sogar eine neue Landmarke, vielleicht sogar ein neues architektonisches Highlight.
Der Alex ist doch kein Antikes Rom oder so ein Schmuckkästchen wie Paris, die ganze Gegend bettelt doch darum nachverdichtet zu werden. Man muss sich das mal vor Augen führen dass 27 Jahre nach dem ersten Masterplan, was auch immer so ein Wort noch an Bedeutung hat, dort überhaupt etwas passiert. Entschuldigung ich hatte unterschlagen das dort seit vielen Jahren eine neue Elektromarktkiste steht.
Am Anfang fehlte wohl das Geld und am Ende dann einfach der Mut.
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Ebenso steht dort, dass vor allem die Linken fordern, auf das Hochhaus ganz zu verzichten. Auf eine Anfrage an den Senat sei dies sogar möglich ohne Schadensersatzansprüche von Seiten des Investors zu befürchten.
Unter Berücksichtigung der Tatsache, dass die Karl-Marx-Alle in weiter Zukunft zum Weltkulturerbe erklärt werden soll, würde hier der Turm eine wichtige Sichtachse auf den Fernsehturm zerstören.
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Da dort der ÖPNV immer weiter zurückweicht und die Menschen auf ihre Autos auch angewiesen sind, gibts immer wieder Kritik über die steigenden Parkgebühren. Da wird immer von Abzocke in den Städten gesprochen, dabei sind die Parkhäuser fussläufig. Mir kommt diese Kritik über längere Wege zu den Parkplätzen immer wieder suspekt vor.
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....zumindest wenn die dahinter stehende Behörde nicht völlig ineffizient ist.
da lohnt sich ein genauerer Blick nach Berlin!
Sorry immer wenn ich höre was so alles hier gefordert und behauptet wird, also Parkgebühren runter, die Parkplätze werden gehasst. Da denk ich da wär ich aufm Lande, genau die gleichen gestrigen Argumentationen.