Beiträge von barny

    Wie will man das denn konsequent umsetzen? Was passiert denn im Endeffekt? Man sperrt sie weg, weil sie das Hausverbot nicht beachtet haben. Für wie lange? Das ist gerade im Winter dann sicherlich ein willkommener Weg um sich mal wieder aufzuwärmen.


    Nebenbei - es gab für mich als in Frankfurt aufgewachsenes Kind kein abschreckenderes Argument, um von Drogen fern zu bleiben, als die Endstufen des Konsums in Natura sehen zu müssen/dürfen. Das Problem, dass sich mir immer stellt - wo sollen sie denn hin? "Aus den Augen, aus dem Sinn" funktioniert hier leider nicht.

    Das denkmalgeschützte, kürzlich sanierte Hessentor steht nun komplett im öffentlichen Bereich.


    Bedeutet das also, dass damit jetzt die Allgemeinheit für den Erhalt aufkommen muss und nicht der DFB?

    Unabhängig von "was hätte man": Ich frage mich eher, ob man in Zeiten immer klammerer Kassen solche Kleksereien braucht, das ist für mich weder Kunst noch zeigt es mir einen Mehrwert.


    Leider ist die Qualität der Bemalung sensationell schlecht. Offenbar wurde die Farbe mit dem Einfaltspinsel aufgetragen. Immer wieder ärgerlich, wie amateurhaft solche "Maßnahmen" von den Verantwortlichen der Stadt umgesetzt werden.


    Also wenn schon Meckern, dann mecker ich mal zurück und behaupte "Gut so, jeder Cent mehr für teurere Farbe oder Umsetzung wäre eh rausgeschmissen".

    Ich glaube beide Flugzeuge haben nicht solche Ausmaße, als dass man sie nicht als sog. Lang- oder Großraumtransporte transportieren könne. Rumpf der Super-Connie dürfte das "größte Puzzle-Teil" sein mit einer Länge von rund 36m. Da habe die Straßen dieser Republik schon anderes "erfahren". Spätestens in der vorgeschlagenen Kombination mit Schiff sollte der Transport ohne Probleme möglich sein - und selbst als Luftfracht gibt es noch genügend Frachtflugzeuge außerhalb eines Belugas von Airbus, die diese Maße auch transportieren können.

    Man muss aber auch dazu sagen, dass auch bei der Fraport ein Umdenken stattgefunden hat. Vor nicht so langer Zeit hat man neue Airlines noch mit günstigeren Konditionen gelockt. Basierend auf den Erfahrungen mit bspw. Ryanair ist man hier etwas vorsichtiger und hat die "Neukunden" Rabatte wieder eingestampft. Von daher war es für eine Lufthansa schon wichtig, die Drohkulisse München aufrecht zu erhalten. Man hat jetzt also neben den infrastrukturellen Baustellen der 4. Landebahn (Nordwest) und dem Terminal 3 mit weiteren Kapazitäten auch die wirtschaftliche Gleichheit wieder gegeben, damit ist der Standort immer noch deutlich interessanter als er das vor noch ein paar MOnaten oder gar Jahren war.

    Wenn einer auf nen Baum klettert auch gleich verhaften, könnte ja nen Zweig abgebrochen sein

    Mich würde es nicht stören, wenn sie da rumturnen. Ich hoffe nur, dass wenn sie mal runterpurzeln, sie nicht noch Unschuldige treffen. Was mich stört ist die Verbreitung von solchen Videos und ein suggerieren von "alles kein Problem" im Internet, wo es so viele "dumme" und nicht weiter darüber nachdenkende Zeitgenossen gibt. Wenn jemand vom Baum fällt bricht er sich den Arm. Fällt einer vom Kran oder Hochhaus, spart sich wenigstens die Krankenkasse die Behandlungskosten.


    Wer erinnert sich noch an Samuel Koch, der auch für ein paar Minuten Ruhm sich in Gefahr gebracht hat und mit den Folgen nun leben muss. Nur weil etwas möglich ist, sollte man es nicht machen und nur weil es jemand macht, sollte man nicht eine Plattform schaffen, um Nachahmer zu ermutigen. Das hat nichts mit Paragraphen zu tun sondern mit gesundem Menschenverstand.

    Weiters wird berichtet, dass die Bädertriebe aus Kostengründen trotz des erhöhten Aufwands für sie auf die Beauftragung eines Generalunternehmens verzichten und die etwa 80 Aufträge selbst vergeben möchten.

    Ich bin mir bei solchen Meldungen nicht sicher, ob sowas immer eine gute Entscheidung ist. Es geht ja nicht (nur) um die Vergabe von 80 Aufträgen, sondern auch um die Koordination der Gewerke untereinander und der dann bis zu 80 Auftragnehmer. Bei Projekten wie diesem sollte m.E. immer ein GU her.


    Darüberhinaus könnte das neue Rebstockbad von den geothermalen Vorkommen im Rebstock in einer Tiefe zw. 200 bis 400 Metern partizipieren.


    Das würde ich sehr begrüßen. Wäre ein gutes und richtiges Zeichen und wird vermutlich die Summe der Baukosten auch nicht großartig verändern.

    Die von dir angeprangerten Entlohnungspraktiken resultieren ja auch nicht aus Profitgier oder Böswilligkeit, sondern sind schlicht Folge des vor Allem in Deutschland extremen Missverhältnisses zwischen Lohnkosten und Nettolöhnen.

    Das halte ich für eine gewagte These. Ohne Frage einen Spitzensteuersatz inkl. Soli von über 50% klingt erst mal sehr viel. Aber in dem Bereich reden wir nicht von Spitzenverdienern am oberen Ende der Skala. Und auch nicht zu vergessen, dass wir in Deutschland von zum Teil deutlich höheren Bruttolöhnen sprechen als in anderen Ländern und im Vergleich dazu die Grundbedürfnisse noch relativ günstig befriedigt werden können.


    Im Gegensatz dazu machen Unternehmer, Investoren und - insbesondere in der Gastro - die Eigentümer meist noch einen recht guten Schnitt. Lasst Euch nicht das Märchen erzählen, der Gastronomie ginge es schlechter. Die Restaurants sind weiterhin gut (oder schlecht) gefüllt, wie vor der MwSt Erhöhung.

    Mod: Drei Beiträge aus dem Planungs-Strang, die diesen Posts folgten, hierher verschoben.



    Die einen nennen es "mehr Urbanität", andere würden es als Aussterben klassischer Restaurants und Verschärfung prekärer Angestelltenverhältnisse sehen.

    Der Sinn der Foodcourts ist ja nicht dem Gast eine höhere Flexibilität bei der Essensauswahl zu bieten sondern um Kosten in Unterhalt und Service zu sparen und zeitgleich höhere Umsätze zu generieren, weil es mehr "Mitläufer" gibt.

    Man muss leider auch feststellen, dass ein immer größerer Teil der Bevölkerung, kein Interesse an "intellektueller" Unterhaltung hat, wodurch nur noch die großen Filme für große Kinos halbwegs Umsatz bringen. Und wie schon gesagt wurde - kleine Leinwände braucht man nicht, da ist oft der Fernseher daheim schon größer. Aber gerade der "Luxus" und Service wie in den Astor Kinos macht dann den Unterschied. Ich bin ehrlich gesagt schon in den 80er nicht gerne in die E-Kinos gegangen. Da war mir auch schon sowas wie das Royal lieber.

    Ich verstehe die grundsätzliche AUfregung. Aber in dem Fall ist doch erst mal nichts passiert. Das Betriebskonzept sieht hier erst einmal den EInsatz von Zügen vor, die ohnehin nur mit 75m Länge fahren dürfen. Man hat jetzt (für meinen Geschmack noch rechtzeitig) nach Änderungen in den Förderungsbedingungen den günstigen Zeitpunkt erkannt und die Verlängerung der Bahnsteige gleich mit eingetütet, auch wenn sich am Betriebskonzept erst einmal nichts geändert hat. Wir haben leider keine Ahnung, wie viel die längeren Bahnsteige (lokal) gekostet hätten, vor der Änderungen der Förderungsbedingungen. Ich finde in dem Vorgang erst einmal nichts negatives.

    ^^


    Hallelujah!

    Ja, der Laden war gerne voll. Aber ich weine dem Laden keine Träne nach. Ich vermute mal, dass McD bei allen Filialen ohne Drive-In und Lieferservice einen wirtschaftlichen Check durchführen wird. Ich bin was den Südbahnhof angeht, gar nicht so pessimistisch. Angesichts von gastronomischen Angeboten wie im Depot, lässt sich hier sicher auch ein "qualitativ hochwertiger" Gastronom finden lassen.

    Ja, aber ... ich bin ja ein Freund von einer Gesamtbetrachtung. Wie viel hat ein schneller Abriss gespart (auch wenn das nicht wirklich jemand ausrechnen kann) dadurch, dass die S-Bahnen nun 4-6 Monate früher wieder fahren können und auch die Bahn wieder Rangierfahrten für ihr Bahnwerk durchführen können.


    Sowas wird ja gerne unter den Tisch fallen gelassen, gehört aber zu einer fairen Bewertung auch dazu.

    Entschuldigung, was verpasse ich oder verstehe ich nicht? Fahrtrichtung Norden ist die A5 doch zwischen Auffahrt Westhafen und Messeausfahrt bereicht jetzt mit 5 Fahrstreifen plus Standstreifen versehen. Ich gehe davon aus, dass dort entwässert wird, die Sicherheit nicht schlechter ist als woanders und Beschilderung hat es auch ... dynamisch wie fixe.


    Das finde ich etwas schwach sich darauf zu berufen, man habe keine Erfahrungswerte. Und mit etwas gutem Willen ließe sich hier auch sicherlich relativ zügig die technischen Rahmenbedingungen ableiten.

    Ich finde das nicht so witzig ...


    Eine funktionale Betrachtung kann stark von einer auf Ambiente ausgelegte abweichen. Bodenbelag, Deckenverkleidungen, Beleuchtungskonzept und auch die Frage wie viel Schaufenster vs. sonstiger "Wandgestaltung" sind wesentlich, Informations-Displays etc, ganz zu schweigen. Also man kann da viel richtig und viel falsch machen. Und ob etwas angenommen wird, hängt auch viel von der Gestaltung ab. Natürlich werden Ingenieure ein Wort mitreden, aber die Mischung macht es dann.


    Ebenso sehe ich die generelle Absage an Zugänge zum Hafentunnel als nicht legitim an. Klar ist der laut. Aber Fahrgäste aus dem westlichen Bahnhofsumfeld würden den sehr wohl annehmen, denn die Alternativrouten sind auch nicht der Brüller. Wenn ich in dem Bereich wohnen würde, würde ich diese Option schon ausnutzen, anstelle rumzulaufen (oder mit den Öffentlichen zu fahren).

    Ich frage mich ja immer noch, wo der ganze benötigte Strom auf welchem Weg her kommen soll. Daher bezweifel ich den Verbrenner-Aus in 10 Jahren auch noch ein wenig...