Beiträge von archo

    Auch am und um den Palast herum haben sich in den letzten Wochen einige weitere Fortschritte eingestellt.



    Aktuell werden die Unterzüge des umlaufenden Balkons isoliert und verkleidet.



    Diese Arbeiten sind am Eingang der Galeriestraße bereits weit fortgeschritten.



    Außerdem hat man die Vorfeldgestaltung bis auf wenige Restarbeiten abgeschlossen.



    Die erste der fünf Bronzetüren wurde auch schon ausgepackt.



    So präsentiert sich der Palast innerhalb der sozialistischen Via Triumphalis.



    Die Sanierung hat sich wahrlich gelohnt.


    Bilder sind von mir.

    Studentisches Wohnen Nürnberger Platz

    Über 70 Jahre nach der Zerstörung entsteht nach einem Entwurf des Büros Müller-Reimann bis zum Frühjahr 2019 der erste Neubau am Nürnberger Platz.



    Bild: Müller-Reimann/Irscher-Architekten.


    An die Betonung der Platzkanten durch Turmbauten wird man sich erstmal gewöhnen müssen. Jedoch meine ich, dass sie den Rundplatz mit seinen breiten Verkehrswegen besser definieren werden, als eine niedrigere Bebauung.


    Die Architektur wirkt solide und in gewisser Weise zeitlos, sodass man das Gebäude auch in einigen Jahrzehnten nicht unbedingt als Bausünde wahrnehmen wird. Das allerdings wird in starkem Maße auch von den verwendeten Materialien abhängen.

    Wohnbauvorhaben der Saal GmbH/Palais im Herzogin Garten

    Nachdem der Rohbau des "Palais" abgeschlossen ist, erweist sich der weitere Fortschritt als sprichwörtliche Schnecke. Dennoch gibt es einiges zu entdecken.



    So beginnt der Hochbau der Orangerie.



    Der "Ehrenhof" zeigt sich vollständig eingerüstet bereit für die Fassadenarbeiten.



    Von dieser kann man an einer Probeachse immerhin schon etwas erahnen.



    So wird der Bau über einen mit Sandstein verkleideten Sockel verfügen, der sich scheinbar über zwei Etagen erstreckt. Darüber kommt eine durch Gurtbänder gegliederte Putzfassade.


    Damit kann man durchaus leben.


    Bilder sind von mir.

    Quartier V/1

    Auch hier sind die Arbeiten bereits gut vorangekommen und ein großer Teil des notwendigen Aushubs erledigt.



    Blick von der Galeriestraße in die Baugrube.



    Dort entsteht bereits das erste Kranfundament.


    Bilder sind von mir.

    Quartier VI

    Nachdem sich der alte Winter in seiner Schwäche nunmehr in die rauen Berge verzogen zu haben scheint, kommen die Bauarbeiten auch an diesem Vorhaben gut voran.



    Blick von der Galeriestraße auf das Quartier mit dem "abgehackten" Chiapponischen Haus.



    Die Frauenstraße dürfte sich binnen weniger Monate zu einem angenehmen Straßenraum entwickelt haben - gerade auch aufgrund der Vielzahl an barocken Erkern.



    Auch der aus dem Quartier kragende Bau der Stellwerk-Architekten zeichnet sich langsam ab.



    Daneben entsteht die Front zum Neumarkt, an der sich einst die Semper'sche Ladenfront befand.



    Auch die Kubatur des Regimentshauses am Jüdenhof zeichnet sich langsam ab.



    Dieser intime Platz dürfte bald zu den schönsten in der Altstadt zählen.


    Bilder sind von mir.

    Bis zur Eröffnung des Palastes im April gibt es noch derart viel zu tun, dass der Termin insgesamt als ambitioniert bezeichnet werden darf. Aber seht selbst:



    Blick von der Ostseite des Altmarktes zum Kulturpalast.



    Der Bau der Brunnen auf dem Vorplatz ist bereits weit fortgeschritten.



    Alle notwendigen Installationen scheinen erfolgt zu sein.



    Der mit rotem Granit verkleidete Sockel des Gebäudes zeigt sich gegenüber den Eröffnungsjahren mittlerweile durchaus aufgeschlossen.


    Bilder sind von mir.

    Wohn- und Geschäftshaus MK4 - Revitalis

    Auf dem letzten zu bebauenden Quartier an der Südseite des Altmarktes haben die archäologischen Grabungen begonnen.



    Blick in die Vergangenheit der Stadt.




    Bereits kurz unter der Erdkrume befinden sich die Rudimente des alten Dresden.




    Diese Mauer dürfte bereits weit vor der Barockzeit errichtet worden sein.


    Im Spätsommer dürften die Reste bereits ausgebaggert sein.


    Bilder sind von mir.

    Königshöfe Palaisplatz - CG Gruppe

    Die DECON Energie-Consult GmbH übernimmt die technische Gebäudeausstattung des Wohnbauvorhabens der CG Gruppe am Palaisplatz und zeigt ein erstes Modellfoto.



    Bild: DECON


    http://www.decon-dresden.de/index.php/news


    Positiv hervorzuheben sind die zum Straßenraum hin ausgebildeten Satteldächer. Die starke Überbauung des Blockinnenbereiches - hier entstehen über 250 Wohneinheiten - dürfte der Lebensqualität allerdings nicht gerade zuträglich sein.

    Eine straßenbegeitende Bebauung kann man auf dem schmalen Grünstreifen sicher nicht erstellen. Insofern müssen wir wohl mit der aktuellen Situation leben, denn stehen die pfauschen Werkstätten nicht sogar unter Denkmalschutz?

    Der Anbau der Balkone am "lebendigen Haus" scheint nunmehr abgeschlossen zu sein.



    Blick in Richtung Postplatz.



    Die Balkone scheinen mit ihrem segmentbogenförmigen Abschluss die Bussmannkapelle zu zitieren - gar nicht schlecht!


    Bilder sind von mir.

    Frieseneck

    Heute folgen weitere Aufnahmen, die bei besserem Licht entstanden sind.



    So nimmt sich der Blick in die Friesengasse von unser sozialistischen Via Triumphalis aus.



    In diesem Licht ordnet sich auch der Eckbau zu eben dieser Gasse gut in den Bestand der Landhausstraße ein.



    Die Fassade mach trotz WDVS einen wertigen Eindruck.



    Obzwar Natursteinfassaden am Neumarkt nichts zu suchen haben sollten, wartet der Mittelbau mit einigen interessanten und durchaus versöhnlichen Details auf.



    Die Fassadenrekonstruktion kann man sich immer wieder ansehen.



    Die einfachen Fassaden des Friesenecks heben die Opulenz des British Hotels noch einmal wunderbar hervor.


    Bilder sind von mir.

    Das Prager Carrée strebt immer mehr seiner Vollendung entgegen und scheint, trotz aller berechtigten Kritik, für die Werdung des Stadtraumes ein wirklicher Meilenstein zu sein.



    Blick von der Petersburger- in die Prager Straße.



    Obwohl sich hier sicher jeder eine geschlossene Bebauung gewünscht hätte, schließt der Kopfbau den kleinen Platz am Eingang der Prager Straße durch seine Dominanz doch gut ab.



    An der Breslauer Straße kann man gut die Herabzonung der Gebäude vom Hochhauskranz bis hin zur niedrigen Bebauung vis-à-vis des Hauptbahnhofes nachvollziehen.



    Die parallel zum Wiener Platz verlaufende Gasse ist nun vollsändig gefasst und wird durch die mäandernde Architektur des Neubaukomplexes durchaus belebt.



    Das besagte Motiv wird auch im Wohnhof fortgesetzt.




    Die Prager Straße hat nun eine vollständige Fassung vom Wiener Platz bis zum Ring erhalten.



    Außerdem schlägt der Komplex gleichsam eine Brücke über die Bahnbögen hinweg, wo man eine stadträumliche Korrespondenz zum City Center aus den 90er Jahren erkennen kann.


    Bilder sind von mir.

    Quartier VII

    Obzwar die Fortschritte nun wahrlich nicht weltbewegend sind, möchte ich euch dennoch einige wenige Bilder von meinem heutigen Neumarkt-Rundgang präsentieren.



    Blick von der Frauenkirche zum Quartier.



    Langsam lassen sich die zukünftigen Konturen des Jüdenhofes absehen.



    Zu einem großen Teil wurden bereits die Fenster eingesetzt - Kimmerle baut hier übrigens auf Risiko, wie uns am Donnerstag von der leitenden Architektin mitgeteilt wurde.



    Indes gehen die Sandsteinarbeiten am Dinglinger-Haus weiter.



    Der Schluss-Stein für das Portal und weitere Elemente liegen bereit.



    Derweil vervollständigt man weiter das Gesims.



    Eine Sandsteinverkleidung des Erdgeschosses ist im bürgerlichen Barockbau in Dresden eher unüblich und damit ein weiteres Alleinstellungsmerkmal für des grandiose Dingliner-Haus.


    Bilder sind von mir.

    Auch beim benachbarten Saal-Projekt sind diverse Fortschritte zu erkennen, die ich euch nicht vorenthalten möchte.



    Blick von der Ostra-Allee über die etwas unaufgeräumte Baustelleneinrichtung.



    Der Komplex wächst derzeit merklich aus der Erde heraus.



    An den Pfeilern kann man bereits gut erkennen, wie tief sich der Wohnblock in den Garten hinein erstrecken wird.



    Bei der wesentlich später begonnen Orangerie wurde bereits das erste Tiefgeschoss fast fertiggestellt.



    In einigen Wochen wird dieses interessante Panorame hinter dem Wohn- und Geschäftshaus verschwunden sein.


    Bilder sind von mir.

    Dein Webcam-Blick hat dich nicht getäuscht, lieber Chris, die Gerüste entlang der Ostra-Allee sind tatsächlich gefallen - zumindest vorerst.



    Blick vom Zwinger-Graben zum Vorhaben.



    Gut erkennen kann man mittlerweile auch die Abtreppung des Komplexes hin zur Gartenanlage.



    Die Fassade mach einen sehr wertigen Eindruck. Jedoch hätten die Betonelemente in Höhe der Etagendecken ruhig noch eine Riffelstruktur oder dergleichen erhalten können.



    Der Wohnkomplex ist um einiges niedriger als das Officio.



    Dennoch passt er sich gut in den Straßenzug ein und schafft einen ordentlichen Übergang zur Garten-Anlage.


    Bilder sind von mir.

    Nachdem ich noch am Dienstag über die Wiese an der Südseite des Postplatzes gelatscht bin, wurden nun die ersten Vorbereitungen für die archäologischen Grabungsarbeiten auf dem Areal der ehemaligen Bastion Saturn getroffen. Das Gelände wurde eingezäunt und schweres Gerät aufgefahren, das in den nächsten Tagen die äußerst dünne Erdkrume beseitigen wird.



    Blick aus der Wallstraße über das Baufeld.



    Die Ausmaße der Baugrube werden in den heute öffentlich gewidmeten Raum eingreifen und diesen teils überbauen.



    Außerdem wird der Bau gegenüber dem Vorkriegszustand stark nach Norden in den Platz hineinragen, wie man an der Abmarkierung an der Taxe erkennen kann.



    Mitte 2018 dürfte die hier seit 1950 gähnende Leerstelle geschlossen und der Platz weiter/wieder stark belebt sein.


    Bilder sind von mir.

    Heute nun präsentieren sich auch die Fassadenrekonstruktion Landhausstraße 8 und der Eckbau zur Friesengasse frei von Gerüsten, sodass wir einen kleinen bebilderten Rundgang um das Quartier unternehmen können. Aber seht selbst!



    Blick durch die Landhausstraße zum namensgebenden Palais.



    Die stellvertretend für die Zeit des Hungerstils stehende Fassadenrekonstruktion Landhausstraße 8 im Detail.



    Der Bau hat ein schönes Portal mit einem schmiedeeisernen Oberlicht erhalten.



    Auch das Eckhaus zur Friesengasse zeigt sich nun frei von Gerüsten.



    Im Gesamtzusammenhang wirkt die Farbgebung dieses durchaus gelungenen Füllbaus etwas zu kräftig.



    Über das Baufeld des Quartiers III hinweg kann man die Fassadenabwicklung des Friesenecks entlang der Landhausstraße gut erkennen.



    Auch aus dieser Perspektive erscheint die Fassadenrekonstruktion durchaus gelungen zu sein.



    Gleiches kann man vom Eckhaus sagen, dessen Traufgesims aber noch kräftiger hätte ausgeführt werden müssen.


    In den nächsten Tagen sollten bessere Bilder folgen.


    Bilder sind von mir.

    Der Kopfbau am Eingang der Prager Straße zeigt sich nunmehr frei von Gerüsten.



    Blick von der Petersburger Straße zum Eingang der Prage Straße.



    Blick vom Haltestellenbereich der Linien 7 und 10 zum Kopfbau.


    Bilder sind von mir.