Ausblick von der Pfarrkirche
Bei herrlichem, leicht bewölktem Sommerwetter konnte ich gestern einen ausgiebigen Rundgang in Güstrow vornehmen. Seit langem hat es dabei auch wieder geklappt, die rund 200 Stufen der Pfarrkirche Sankt Marien emporzusteigen und den herrlichen Ausblick auf die belebte Dachlandschaft der Güstrower Innenstadt und darüber hinaus zu genießen. Ich empfehle jedem Besucher und jeder Besucherin die Turmbesteigung (1 Euro pro Person), da man neben dem tollen Rundumblick auch die Baukonstruktion und die Glocken der Kirche begutachten kann.
Meine Beiträge zu diesem Rundgang möchte ich daher mit Fotos aus dem Turm von Sankt Marien beginnen:
In südlicher Richtung erblickt man sofort das erhöht positionierte Schloss mit den steil aufragenden Renaissance-Dächern. Das gesamte Schloss wird seit längerem komplett saniert, wobei sich der nachfolgende Beitrag mit den laufenden Arbeiten beschäftigen wird. Auf dem Bild vor dem Schloss befindet sich die historische Wollhalle, welche für Ausstellungen genutzt wird. Rechts hinter den Rotbuchen liegt das klassizistische Amtsgericht. Im Vordergrund des Bildes erkennt man ein kleines Neubauvorhaben, welches auch Thema sein wird in den Nachfolgebeiträgen.
Das Schloss mitsamt seinem Wirtschaftsgebäude etwas herangezoomt:
Südöstlich liegt der Dom, ebenfalls umgeben von sehr schönen Bauten aus unterschliedlichen Epochen. Links im nachfolgenden Bild führt die Domstraße vom Markt in Richtung Franz-Parr-Platz.
Es folgt ein näherer Blick auf die Gebäude am Grünen Winkel. Die Gebäude direkt im Vordergrund waren vor einigen Jahren wegen eines verheerenden Brands in den Schlagzeilen. Mit großem Aufwand wurde saniert und neugebaut, sodass die Ecke nun wieder sehr gut aussieht.
Die attraktive Hageböcker Straße führt in westliche Richtung aus der Altstadt hinaus:
Über den Pferdemarkt, die große Fußgängerzone, gelangt man nach Norden zur Eisenbahnstraße und über diese zum Bahnhof.
Ein Blick nach Nordosten und Osten zeigt die schönen Giebelhäuser am alten Marktplatz der Stadt. Im Hintergrund sind das technische Rathaus und der historische Schlauchturm zu erkennen, welcher ebenfalls saniert werden soll. Rechts führt die Mühlenstraße zu den beeindruckenden Häusern am Berge.
Die Dächer der Pfarrkirche und des Güstrower Rathauses sind ebenso imposant:
Auch der gesamte Marktplatz war und ist Thema in diesem Strang, da dieser in absehbarer Zeit komplett umgestaltet werden soll. Nachdem in den letzten gut fünfzehn Jahren alle Straßen umfassend saniert worden sind, fehlen nur noch die drei Plätze: Markt, Franz-Parr-Platz und der Klosterhof.
Mit dem nächsten Foto, welches die Bauten an der Gleviner Straße und Burgstraße zeigt, ist der Rundum-Blick auf die Dachlandschaft zu Ende.
Die abgebildeten Fotografien sind durch mich aufgenommen worden und bei Gebrauch mit ©RianMa zu kennzeichnen. Vielen Dank.