Das ist auch richtig. In diesem Fall geht es um das Konservatorium. Das ist eher für begabte Kinder und Jugendliche.
Beiträge von jenny184
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Yep, ich wäre für Abriss. Einfach weil sich m.E. eine Musikschule in der Gartenhalle nicht wirklich toll verwirklichen lässt und die Fläche insgesamt zu wertvoll ist, als dass man eine alte Messehalle nur recycelt.
Geplant ist die alte Halle stehen zu lassen und innen rein die Schulungs- und Büroräume zu bauen. Ist natürlich im Bezug auf Energie, Beleuchtung und Flächenausnutzung alles andere als optimal.
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Karlsruhe: Badisches Konservatorium/Gartenhalle
In der Gemeinderatssitzung vom 24.07.12 wurde ein neuerliches Kapitel im Fall „Neubau für das Badisches Konservatorium“ (Kons) eingeleitet. Nach dem in den letzten 10-15 Jahren - gefühlt - bereits mehr als 10 Standort diskutiert und alle aus unterschiedlichen Gründen abgelehnt wurden, scheint es jetzt konkretere Pläne zu geben. Vorgesehen ein Neubau auf dem Areal der heutigen Gartenhalle bzw. die Nutzung der Gartenhalle nach deren Umbau für das Kons. Die Baukosten sollen – je nach Schätzung zwischen 13,5 und 20 Mio. € liegen, die Bruttogeschossfläche bei 5.000qm. Jetzt wurde erst mal ein Budget von 300.000 € verabschiedet mit die verschiedenen Modelle: in erster Linie Neubau oder Umbau geprüft und durchgerechnet werden. Ist zwar viel Geld, aber da Kostenschätzungen im Augenblick um 50% auseinander liegen und vor allem völlig unklar ist, ob wie hoch bspw. die Betriebskosten in der Gartenhalle bei einem Haus im Haus-Konzept wären, macht das m.E. durchaus Sinn. Vielleicht geht dem einen oder anderen doch noch ein Licht auf und es wird deutlich, dass ein Neubau ggf. mit Verkauf eine Teilfläche zu dessen Finanzierung die beste Lösung wäre. Wir werden sehen.
Hintergrund: Die Halle gehört bislang zum Kongresszentrum der Messegesellschaft wird aber ab 2013 nicht mehr von der genutzt. „Dummerweise“ steht sie in den Büchern der Messe und nach der Übernahme durch die Stadt 2013 mit einem Restbuchwert von 6 Mio. €. Was natürlich kein Mensch mehr zahlen würde, die Politiker fühlen sich aber genötigt diesen „Wert“ zu erhalten. So wird jetzt von vielen im Gemeinderat der Umbau bevorzugt, anstatt dass man bspw. die Halle abreißt und auf dem einen Teil des Geländes ein Hotel errichtet (derzeit gibt es Anfragen von 4-5 Konzernen für Bauplätze in der Innenstadt, aber keine Bauplätze) und sich mit dem Erlös der Fläche zumindest die Abrisskosten einspielt und für das Kons ein sinnvolle und vor allem für den Musikschulbetrieb geeignete Lösung schafft.
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Der Gemeinderat hat dem Bau übrigens zugestimmt. Klingt logisch, für den Außenstehenden vielleicht, aber in KA gibt es um alles was höher als sechs Stockwerke ist, meist eine lange Diskussion. Liegt wohl vor allem daran, dass die in den 60er/70er Jahren gebauten Hochhäuser so hässlich sind. Jetzt wagt man sich erst langsam wieder an das Thema ran, da man merkt, dass die Flächen knapp werden – etwas spät.
Der Bau bei Init soll übrigens in zwei Schritten erfolgen. Erst mal das eine Hochhaus, das zweite wurde sozusagen auf Vorrat genehmigt, wenn die Firma weiter so wächst bisher. Was durchaus sein kann; gerade diese Woche hat sie den größten Auftrag der Firmengeschichte (35 Mio. €) erhalten. Init macht ist übrigens im Bereich Verkehrstelematik unterwegs (Steuersysteme für Busse, U-Bahnen, Tram es).
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Man kann nur hoffe, dass es bei so viel Geld zu einem Bürgerentscheid, in jedem Fall aber zu einem zeitgemäßen Konzept kommt. Ein ganz normales Schauspielhaus an dem lediglich das Staatstheater agiert, passt nicht mehr ins 21. Jahrhundert.
Mittlerweile redet man schon über 140 Millionen. Diskussionen über Kultur, Straßen und. Bahnen nehmen in Deutschland (fast) immer einen seltsamen Verlauf. -
Diese Woche wurden übrigens die Grundsteine für das Park-Plazza und die Park-Arkaden gelegt. Die Büros sind wohl zu 80% und die Wohnungen schon zu 90% vermarktet (immerhin 21.000qm zusammen). Es ist schon Wahnsinn was zurzeit gerade geht an diversen Orten in Deutschland - klar, mit dem billigen Geld. Alle wollen ihre retten, falls der Euro baden geht, ist ein Häuschen besser als Cash....
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Hier kann man sich die Pläne mal anschauen.
http://www.kunz-schulze.de/de/…tml?tx_mnmrealtyaddon_pi1[oid]=98&cHash=1653c69c5880c73eba85fffa73e20a77
Ist jetzt schon in der Vermarktung. Herbst 2013. Sind im Augenblick mehr oder weniger mit dem Fundament fertig.
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Nein, ich habe noch mal im Stadtplan geschaut, das Nachbargrundstück ist der ZG Raiffeisen Markt, das ist die Fautenbruchstraße nicht die Stuttgarter. Die Verlängerung von der Ettlinger Str. die hinterm HBF verläuft. Ein kleineres Grundstück (ca. 2500qm) ist auch in der Straße zu Verkauf von Aurelius, aber wenn ich das recht erkennen kann, ist das die andere Seite. Muss mal wieder vorbeifahren, wenn ich in der Ecke bin, war schon eine ganze Weile nicht mehr dort.
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Es tut sich was hinterm HBF, allerdings an anderer Stelle als meist erwartet. Das Gelände direkt oestlich hinterm Hbf soll wie man hört einmal mehr von Aurelius erworben worden sein. Wir erinnern uns, das ist die Firma die auch im Citypark weite Teile der Grundstücke vermarktet hat. Bleibt abzuwarten was dahin kommt, aber letztlich kann das Areal an der Stuttgarter Straße nur gewinnen.
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@nas: okay, dann habe ich das so deutlich noch nicht gehört. So superlang kann das der Plan auch noch nicht gewesen sein. Im interaktiven Bauphasenplan auf der Projekthomepage (Phase 7) steht noch die ursprüngliche Planung:
http://www.diekombiloesung.de/kombiloesung/bauphasen.html
"Ab 2016 schienenfreies Flanieren auf der Kaiserstraße" (sinngemäß).
Aber ich sehe das schon auch, das Projekt ist wichtig und richtig, vorallem mit der Kombi Kriegsstraße
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Ich habe gerade gelesen, dass die Straßenbahnen auch nach Fertigstellung der Ubahntrasse in der Kaiserstraße, dort weiterhin fahren sollen (zumindest 30%) bis die Bauarbeiten in der Kriegsstraße abgeschlossen sind. D.h. würde dann bedeuten, dass die Kaiserstraße nicht 2016 - wie ursprünglich geplant schienenfrei ist - sondern erst 2020. Das wäre dann wieder ne richtig schön Mogelpackung und recht unschön, dass das der Bevölkerung so untergejubelt wird. Bislang lese ich das nur aus Nebensätzen so raus, bin mal gespannt, wann das öffentlich zum Thema wird.
Auch wenn nur noch 30% der Bahnen fahren, ist das noch längst keine gescheite Fußgängerzone auf der man entspannt sitzen und flanieren kann.
Wie würde der Engländer sagen: Nothing learned from S 21!"
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Das neue Schauspielhaus, das Teil des Konzeptes ist, wird wohl dort entstehen, wo heute der Infopavillon für die U-Bahn ist. Es müssen allerdings noch der Gemeinderat und das Landtag zustimmen. Das Projekt hat eine Laufzeit bis 2023. Sollte es dazukommen wir es aber einen internationalen Ideenwettbewerb geben, was an dieser Stelle sicher auch kein Fehler ist.
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Yep, das sehe ich auch so, wie mein Vorschreiber. Aber keine Sorge, da wird es auf politischer Ebene keine Konsequenzen geben. MP Platzeck meinte jüngst in einem Interwiev, er sitzt doch nur im AR und ist nicht die Bauleitung....
Mehr braucht man dazu nicht mehr zu sagen. Naja, und Wowereit versucht das ganze Problem (wiedermal) einfach nur wegzugrinsen, klar er muss es ja nicht zahlen ...
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Ich sehe das wie du, gerade am Kreisel wäre das toll gewesen. Ìmmerhin soll für Karlsruhe jetzt ein Hochhauskonzept erarbeitet werden. Wollen wir hoffen, dass wir das noch erleben und dass was Gescheitert dabei rauskommt. Zumindest mal bis zu 100m Höhe sollten in einer Stadt mit permanenter Flächenknappheit möglich sein.
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Ich habe es wohl gelesen, aber es offen gesagt vergessen, ob der Bebauungsplan schon durch ist. Es wurden da andere Höhen genannt, wenn ich mich recht entsinne waren es rund 10m weniger als auf der Südseite - in der Tat wegen der Wohnbebauung direkt dahinter. Ich halte die Augen offen und melde mich, wenn ich mehr weiß
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Der Gemeinderat hat diese Woche die Klagen der Anwohner gegen das sog. Garten Carré zurückgewiesen, diese wollten erreichen, dass die Gebäude niediriger und weiter zurückgesetzt werden. Es kann jetzt also mit dem Bau weitergehen.
Hier eine Bildergalerie, ist allerdings von März, mittlerweile sind die schon eine Ecke weiter, vor allem mit dem zweiten Baufeld.
http://www.ka-news.de/fotos/bilddetail/cme508104,846282 -
Nach dem die Nord-Seite der Ludwig-Erhard-Allee jetzt quasi komplett überplant ist und bis 2013/14 abgeschlossen sein soll, stellt die Stadt die Weichen für die Bebauung der Nordseite der Allee. Die Baufelder werden schon (teilweise) vorbereitet, es gibt wohl schon erste Gespräche. Der Zeithorizont dafür ist allerdings: Abschluss 2018/20.
Der Start für Park Plaza und Parkarkaden wurde übrigens um 3 Monate auf August 2012 verschoben, ob das mit dem Nutzungsstreit zusammenhängt weiß ich nicht. Man hört dass die Investoren wohl lieber mehr Wohnraum als Büros bauen wollen, das sieht der Bebaungsplan an dieser Stelle aber nicht vor. Man will trotzdem mit diesen beiden Gebäuden 2013 fertig sein. Der Bau des Parktowers beginnt 2013.
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Nach meinen Infos war das mit dem Einzugstermin in dem Interview "10/2013" nur ein Versprecher. Einzug soll wohl Oktober 2012 sein. Wenn man sich das Gebäude anschaut, sieht man, dass es im Prinzip auch so gut wie fertiggestellt ist und der Innenausbau läuft. Vermietungsstand soll wohl bei 95% liegen.
Interessanterweise soll der Schwerpunkt in den angrenzenden Neubauten entlang der Ludwig-Erhard-Allee aber trotzallem stark in Richtung Wohnnutzung gehen, was der Bebauungsplan so aber nicht vorsieht. Der Markt für Eigentumswohnungen (Neubau) ist zurzeit wohl fast unbegrenzt, trotz mehr als 2.000 neuer Wohneinheiten in der Südoststadt und Knielingen 2.0.
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Wie man so hört, scheint Bewegung in das Projekt zu kommen. In unmittelbarer Nähe der Essotankstelle wird ein BB-Hotel entstehen. Damit es nicht ganz so trivial wird, wie sonst bei dieser Kette üblich wurde den Investoren immerhin eine beschränkter Ausschreibungswettbewerb verordnet.
Bleibt zu hoffen, dass sich die Damen und Herren am Ende auch daran halten und nicht irgendeine Billiglösung bauen, das wäre an diesem südlichen Stadteingang doch schade. Realisiert soll das Projekt bis Ende 2013 werden.
Das Hotel ist sicher noch nicht der große Wurf für diese Projekt, immerhin sollen da mal bis zu 140.000 qm BGF entstehen, aber immerhin ein Einstieg.
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Karlsruhe - Knielingen 2.0
Wenn es um den Wohnungsbau in Karlsruhe geht, steht meistens das Projekt City Park im Mittelpunkt, was die Anzahl der Wohneinheiten und die Bedeutung für die Innenstadtentwicklung ist das sicher richtig.
Im Westen der Stadt gibt es allerdings ein weiteres Projekt von recht beachtlicher Dimension, das sog. Knielingen 2.0 Projekt. Auf über 30 Hektar werden bis 2014 1.500/1.600 Bürger ein neues Zuhause finden. Nimmt man das „Sportpark Bruchwegäcke" Projekt (ebenfalls in Knielingen) noch dazu, dabei werden zwei alte Sportanlagen zu einem neuen Großsportzentrum zusammengefügt, auf der freiwerdenden Fläche werden Mehrfamilienhäuser für ca. 300 Menschen entstehen, wird Wohnraum für knapp 2.000 Menschen entstehen, daneben noch einige Hektar Gewerbefläche.
Sicher werden dort wenig Architektur-Highlights zu erwarten sein, für die Gesamtstadt ist es dennoch ein durchaus relevantes Projekt. Knielingen 2.0 bietet zum ersten Mal seit mehr als 30 Jahren die Möglichkeit innerhalb des Stadtgebiets 1-2-Familienhäuser in nennenswerter Anzahl zu bauen, somit ist das Thema gerade für Familien mit Kindern eine interessante Sache. Vor diesem Hintergrund wollte ich das Vorhaben nicht unerwähnt lassen.
Das Gelände war übrigens eine ehemalige Kaserne. Interessanterweise waren anfangs viele wenig erfreut, über den Abzug der Soldaten, heute ist es für die Stadtentwicklung ein echter Glücksfall.
http://www.knielingen-zweinull.de/
http://www.volkswohnung.com/pr…223a48b6e50e6464b3bb65f7f