Beiträge von John Wayne

    Ich sehe diese ganze Wohnungsmangelsache als eine grosse Chance diese wünderschöne Stadt struckturell und städtbaulich zu verbessern.Viele merken garnicht wie viel Fläche noch besser genutzt werden kann.(so viele gebäude sind doch nur Übergangslösungen,so zum Beispiel Siedlngskomlexe mitten in der Stadt ) Grosse Bauvorhaben stärken die Psyche,die Wirtschaft, und die Gemeinschaft einer Stadt.
    Viel Bauen stand schon immer für wachsende Prosperität.
    Die Bauwirtschaft generell ist Deutschland aber immer noch ausbaufähig und zu undynamisch. Aber mit Projekten wie der Hafen City ist man auf dem richtigen Weg.
    Ein Glück haben wir uns unsere Zukunft noch nicht verbaut...
    Sorry ich weiß dass es unmöglich ist in Hamburg einen Bauboom wie in Dubai auszulösen aber ich bin einfach noch viel zu jung um nicht idealistisch zu sein.
    In seiner Jugend hat man eben
    Träume

    Zur Willy-Brandt-Straße:


    Ein Rückbau ist schon sehr utopisch. Wie soll das gehen ohne einen Vekehrskollaps zu verursachen?Außerdem ist sie sehr urban denn ich finde, große vielbefahrene Straßen gehören einfach zu einer modernen Großstadt.
    Das einzige was dieser Straße fehlt sind kulturelle Einrichtungen,Geschäfte,Hotels oder Restaurants mit denen sie indentifiziert oder belebt werden kann.
    Den Zustand als Durchfahrtsstraße in einer Bürowüste finde ich allerdings auch nicht toll

    @ midas
    tut mir leid aber du hast mich leider ein wenig missverstanden.
    Wir sind uns im Prinzip ganz einig




    ich weiß doch auch das die Stadt niemanden zwingen kann. Außerdem ist sie ja an der Situation auch selbst schuld indem sie über Jahrzehnte massiv öffentliche Flächen verkaufte.
    Tja , wer den Markt bestimmen will muss auch großflachig am Markt teilnehmen ,so ist das nunmal.
    Mein Vorschlag mit den Hochhäusern war halt nur ein Vorschlag den Wohnungsmangel in den Griff zu bekommen.
    Und anstatt diese einfach so in die Gegend zu setzen ,wäre es sind sinnvoll sie in bereits bestehende Struckturen zu integrieren indem man unschöne Gebäude entfernt

    @ midas



    ich meine das so:


    Den so oft beschriebenen Wohnungsmangel sehe ich weiterhin hauptsächlich in bestimmten Stadtteilen und nicht als Gesamtproblem. Ich stimme euch also allen zu wenn ihr sagt dass diese Flächen freigegeben werden müssen.
    Jedoch ist das für mich nicht die Lösung des Problems. Man sollte sich hauptsächlich mit den städtebaulichen Fehlern der Nachkriegszeit beschäftigen und sie beheben. dazu gehört für mich vor Allem die undichte Bebauung in den östlichen Gebieten Hamburgs.
    Da wir mit diesen Fehlern aber noch sehr lange leben müssen (schlichtweg aus dem Grund dass man diese Stadtteile nicht einfach abreißen kann ohne das sich jemand aufregt) sollte man neue Wohnungen da bauen, wo es einen expliziten Wohnungsmangel gibt: in den dicht bebauten Vierteln. Dort gibt es viele Stellen an denen (zb. da wo hässliche Nachkriegsbauten stehen) man Wohnhochhäuser platzieren kann. So schafft man eine urbanere Atmosphäre,ersetzt die hässlichen Häuser und schafft deutlich mehr Wohnraum.
    Ganz wichtig ist dabei Hochhäuser nur in integrierten dichten Bebauung zu bauen (das gilt für jedes Gebäude) denn sonst macht man die selben Fehler wie die Städtebauleute damals.

    @ midas


    Es ist ein weit verbreiteter Irrtum dass es in Hamburg generel einen Wohnungsmangel bzw. eine Wohnungsnot gibt. Das wird dir jeder Immobilienmarktler bestätigen können.
    Dieser "drastische" Wohnungsmangel exestiert nur in den sehr beliebten Stadtteilen (die natürlich dicht bebaut sind) wie Eppendorf, Winterhude, Sternschanze.... etc.
    In diesen Stadtteilen kenne ich zumindest keine Kleingärten die den Bau von neuen Wohnungen verhindern.



    @ Baumeista


    Ich glaube du überschätzt die britische oder amerikanische Anziehung. Bei den paar hunderttausend Leuten in Hamburgs Umland von "Suburbs" zu reden ist schon sehr übertrieben.
    Die Hamburger leben ein Glück immer noch in Hamburg!