Beiträge von hattori

    Mangel von eine Eisenwarengeschaeft in der Ort, wenn ich will eine einzige Schraube kaufen, soll ich nach die Groesse Geschaefte (wie Obi oder Hellweg)


    Nunja, Hellweg ist auch nicht die Welt entfernt (2 S-Bahnstationen). Dass es mitten im Zentrum nur Klamotten- und Lifestyle-Läden und die üblichen Restaurants gibt ist nicht verwunderlich. Andere Klientel ist dort einfach nicht so laufstark, da diese Leute dort schlicht nicht wohnen, sondern eher abseits vom Zentrum. Und dort gibts dann wiederrum die gut zu erreichenden Baumärkte. Im Zentrum sind eben die Besucher und ein Teil dieser Menschen kommt von weiter weg und die brauchen wohl eher Hotelzimmer.

    Also ich will es alles wieder so wie hier haben.


    http://i196.photobucket.com/al…1119990449973_tring2k.jpg
    (Foto aus Beitrag #576 von Cowboy)


    Diese Lösung fände ich auch am besten. Der lieblose Betonbau mit seiner einfachen und bzgl angrenzender kleinteiliger Fassadenbauten extrem brechenden Form und Struktur (eine Blechwand …) mag einfach nicht dem Ort gerecht werden. Der einzige Vorteil, der mir bei dieser Wand einfallen dürfte, ist der, dass man innen mehr Verkaufsregale anbringen und sie immergleich beleuchtend inszenieren kann als an einer Front mit Fenstern. Nur muss man dann den Leuten draussen diese "Pseudofassade" entgegnen? Hier liegt mMn einzig der Sinn drin, irgendwie die funktionale Betonwand zu verstecken und da klatscht man einfach Blech drauf und speist den Passanten damit ab. Fassadenbau hat mal die Funktion gehabt, das Haus zu schmücken. Heute wird wie hier die hausfront irgendwie weggeblendet, abgedeckt. Es ist ein Unterschied, ob eine Frau ihr Gesicht mit Schminkzeug besser präsentiert oder ob sie eine Skimaske trägt (wohl noch mit silbriger Brille). Ich glaub, das Gleichnis zeigt sehr schön, was Gärtner wohl meint.