Beiträge von wahrzeichen007

    Im Belgischen Viertel wird aktuell auf der Brabanter Straße 37 ein ehemaliges Bürogebäude Kernsaniert und aufgestockt. Es enstehen hochwertige Eigentumswohnungen. Ein sehr gelungenes Projekt. Die Idee alte Bürohäuser in Wohnraum umzuwandeln, wird ja aktuell immer beliebter (siehe altes BDI Hochhaus). Eine gute Idee wie ich finde. Auch das Projekt an sich gefällt mir sehr gut.


    http://www.belchique.de


    Es gibt ja auf der Website bereits Visualisierungen von der Architektur. Ich stelle mal zwei Bilder hier ein. Interessant auch der 360 Grad Überblick mit dem Effekt "Tina vorher – Tina nachher!"
    http://www.viadrupsteen.de/bra…/Zuk%FCnftige%20Situation



    http://www.belchique.de/media/…Visualisierung_Garten.jpg
    http://www.belchique.de/media/…132_Belchique_Strasse.jpg


    Bitte kein Hotlinking und immer die Quelle angeben. Siehe die Richtlinien für das Einbinden von Bildern! Vielen Dank. rec

    Hallo Tilou,


    der Hinweis mit dem Siebengebirge ist korrekt. Die Fenster waren sehr klein, Dachausschnitte nur bedingt möglich. Die Frage ist bei dem Hochhaus hier, was die Statik zulässt. Geplant wurde das Haus ja 1974 – ich weiß nicht ob das Schlüsse auf die damals übliche Bautechnik zulässt.


    Das die Aussicht nicht alleine das Glückseeligmachende ist stimmt. Da müssen dann ganz andere Mehrwerte rein. Also ein aufwändiges Gesamtkonzept, was nicht nur mit dem Thema Projektentwicklung zu tun hat sondern auch mit Nutzerentwicklung. Also einer guten Story. Zu den Balkonen, dass sehe ich genau so – ohne die geht es nicht! Das lässt sich aber auch lösen in dem Fassadenteile und Fensterfronten nach hinten verspringen. In der Höhe zieht es ohnehin stark, da sind Loggien besser als offene Balkone.


    Das Thema ÖPNV teile ich nur bedingt. Es gibt Busverbindungen zum Rheinufer Stadtbahn 16 und zum Haltepunkt an der Schönhauser Straße. Ich denke ohnehin mehr an einen in sich funktionierenden Ort der weniger Mobilität erfordert. Wer weiß vielleicht tut sich ja bald was in der Sache.

    Interessanter Report der Ereignisse hier. Finde ich wirklich spannend ... es ist wohl nicht so einfach diese Dimension zu vermarkten, zumal die Unternehmen in Köln eher in die imagestarken Lagen am Rhein ziehen. Der Kölner Süden ist doch seit jeher die gute Wohnlage, zumal wenn man Nachbar der Marienburg und der Englischen Siedlung ist.


    Ich bin da in der Ecke aufgewachsen und habe daher einen starken Bezug zu den Stadtteilen. Gegenüber vom Hochhaus war ich sogar in der Grundschule, da stand das Ensemble aber noch nicht.


    Ich würde es sehr begrüßen hier mit den Fachleuten mal eine Diskussion zu starten, was man denn wirklich machen könnte. Bisher fehlen mir hier die Impulse oder Ideen. Ich teile die Auffassung das Wohnen sicher dazu gehört, aber es müsste ein Mix aus verschiedenen Nutzungen sein. Dem steht aber das Interesse der großen Investoren entgegen die so gut wie nie in eine gemischte Nutzung investieren.


    Eigentlich ist das Hochhaus-Ensemble ein Stadtquartier in der Höhe ... da passen rund 300 Einfamilienhäuser rein. Ein Knackpunkt ist sicher die Geschosstiefe. Ich hab mal grob überschlagen 25 x 15 m beim blauen und 20 x 20 m beim roten Turm. Beim Siebengebirge im Rheinauhafen waren es 22 m Tiefe ... wie will man das lösen? Wer hat eine Idee?