Beiträge von Orakel

    Nach dem kurzen Besuch bei Batman wieder zurück nach Hannover. An der Hildesheimer Straße an der Stadtgrenze zu Laatzen soll nach einem Entwurf von Max Dudler das Quartier Leineauen entstehen. Das Baufeld wurde bereits geräumt.
    Leider lagert die Firma "CG Chemikalien" in der Nachbarschaft mit behördlicher Genehmigung den akut toxischen Stoff Acrolein. Nun liegt das Projekt innerhalb des Sicherheitsradius für die Lagerung solcher Stoffe in welchem neue Wohnbebauung nicht genehmigungsfähig ist. Mittlerweile hat die Stadt an die Firma appelliert, den Stoff in kleineren Mengen/Fässern zu lagern, was eine Verringerung des Sicherheitsradius ermöglichen würde. Ein entsprechendes Gutachten wurde erstellt.
    Ich fände es sehr schade, wenn dieses Projekt scheitern würde, denn gerade die grünen Baukörper in zweiter Reihe finde ich wirklich schön, auch wenn es in Deutschland natürlich qualitätsvollere Beispiele für grüne Gebäude gibt (besonders die grandiose Neue Synagoge in Mainz, aber auch jüngst das Grüne Haus in Bremen). Es wäre übrigens nicht das erste grüne Gebäude in Hannover: Bereits ca. 2010 entstand im Warmbüchenviertel für die VGH ein grüner Komplex mit Rasterfassade, welcher bis heute zu meinen Lieblingsprojekten in Hannover zählt. Ein aussagekräftiges Bild gibt es auf der folgenden Seite von Wikipedia.


    Lage: https://www.google.de/maps/@52…827275,266m/data=!3m1!1e3


    image_manager__md1600krj56.jpg

    Bild: Max Dudler


    image_manager__md1600g8k2g.jpg

    Bild: Max Dudler


    image_manager__md1600r4kqg.jpg

    Bild: Max Dudler


    Weitere Informationen gibt es hier: klick


    Edit: Tatsächlich entstand in der Vergangenheit noch ein weiteres interessantes grünes Gebäude in Hannover, nämlich das Mendini-Haus. Hatte ich in dem Zusammenhang vergessen. Hier noch mal ergänzt.


    Edit Nr. 2/3 vom 03.06.2022: Bei dem Konflikt ist eine Lösung gefunden worden!!!


    https://www.haz.de/lokales/han…XFQ6FCQLUNEYBOFJT6YQ.html

    Am nordöstlichen Rand des Neubaugebiets Lathusenstraße in Kleefeld (siehe auch Post #25) wurde kürzlich dieser Bau weitgehend fertiggestellt. Der Entwurf stammt von btp-architekten. Das ansonsten eher konventionelle Gebäude lebt von seinen beiden - wie ich finde göttlichen - Eingangsportalen. Ein kleines Stück Gotham City mitten in Hannover!!!


    Lage: https://www.google.de/maps/@52…978839,282m/data=!3m1!1e3





    In direkter Nachbarschaft findet sich noch dieser Neubau. Klassischer Siedlungsbau im Jahr 2022.



    alle Bilder von mir


    (Im näheren Umfeld - Luftlinie ca. 500 m - finden sich übrigens noch 2 weitere Baugebiete: Das beinahe abgeschlossene und recht gelungene Baugebiet Suderburger Wende (umfangreiche Bilder finden sich im Internet) Lage und das zukünftige Baugebiet Stephansstift Lage.)

    Also ich fände es extrem bedauerlich, wenn der Komplex nicht gebaut werden würde. Der Disneyland-Vorwurf mit dem ganzen Tinnef an der Fassade ist zwar berechtigt, dennoch ist das Teil ein absoluter Hingucker. (Und nebenbei bemerkt hat der Entwurf in Hannover auch einen kleinen Bruder.) Das Problem ist doch, dass landauf/landab mit ewig gleichen Blockrand-Klötzen versucht wird die kaputten Stadtbilder erst einmal wieder zu beruhigen. Andere Länder haben dieses Problem nicht. Da ist es auch kein Wunder wenn sich User in internationalen Architekturforen fragen warum in Deutschland eigentlich so langweilig gebaut wird. Und je größer die Bautätigkeit in einer Stadt derzeit ist, desto größer ist möglicherweise auch das Problem, welches man sich für die Zukunft schafft. Bei dem ganzen Einerlei was so in Deutschland gerade überall gebaut wird, kann ich mich eigentlich nur noch über die wenigen Projekte freuen, die auch mal wirklich echten Gestaltungswillen erkennen lassen.

    Da es ziemlich verrückt ist, ein Bauprojekt wie Kronsrode mit nur einem Post abzufrühstücken, hier zumindest noch mal der Direktlink zu den Siegerentwürfen für die Baufelder von Kronsrode-Nord:


    https://kronsrode.de/bautraeger-gwh-bauprojekte/


    Hier gefällt mir das Baufeld A11 von Stefan Forster recht gut (siehe auch Feld B10), aber auch das Baufeld A4 von meck architekten. Insgesamt täten der Gesamtplanung aber ein paar Bögen hier und da ganz gut. Bleibt zu hoffen, dass der Stadtteil besser ausfällt als das benachbarte Kronsberg. Immerhin scheint man was die Lage der Nahversorger etc. angeht dazu gelernt zu haben.

    Neuer Stadtteil Kronsrode

    Derzeit entsteht im Südosten von Hannover der neue Stadtteil "Kronsrode". Es entstehen vorwiegend Geschosswohnungen in Blockrandbebauung, aber auch einige Reihenhäuser. Mit einem Investitionsvolumen von über einer Milliarde Euro handelt es sich um das derzeit größte Wohnungsbau-Projekt in Niedersachsen. Das Baugebiet ist bisher nicht öffentlich zugänglich.


    Lage: https://www.google.de/maps/@52…27751,1094m/data=!3m1!1e3


    Es werden diverse Baufelder von verschiedenen Bauträgern realisiert. Ein Übersichtsplan und umfangreiche Visualisierungen finden sich hier und hier.


    Was die spätere architektonische Qualität des Viertels angeht tippe ich mal auf solides Mittelfeld. Von den Entwürfen gefällt mit das Baufeld 2 am Besten, welches von KSG Hannover realisiert wird. Dieses beinhaltet Geschosswohnungen und 12 Reihenhäuser. Die Reihenhäuser gefallen mir dabei besonders gut.


    llls4j3a.jpg

    Bild: Matthias Harms / kellner schleich wunderling architekten*stadtplaner


    llll2zgk6f.jpg

    Bild: Matthias Harms / kellner schleich wunderling architekten*stadtplaner


    20220408_132459utje0.jpg

    Bild von mir

    Im Anschluss an das Baugebiet "In den Sieben Stücken" (vorangegangener Post) habe ich mir mal wieder das benachbarte Baugebiet "Oststadtkrankenhaus" angeschaut (siehe auch Post #29). Mein letzter Besuch hier lag schon etliche Monate zurück und es hat sich einiges getan. Mittlerweile sind die Bauten alle nahezu fertig. Bei meinem Gang durch das Quartier sind mir 4 (ich meine es waren 4) baugleiche Gebäude aufgefallen, die ich in diesem Stadium noch nicht gesehen hatte und die ich gar nicht auf dem Radar hatte. Was für schöne und feinsinnige Gebäude!!!


    Lage: https://www.google.de/maps/@52…084051,564m/data=!3m1!1e3


    20220320_123836hpjpu.jpg


    20220320_124651xlkyl.jpg


    20220320_124659hfkd1.jpg


    Und auch diese Reihenhauszeile gefällt mir echt gut!

    20220320_1242353tjp2.jpg


    alle Bilder von mir


    (2 weitere neue Projekte auf Seite 4)

    Derzeit baut hanova im Stadtteil Buchholz in der Straße "In den Sieben Stücken" das gleichnamige Bauprojekt. Es besteht aus mehreren größeren Komplexen. Der Bau ist weit fortgeschritten, allerdings verstecken sich die einzelnen Gebäude noch hinter Baugerüsten. Einen Blick hinter den "Vorhang" konnte ich vergangenes Wochenende dennoch erhaschen. Sieht recht wertig aus.


    Lage: https://www.google.de/maps/@52…810752,141m/data=!3m1!1e3



    Bild. hanova


    Bild von mir


    Da das obere Bild alleine keinen Sinn macht, doch ein Baustellenbild!

    Bild von mir


    Weitere Informationen und Visualisierungen hier: klick

    Nachdem in jüngerer Vergangenheit bereits das Krankenhaus Siloah neu errichtet wurde, plant das Land Niedersachsen derzeit am Stadtfelddamm im Stadtteil Roderbruch (auf dem Gelände einer Kleingartenkolonie) den kompletten Neubau der Medizinischen Hochschule in mehreren Bauabschnitten. Das Baufeld wurde bereits geräumt, Entwürfe für die Gebäude gibt es aber bisher nicht. Dieses Projekt ist auch eher erwähnenswert, weil es sich um das derzeit größte Infrastrukturprojekt in Hannover handelt, mit einem Investitionsvolumen von ca. 1,05 Milliarden Euro.


    Die neue MHH soll mit einem neuen Streckenast der Stadtbahn ab Podbielskistraße über Hermann-Bahlsen-Allee, Weidetorkreisel und Stadtfelddamm erschlossen werden. Im Anschluss soll die Stadtbahn-Strecke bis zum Nackenberg in Kleefeld weitergeführt werden. Damit soll die erste Stadtbahn-Querverbindung in Hannover entstehen. Die Finanzierung des Projekts ist aber noch nicht abschließend gesichert, da insbesondere die Art der Querung des Weidetorkreisels noch ungeklärt ist. Die Schnellwegbrücke über dem Weidetorkreisel ist baufällig und soll demnächst entweder durch eine neue Brücke, oder - was wahrscheinlicher ist - durch einen Tunneltrog ersetzt werden. Meiner Meinung nach hätte in Zeiten knapper Finanzmittel ja ein 550 m langer Skywalk von der bisherigen Haltestelle der Stadtbahn bis zur neuen MHH gereicht.


    Lage: https://www.google.de/maps/@52…982672,564m/data=!3m1!1e3


    555hrjw2.jpg

    Bild: HDR GmbH


    Weitere Informationen gibt es hier: klick

    Derzeit realisiert hanova nach einem Entwurf von haas cook zemmerich an der Braunstraße in der Calenberger Neustadt die neue Unternehmenszentrale von Enercity.


    Anfangs fand ich den Baukörper an dieser Stelle unpassend, da er für eine fast schon übertriebene Nachverdichtung an der Straßenecke Glocksee sorgt. In der Gegend finden sich aber nicht nur noch ein paar schöne Altbau-Straßen und die wunderbaren Kandelaber auf der Leinebrücke an der Königsworther Straße, sondern eben auch der Stadtbahn-Betriebshof Glocksee und das Heizkraftwerk Mitte. In diesem Zusammenhang passt die industriell wirkende Fassade eigentlich ganz gut.


    Lage: https://www.google.de/maps/@52…189297,141m/data=!3m1!1e3



    Bild: haas cook zemmerich


    Nachfolgend noch einige Bilder vom mittlerweile weit fortgeschrittenen Bau:


    20220311_133147fjjxm.jpg

    Bild von mir


    20220311_133356esktz.jpg

    Bild von mir


    Fassadendetail

    20220311_132851jkji0.jpg

    Bild von mir


    Ansicht vom Leineufer

    20220311_132832ybkv1.jpg

    Bild von mir


    Weitere Informationen incl. Baustellenbilder vom Gebäudeinneren hier: klick

    Informationen von hanova hier: klick

    Großbaustelle Hauptbahnhof


    Lage: https://www.google.de/maps/@52…418216,564m/data=!3m1!1e3


    Nachdem vor 20 Jahren bereits die Verteilerebene unter den Bahnsteigen saniert wurde müssen nun sämtliche Gleisbrücken über der Verteilerebene wegen Baufälligkeit erneuert werden. Parallel dazu werde alle Bahnsteige saniert und alle Bahnsteigdächer ausgetauscht. Die vorbereitenden Arbeiten begannen 2019, der Abschluss der Arbeiten könnte 2032 erfolgen. Zusätzlich wird der Bahnhof auf seiner Nordseite um zwei Gleise erweitert, was die Neugestaltung des Bahndamms auf der Nordseite des Bahnhofs zur Folge haben wird. So wird z.B. die hässliche Lücke zwischen den Gleisen und dem ZOB verschwinden.

    Schön wäre in diesem Zusammenhang die Errichtung einer räumlich begrenzten Gleishalle über der Verteilerebene quer zu den Bahnsteigen gewesen. Als Ersatz für die Glaskuben auf den Bahnsteigen, die derzeit für Witterungsschutz in der Verteilerebene sorgen. Realisiert werden nun ab 2022 Bahnsteigdächer vom Typ "Berlin Ostkreuz" (gemeint ist der dortige Regionalbahnsteig). Immerhin sieht dieses Modell vermutlich deutlich ansprechender aus, als das was derzeit in Dortmund realisiert wird.


    Eine aussagekräftige Bilderstrecke des Bahnsteigdachs Typ "Berlin Ostkreuz" gibt es hier: klick

    Informationen der Deutschen Bahn zu dem Projekt gibt es hier: klick


    Bild: ZPP Ingenieure

    Am Fischerhof zwischen Linden-Süd und Ricklingen errichtet die Aachener BOB AG derzeit einen Bürokomplex nach einem Entwurf des Büros agsta Architekten Dr. Schulte, Petersen & Partner. Für das Projekt wurde leider die größte Freizeitsport-Anlage der Stadt (das Kaiser-Center) abgerissen.


    Lage : https://www.google.de/maps/@52…720932,282m/data=!3m1!1e3


    Bild: agsta Architekten Dr. Schulte, Petersen & Partner


    Weitere Informationen und Visualisierungen hier: klick

    Gleishalle Hauptbahnhof Oldenburg


    Als einzige Stadt Niedersachsens besitzt Oldenburg noch eine historische Gleishalle. Diese wollte die Deutsche Bahn in den letzten Jahren eigentlich wegen Baufälligkeit abreißen und durch herkömmliche Bahnsteigdächer ersetzen, was zu massiven Protesten seitens der Stadt Oldenburg führte. Diskutiert wurde anschließend sowohl der Bau einer Replik als auch eine Sanierung der Gleishalle. Derzeit wird die Gleishalle durch eine Holzkonstruktion gestützt.


    Inzwischen hat sich die Deutsche Bahn offensichtlich für eine Sanierung der Halle entschieden, fordert aber offenbar eine finanzielle Unterstützung von Seiten der Stadt. Aktuelle Informationen lassen sich im Netz leider kaum finden, Den aktuellen Sachstand gibt vermutlich die entsprechende Seite von Wikipedia wieder.


    Informationen gibt es noch in diesem Artikel hinter der Paywall: klick


    Edit: Wie ich gerade gesehen habe, war die Gleishalle des Oldenburger Hauptbahnhofs bereits 2017 (!!!) Thema im Strang "Norden: News - Fragen -Info". Bis auf die Absichtsbekundung der Bahn, die Halle erhalten zu wollen scheint sich seitdem nichts getan zu haben. Traurig, die Halle ist tatsächlich eine von nur sechs noch existierenden historischen Gleishallen im ganzen Nordwesten von Deutschland - wenn man den Rest der Originalhalle in Kiel mit rechnet.

    Natürlich findet man auch in Frankfurt/Offenbach zeitlose und wirklich gut gelungene Neubauten wovon einige nach 10/20/50 Jahren etc. noch da stehen und gut aussehen werden. Aber ich will behaupten, dass die erstens leider selten sind und zweitens im Vergleich zu der Qualität der von mir aufgelisteten Projekte aus Berlin nicht das absolute Top-Nievau haben.


    Eine kurze Anmerkung aus der Ferne: In der Liste fehlt meiner Meinung nach der vielleicht coolste Neubau in Berlin überhaupt, nämlich das Projekt in der Emser Straße von Sebastian Treese - ein Stück London oder NY mitten in Berlin. Obwohl ich mich in Frankfurt natürlich nicht so gut auskenne wie die User hier, möchte ich noch anmerken, dass auch der Neubau in der Großen Friedberger Straße 7-11 in Frankfurt mit seinen Anleihen an die 1950er Jahre von ganz außergewöhnlicher Qualität ist. Die reine Fokussierung auf historisierende Neubauten finde ich immer etwas anstrengend.

    Stefan Forster ist ja sozusagen eine Art Tobias Nöfer für Klinkerbauten. Er baut teilweise wirklich schön, auch wenn er in Hannover bisher erst wenig realisiert hat. Auch die bereits gezeigte Planung "Rosenberger Höfe" ist ja von seinem Büro.


    Bei Baulückenschließungen der letzten Jahre fallen mir in Hannover leider kaum Beispiele ein, die wirklich bemerkenswert wären. Viel bodenständiges wie die Planung in der "Große Pfahlstraße". Die ist zwar ein Gewinn, das gedrungene Erdgeschoss stört aber auch mich (mir gefällt der linke Bau besser, der rechte ist mir zu kantig). Dabei ist die Oststadt über weite Strecken wirklich schön (siehe z.B. Bödekerstraße, Yorkstraße, Wedekindplatz, Moltkeplatz).


    Die Planung in der Weberstraße 3-4 in Linden / Post #71 finde ich insgesamt überzeugender. Linden war früher - anders als die vornehme Oststadt - geprägt von Hinterhofhäusern und Siedlungen der Arbeiterklasse, wie z.B. Klein Rumänien. Die im rechten Winkel zur Straße angeordnete kleinteilige Bebauung, die sozusagen in den Hinterhof weist, ist eine schöne Reminiszenz an vergangene Zeiten.


    (Editiert wegen Problemen mit Link)

    In Linden-Süd, in der Weberstraße 3-4 baut die Heimkehr Wohnungsgenossenschaft eG außerdem ein Gebäude-Ensemble mit dem Namen "Deisterquartett". Ein kleines aber feines Projekt. Der Komplex wird im rechten Winkel zur Straße realisiert und ersetzt ein zweistöckiges Gebäude eines KFZ-Betriebs.


    Lage: https://www.google.de/maps/@52…7170991,70m/data=!3m1!1e3


    aaa20tj8b.jpg

    Bild: Heimkehr Wohnungsgenossenschaft eG


    Weitere Informationen und Baustellenbilder hier: klick

    In der Oststadt, in der "Große Pfahlstraße" baut die Heimkehr Wohnungsgenossenschaft eG derzeit zwei straßenbündige Wohnhäuser und ein Hinterhofhaus. Es handelt sich um einen Lückenschluss, die beiden Gebäude ersetzen einen einstöckigen Flachbau. Das ist natürlich ein sehr begrüßenswertes Projekt und die Gebäude sehen eigentlich ganz ansprechend aus. Die Baustelle befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft zur Lister Meile, der Fußgängerzone, die sich vom rückwärtigen Ausgang des Hauptbahnhofs bis zum Lister Platz erstreckt.


    Lage: https://www.google.de/maps/@52…475328,141m/data=!3m1!1e3


    aaa1lmk7d.jpg

    Bild: Heimkehr Wohnungsgenossenschaft eG


    Weitere Informationen (incl. Visualisierung Hinterhofhaus) hier: klick

    Glückwunsch aus Hannover. Dass die neue Gleishalle in Duisburg noch mal Realität wird, daran habe ich ja schon gar nicht mehr geglaubt. Architektonisch ist der Entwurf absolut überzeugend. Kiel hat vor etlichen Jahren ja auch eine neue Gleishalle bekommen. Da war der Verlust der alten Halle aber weitaus schmerzhafter als jetzt in Duisburg. Auf jeden Fall werde ich in diesem Strang zukünftig stiller Mitleser.

    Dieses Gebäude in der Südstadt am Altenbekener Damm wurde bereits vor einiger Zeit fertiggestellt. Neben dem bereits gezeigten Projekt "Dreiklang" ist es meiner Meinung nach der beste Neubau in der Südstadt seit vielen Jahren.


    Lage: https://www.google.de/maps/@52…494919,141m/data=!3m1!1e3


    20220218_125115gxkny.jpg


    Die Wohnungen werden wie anno 1915 am Durchgang zum Innenhof erschlossen - mit stilechten Fliesen an den Wänden.

    20220218_1252497nkuj.jpg


    20220218_125351brjia.jpg


    Im Innenhof hat man am Klinker gespart, aber was solls ...

    20220218_125747hqktb.jpg


    20220218_125525kbkg4.jpg


    Bilder von mir


    Weitere Informationen hier: klick