Ein schön gestalter Hof mit individuellen Fassaden - vllt. sogar Fassaden mit Stiftscharakter - können Atmosphäre schaffen.
Das war auch mein Gedanke. Eine schöne Außengastro ist viel mehr wert als die x-te Filiale irgendeiner Bekleidungskette. Fragt sich nur ob die Stadt das hinkriegt. Eine Verbindung vom Hotelhof zum Rest des Areals wird es kaum geben. Schließlich will die Stadt keine komplette Durchwegung und im Interesse des Hotelbetreibers wird das sicher auch nicht sein. Hinzu kommt, dass besonders für den Schulbau sicher nicht mehr ausgegeben wird als notwendig. Großer optischer Anspruch dürfte da zweitrangig sein. Überhaupt bleibt für Gastronomie eigentlich nur der angedachte nördliche Hof zwischen neuer Wohnbebauung und Schule. Schon der mittlere Hof zwischen Schule und Hotel dürfte dann kaum noch öffentlich sein. Dafür dürfte schon die potentielle Gebäudebrücke zum Altbau der Schule sorgen. Ich hoffe ja, dass man sich noch was etwas verwinkelteres als diese drei schnöden Höfe überlegt. Die haben den Charme einer Flussbegradigung. Aber die nun veröffentlichte Darstellung ist möglicherweise ja auch nur eine Konzeptstudie. Irgendwie sollte sich der Name "Stiftshöfe" schon irgendwie optisch wiederspiegeln, sonst wird es peinlich und belanglos.