Beiträge von nordend_prinz

    Bei all dem Drama muss man wirklich froh sein, dass OB Feldmann nicht die Möglichkeiten hat, den Flughafen oder die Deutsche Bank zu schließen...


    Abgesehen davon finde ich es bedenklich, dass (nach meinen oberflächlichen) Recherchen alleine die FDP es für nötig hält, das alles zu bedauern/verurteilen...

    Blackolive hat heute als erstes Maklerhaus die Frankfurter Büromarktzahlen für 2015 veröffentlicht. Einzelheiten dazu gibt es unter dem Titel "Bürovermietungsmarkt Frankfurt knackt die 400.000 m²-Marke" u.a. hier.


    Zwei für mich neue Aspekte möchte ich hervorheben:


    1. Fiat/Alfa hat 7.300 qm zzgl. Showroom und Werkstatt in der Hanauer Landstraße 150 gemietet. Wenn ich die Adresse richtig zuordne, steht damit das nächste Projekt auf dem Raab-Kärcher-Gelände in den Startlöchern. Als Fertigstellungstermin wird 2017 genannt.


    2. Die Styrolution Group GmbH (bislang im ehemaligen Universal-Investment-Gebäude hinter dem Cityhaus ansässig) mietet 5.300 qm im ML50 (ehemals Frank und Frei, zuvor Deutsche Telekom).

    Die Bautätigkeit in Frankfurt am Main ist enorm. In Deutschland kann n.m.E. höchstens Hamburg teilweise mithalten. Meine Frage an das Forum: Gibt es in Eurooa eine Stadt, in der zur Zeit mehr gebaut wird als in Frankfurt/M.? Ich könnte mir Istanbul, London oder Moskau vorstellen - oder ist das derzeitige Bauvolumen in der Mainmetropole größer?


    Die IZ schreibt in ihrer aktuellen Printausgabe, dass in London sage und schreibe 236 Hochhäuser (mit mindestens 20 Stockwerken) im Bau sind bzw. sich in Bauvorbereitung befinden.


    Dennoch finde auch ich die aktuelle Bautätigkeit in Frankfurt beeindruckend...

    In diesem Forum soll es ja sogar vereinzelte Anhänger von Feldmanns "Freibier-für-alle"-Politik geben. Dass diese Forumsmitglieder sich bezüglich des hier vorliegenden Skandals bislang nicht zu Wort gemeldet haben, sagt glaube ich alles... Ich glaube, im nächsten Leben werde ich Linker in Frankfurt - dann kann ich endlich leben wie die sprichwörtliche Made im Speck!


    Aber nun zu meiner eigentlichen Frage: Muss denn ein potenzieller Käufer keinen Finanzierungsnachweis für den Kaufpreis (dort gewährt man ja Frist bis 30.06.), viel mehr aber für den denkmalgerechten Umbau liefern?


    P. S. Auch die Welt schreibt dazu.

    Ich beziehe mich auf Kommentare wie den, dass die Allianz den Theodor-Stern-Kai einzig und alleine deswegen verlässt (was sie ja bekanntlich doch nicht tut), weil der Fluglärm dort so unerträglich ist. Leider fehlt mir jetzt die Zeit, das herauszusuchen, aber es geht ja ganz generell kaum ein Artikel online, zu dem nicht innerhalb kürzester Zeit ein Fluglärmgegner seinen Senf dazugibt. BTW - ich arbeite im Westhafen und das einzige Fluggerät, das ich in meinem Büro je gehört habe, ist der Rettungshubschrauber der Uniklinik.


    Oder eben eigene Erfahrungen wie die in einer Apotheke in der betreffenden Gegend, in der eine "Aktivistin" ein Anti-Fluglärm-Plakat aufhängen wollte. Als dies von der Apothekerin verneint wurde, fragte sie wutentbrannt die Apothekerin, wie sie denn damit leben könne, dass ganze Stadtteile unbewohnbar bleiben und ob sie denn die Verantwortung für alle möglichen Erkrankungen in Sachsenhausen und Niederrad tragen möchte.


    Sorry, das geht jetzt stark in Richtung Offtopic. Ich wollte damit nur ausdrücken, dass die ach-so-stark vom Fluglärm betroffenen Statteile für Projektentwickler und auch für Wohnungskäufer/-mieter offensichtlich nach wie vor recht hoch im Kurs stehen.

    Nach intensivem Studium der Leserkommentare bei FR-Online bin ich eigentlich ja zu dem Schluss gekommen, dass es eigentlich völlig ausgeschlossen ist, dass auch nur noch ein einziger Mensch südlich des Südbahnhofs wohnen kann. Wie kann man die armen Bauarbeiter denn nur einem solchen Fluglärm aussetzen?


    Ich glaube, das Projekt ist ein guter Beweis für die verzerrte Wahrnehmung der Sachsenhäuser Wutbürgerschaft, die ja schon gerne mal von der Unveräußerbarkeit ihrer Immobilien oder massenhaften Wohnungsleerständen berichtet...

    Mal eine ganz dumme Frage zur S-Bahn-Station Gateway Gardens: Was sprach / spricht eigentlich dagegen, diese an der bestehenden Trasse, direkt vor dem östlichen Tunnelportal anzusiedeln und dann via Fußweg (Brücke oder ähnliches) an Gateway Gardens anzubinden?


    Die Infrastruktur wäre ja im Wesentlichen vorhanden - nicht einmal eine Über- / Unterführung müsste man neu bauen, diese Funktion könnte die Straßenbrücke der Schwanheimer Bahnstraße übernehmen.


    Die Wege dürften hierbei nur unwesentlich länger sein (geschätzt 200-300 Meter) und die Kosten dürften nur einen Bruchteil der "großen Lösung" betragen...

    HDI-Gebäude / Mainzer Landstraße 27-31

    Dann ging es auf einmal ganz schnell: Union Investment hat das Gebäude für den UniImmo: Deutschland gekauft, ab Herbst 2013 entsteht ein Holiday Inn mit 249 Zimmern. Die Fertigstellung ist für das erste Quartal 2015 geplant.


    Hier gibt es Details.


    Interessant: Holday Inn scheint es tatsächlich ernst zu meinen mit den Expansionsplänen, im City Tower Offenbach eröffnet fast zeitgleich ebenfalls ein Holiday Inn, siehe hier.

    Kleiner Friedberger Platz

    Heute auf dem Weg zur Straßenbahn entdeckt - die seit mehreren Jahren geplante Umgestaltung hat nun endlich begonnen: Absperrungen sind aufgebaut und die Bagger graben sich seit gestern durch das Erdreich. Hier gibts eine kleine Vorgeschichte dazu.


    Außer, dass der Platz eben umgestaltet werden soll und dafür eine Parkplätze entfallen werden, habe ich aber keine Infos - vielleicht kann mir jemand von euch zufällig weiterhelfen und mir sagen, was hier genau geplant ist.

    Das Eckgebäude wurde bereits im vergangenen Jahr abgerissen, im Moment sieht das Grundstück ziemlich wild aus. Habe mich schon gewundert, warum dort nichts passiert...


    Das Nachbargebäude (Oberweg 34 müsste es sein) wurde äußerlich renoviert (neue Fassade, neue Balkons, neues Dach). Das Hinterhaus, bei Street View hinter dem Gebäude Oberweg 34 wurde ebenfalls renoviert - beide Renovierungen sind aber augenscheinlich abgeschlossen.

    Im westlichen Nordend, genauer gesagt in der Hermannstraße 15 steht ein weiteres Wohnprojekt in den Startlöchern.


    Geplant sind neun terrassenförmig angeordnete Luxus-Eigentumswohnungen, teilweise mit Skylineblick. Wenn ich das richtig sehe, geht es um eine Sanierung und um keinen Neubau.


    Das Bestandsgebäude ist übrigens ein kleinteilig, aber vollständig vermietetes Bürogebäude - das verwundert etwas, denn wenn man der Immobilienscout-Anzeige (dort finden sich auch mehrere Ansichten des Gebäudes) müsste der Umbau bald losgehen. Ein Bauschild wurde ebenfalls schon aufgebaut.


    Das Nachbargebäude Hermannstraße 19 wird derzeit ebenfalls renoviert. Die Arbeiten laufen schon seit mindestens einem Jahr, das Grundstück und das Gebäude sehen mittlerweile deutlich gepflegter aus. Auf den ersten Blick scheint der Innenausbau aber längst noch nicht beendet.

    Um es positiv zu formulieren: er setzt nur das um, was er vor Amtsantritt angekündigt hat, nämlich "weniger Zeit für die Banker (zu) haben": http://http://www.fr-online.de…er,11317964,16500534.html


    Wenn man z. B. sich seine Ergüsse zum Thema Occupy durchliest, muss man darüber ja fast noch froh sein! Mancher Dezernent schüttelt seit dem 1. Juli wohl einfach nur noch mit dem Kopf...und Petra Roth wahrscheinlich erst recht!


    Ansonsten: sehr guter Kommentar...Kompliment an Manfred Köhler!

    Update Nordend-West

    Hallo zusammen,


    hier ein paar neue (oder nicht mehr ganz so neue) Projekte, die aber meines Wissens allesamt noch nicht erwähnt wurden. Aufgefallen jeweils beim joggen bzw. auf dem Weg zur Arbeit - entsprechend bitte ich um Nachsicht, dass ich (noch) keine Fotos habe.


    Keplerstraße 12


    Dieses Gebäude (unmittelbar westlich an die Kepler Residenz angrenzend) wurde im vergangenen Herbst vollständig leergezogen und entkernt. Seit vorletzter Woche gibt es eine Baustellenabsperrung, gestern wurde ein Kran aufgebaut. Im Internet konnte ich nichts dazu finden...


    Ecke Humboldtstraße / Oberweg


    Diese Schönheit wurde abgerissen, aktuell wird ein Keller für den Neubau ausgebuddelt. Das Hinterhaus wurde bereits aufwendig saniert, das angrenzende Haus im Oberweg ist eingerüstet und wird derzeit saniert.


    Eckenheimer Landstraße 166


    Das stark renovierungsbedürftige Gebäude wurde in den vergangenen ca. zwei Jahren erfolgte eine kernsaniert und aufgestockt. Mittlerweile ist die Fassade weiß, es gibt französische Balkons und ein ansehnliches Satteldach.


    Ecke Friedberger Landstraße / Zeißelstraße


    Dieser Altbau gegenüber dem Nettomarkt wurde an die Franconofurt AG verkauft. QM-Preis nach der Sanierung nach Auskunft eines Anwohners ab 5.000 EUR (trotz der Lage direkt an der Friedberger Landstraße)...


    Lenaustraße 23-25


    Aktuell sind die Gebäude eingerüstet. Über den Umfang der Renovierungsarbeiten kann ich nicht viel sagen - zumindest die Fassade wird relativ aufwendig gestaltet...


    Ecke Sternstraße / Unterweg


    Entkernung ist abgeschlossen, auch hier erwartet uns wohl eine klassische Luxussanierung.