Beiträge von Noc Aud

    Das kommt wahrscheinlich auf den Blickwinkel an. Aus gewissen Richtungen betrachtet spiegelt jede Glasscheibe. So wird man sich wohl eine Position suchen müssen, aus der man einen weitestgehend ungehinderten Durchblick erhaschen kann und die beiden Türme als separate Konstrukte wahrnimmt.


    Für mich hat sich dieser Effekt schon längst verflüchtigt durch den massiven Einsatz der Streben und Zwischenebenen. In meinen Augen wirkt es schon jetzt, ohne die Glasfront als filigrane und gleichzeitig massive Einheit.
    Dies wird sich in meinen Augen aber wahrscheinlich wandeln, wenn man das Bauwerk aus nächster Nähe betrachtet. Imposant ist es aus allen Distanzen und Blickwinkeln schon jetzt allemal.


    Freue mich vor allem auf das erste geschäftige Treiben bei Dunkelheit, wenn das Gebäude seinem alltäglichen Nutzen als Bürogebäude nachkommt und die Bauphase hinter sich gelassen hat. Die Lichtwirkung bei Nacht dürfte erstaunlich sein.

    Huch!! Vielen Dank für die Blumen und Glückwunsch auch von mir für die anderen gelungenen und honorierten Bilder.
    Ich werde mir fix ein neues hubsches Thema überlegen und lasse derweil mal viele Grüße von den Philippinen da.
    Das Bild zeigt übrigens einen Teil der Schirn in Frankfurt/M. Die Geigerin war natürlich das willkommene i-Tüpfelchen.

    Vielleicht kommt ja ein wenig mehr Leben in die Häuserfront, wenn sie mit Leuchtreklamen an Fassaden und entlang der Dachlinien "geschmückt" werden. :nono:
    Mit heutiger LED-Technik ist ja der Kreativität keine Grenze mehr gesetzt. ;)

    Beiträge hieraus verschoben.
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    Bilde ich mir das nur ein, oder steht nicht irgendwo verbindlich festgeschrieben, dass Baumaterialien dieser Art einer bestimmten Brandschutzklasse unterliegen müssen? Wie kann es sein, dass heutzutage noch mit leicht entzündlichem Gelumpe gebaut werden darf??? :nono:

    Hab auf einer meiner nächtlichen Ausflüge eine interessante Impression von der Hanauer Landstraße unterhalb der Eisenbahnbrücken am Ostbahnhof eingefangen. Belichtungstechnisch eine kleine Herausforderung, erst recht ohne Stativ ;)



    Und zum zweiten...



    Bilder: Noc Aud

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    Da kann man mal sehen, wie lange diese Visualisierung schon herumgeistert. Zum Zeitpunkt der Erstellung gab es beide genannten Bauwerke augenscheinlich noch gar nicht. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass man als Hintergund für die Visualisierung irgendein Foto aus vergangenen Tagen aus irgendeinem Fotoarchiv gekramt hat.

    Weiß schon jemand, wie der Abriss des Turmes bewerkstelligt werden soll? Könnte es möglicherweise auf eine Sprengung und einem spektakulären kontrollierten Einsturz hinauslaufen? Der Platz gäbe dies ja her.
    Das wär ja mal was. Ein Grund sich Urlaub zu nehmen. :daumen:

    Ich tippe auf das Wohngebiet unmittelbar südöstlich neben dem Kaiserlei. Man beachte die Botanik im Vordergrund. Perspektive und Blickwinkel passen einwandfrei. Etwas rangezoomt, fertig. :daumen:

    Die Visualisierung mit den im Freien sitzenden Menschen, gemütlich Zeitung lesend und Kaffee trinkend halte ich doch für etwas ...mmhh... optimistisch.
    Auf den Bildern ist nirgends ein Flugzeug im Landeanflug zu sehen und gerade im angesprochenen Bild erlaubt die Perspektive fast den Blick auf ein erkennbares Profil der Rädern des ausgefahrenen Fahrwerks. Der neuen Landebahn sei Dank. ;)
    Den gezeigten Protagonisten fehlen demnach div. Gehörschutzmaßnahmen auf den Ohren. :D

    Weist Glas nicht grundsätzlich eine grünliche Färbung auf, solang es nicht auf irgend eine andere Weise eingefärbt wurde? Man denke da z.B. an verglaste Bushaltestellen, Glastische, Panzerglasscheiben. usw. Stets sieht man einen Grünstich, wenn man entlang der Schnittkante einer Glasscheibe schaut. Könnte an beigemengtem Silizium (Erhöhung des Härtegrades) liegen. Korrigiere mich jemand, wenn ich falsch liege.
    Ich gehe jedenfalls nicht davon aus, dass der Grünstich vorsätzlich herbeigeführt wurde, sondern der grundsätzlichen Eigenschaften des ungefärbten Glases zugrunde liegt.

    Na guck, und wozu nu die ganze Hin und Herdiskutiererei im Vorfeld? Alle sind nun happy und zufrieden. Hört sich fast an wie ein Märchen mit Fee und Wunscherfüllung und so.


    Ich war zwar nicht unbedingt für einen expliziten Abriss des alten Turms, empfand ihn jedoch als notwendig - früher oder später. Immerhin war er vollkommen nutzlos, wenn man von seinem ideellen Werten absieht. Und wäre bei nicht ständiger Wartung und Pflege eine tickende Zeitbombe für die nächste Umgebung geworden.
    Die vorliegende Lösung scheint tatsächlich die allgemein naheliegenste zu sein.
    Mach das optisch fragwürdige (aber liebgewonnene) und nutzlose Bestandsgebäude gefälliger (ohne zu vielen Veränderungen) und nutzbar. Welch sinple Formel :daumen:

    ^Da wunder ich mich aber jetzt. Während der starken Frostperiode mussten die Betonierarbeiten doch ruhen. In dieser Zeit konnten die Schweißarbeiten ohne weiteres weitergehen. Für mein Verständnis sollten die Stahlbauarbeiten mit den Betonarbeiten zumindest gleich auf sein wenn nicht sogar einen Vorsprung haben. Auch habe ich die Betonpumpen gehört, während an den Streben kein einziger Schweißer für ordentlich Licht sorgte. :???:

    Ich weiß nicht. Naturstein hin, Naturstein her. Auch (und erst recht) aus der Nähe wirkt dieses Spk-Gebäude wie eine Wohnbatterie in Berlin-Marzahn. Trist und deplaziert. Abreißen! Jetzt!.....bitte