Beiträge von Noc Aud

    Langsam wird es eng mit der Draufsicht auf die Bauarbeiten. Ein Umzug mit der Kamera in eine höhere Etage liegt wohl nahe. ;)
    Auch leiden allmählig die Details bei den Ausschnitten, weil man nicht mehr so weit "reinzoomen" kann, um das gesamte Bauwerk auf´s Bild zu bekommen.
    Ei, was mache mer dann da?
    Vielleicht nur noch (oder zusätzlich) eine Detailaufnahme des obersten Abschnitts des Turms und des Wohngebäudes..?
    Oder doch lieber so weitermachen wie bisher, auch wenn viele Details langsam aber sicher kleiner bzw uneinsehbar werden?


    @ svenb: Womöglich ist es einfach auch aus Platzmangel nicht möglich oder schwierig die höhere Menge an benötigtem Beton direkt vor Ort zu produzieren, wie z.B. bei der EZB, um die Stützsäulen direkt zu gießen. Von den evtl. Lagerflächen für Schalungsteile und Bewehrungsstahl mal abgesehen. Und entsprechend viele Betonfahrzeuge um das Gebäude herumkreisen zu lassen, würde wohl ein akutes Verkehrschaos verursachen. Das ist meine Theorie dazu.

    Aha, interessant. Da hat wohl der T185 ne Initialzündung gegeben mit seiner LED-Lightshow. Der (Noch-)EZB-Turm wurde augenscheinlich ja auch gerade neu illuminiert. Nun der Messeturm. Mal sehen was noch folgen wird. Möglicherweise sogar bisher dunkle Türme?

    ... eine Vor-Wölbung in eine Richtung beugt eine Wölbung bei Windlasten nach Innen oder Außen vor. Somit ist die Scheibe definiert vorgeformt und verformt sich später nicht unkontrolliert und unberechenbar.


    Sieht für mich nicht nach einer einfachen Wölbung aus, sondern eher willkürlich gewellt. Deine These macht aber durchaus Sinn.


    Kunststoffscheiben werden laut dieser Quelle nicht verbaut. Schon allein wegen der Langlebigkeit, Witterungseinflüssen, Isolierung usw.
    Glasscheiben konnen schon sehr robust sein und aufschlagenden "Geschossen" standhalten. Mein 1x1 m Dachfenster hat schon Hagelschauer mit walnussgroßen Körnern überstanden und das Glas der Fassaden- und Atriumsfronten wird sicherlich von noch höherer Güte sein.

    Auf den Renderings ist jedenfalls nirgens etwas von Fassadengondeln zu sehen. Diese und die dazugehörigen Tragarme am oberen Ende der Türme würden das Gesamtbild außerdem empfindlich stören. Sie ließen sich ja auch nicht wie üblich auf dem Dach verstecken. Von dem beträchtlichen Überhang der Fassade mal ganz zu schweigen. Könnte es möglicherweise sein, dass die Glasoberfläche derart bearbeitet wurde, das Dreck wie bei Lotusblättern durch Regen abgewaschen werden? Die Nanotechnik macht ja heutzutage erstaunliches möglich.


    Das Arbeitshubbühnen zum Einsatz kommen werden halte jedenfalls für unwahrscheinlich und eine Armee von Industriekletterern bewaffnet mit Eimer, Schwamm und Wischer kann ich mir auch nicht so recht vorstellen. ;)


    Habe im Netz eine Ausschreibung gefunden bezogen auf die Bauendreinigung, in der unter anderem auch die Reinigung der "Glasaußenflächen" mit rd. 60.000 m², sowie "versiegelte Außenflächen" mit rd. 20.000 m² ausgerufen wird. Diese Arbeiten sollen im ersten Quartal 2014 stattfinden.
    Nur eine einmalige Aktion? Und wie soll sie durchgeführt werden? :confused:

    Wenn man sich unter der Brücke befindet und hochschaut, meine ich eine hübsche Holzdecke zu sehen, die jedem Landhauswohnzimmer Konkurrenz macht. Verguck ich mich da oder sollen die Leute später tatsächlich auf den Holzweg geführt werden?
    Oder ist es doch bloß die Schalung für eine Betonfahrbahn oder eine vergleichsweise massive Absturzsicherung für die folgenden Arbeiten an der Brücke...? :confused:


    Bei der Gelegenheit bedank ich mich bei allen, die dieses Event so schön bildhaft dargestellt haben, für Leute wie mich, die zu gerne dabei gewesen wären, es aber beim besten Wille nicht konnten. :applause:

    ^
    Vor allen Dingen wird zwischen dem letzten und dem nächsten Bild mal ein eklatanter Unterschied zu sehen sein im Vergleich zu den bisherigen täglichen Fotos. Hier wird sich deutlich zeigen, wieviel Höhenmeter bzw Stockwerke innerhalb von 2 Wochen bewältigt wurde mit der "Lego-Bauweise". ;)

    Genau, Porteno. Einfach aber effektiv und somit in gewisser Weise genial. Pontons auf obige Art und Weise zu nutzen ist allerdings schon seit jeher gängiger Standart. Da solche Pontons in der Regel aus mehreren Kammern bestehen, die einzeln geflutet bzw. geleert werden können, können darauf schwimmende Objekte sogar äußerst präzise geneigt werden. Dies geschieht heutzutage mit Hilfe von computergesteuerter Nivellierungstechnik.
    Auch werden etwaige Ungleichgewichte und Schieflagen erkannt und automatisch ausgeglichen.
    Ein simples Anheben oder Absenken der Last ist sozusagen eine "leichte Übung".
    Wobei dieser Prozess in diesem Fall ungleich komplexer ist. Immerhin liegt der Schwerpunkt der Last relativ hoch.


    Hydraulikzylinder könnten den Job des Hebens, Senkens und Ausnivellierens auch ganz toll erledigen, aber wozu diese zusätzliche Technik aufbauen und einrichten, wenn das Ponton selbst diese Prozesse erledigen kann..?

    @ MathiasM: Jetzt wo du´s erwähnst, sticht mir der Strich auch direkt ins Auge. Hab ich vorher nie registriert.


    @ Ryan-Fra: Die Ausmaße der einzelnen Scheiben werden tatsächlich gewaltig sein. Wenn man sich das Baugerüst als Maßstab heranzieht, wird so eine Scheibe etwa 2 x 4 m haben und etwa 300 bis 400 kg wiegen je nach Glasstärke, ohne Rahmen, der allerdings hier wohl etwas dezenter ausfallen wird, als bei den Außenwänden der Türme.


    Bin wirklich sehr gespannt, wie sich das "Raster" der Tragkonstruktion auf die optische Wirkung von innen und von außen auswirkt. Bedrückend oder doch noch filigran? Ich hege allerdings Vertrauen in die PLanung, Erfahrung und Visionen von Coop Himmelb(l)au.

    @ Matthias: Die gesamte Glasfront zwischen den Türmen ist nicht komplett von unten nach oben eben und flach, sondern sie erhält einen diagonal verlaufenen Knick. Eine Art "Bügelfalte". Das meinte ich mal auf einer Zeichnung..Skizze..Plan mal herauslesen zu können. Dein beschriebenes Konstrukt ist quasi der Anfang dieser Falte, die sich dann bis zum oberen Ende des Südturms zieht

    Sensation!

    Unglaubliche Nachricht aus der europäischen Wirtschaft:


    EZB nun unter dem Dach der Primus Line!


    Der Wirtschaftsminister sprach: "Dies war ein notwendiger Schritt. Denn obwohl das EZB-Gebäude noch keinen Deckel drauf hat, regnets nun nicht mehr rein."


    Bild: Noc Aud

    Wieviele Teile werden für eine Etage benötigt?


    Was mich echt mal interessieren würde, ist wie die Ständer miteinander verbunden werden. Die werden doch sicher nicht nur aufeinandergestapelt. Und wie Lego zusammengesteckt werden sie doch sicher auch nicht. Da muss es doch eine kraftschlüssige Verbindung geben.

    Stadt der Liebe?

    Viele werden diese "Marotte" der Verliebten kennen: Man schreibe (graviere) die Namen des Pärchen auf ein Vorhängeschloss, befestige dies an einer Brücke und werfe den Schlüssel in den Fluss. Dies soll für andauernde Zuneigung sorgen...
    So wohl auch hier:
    Eiserner Steg Januar 2011


    Eiserner Steg Juli 2012


    2014: Der Eiserne Steg bricht unter der Last der Schlösser zusammen... ;)


    Bilder: Noc Aud