^Die Katze ist aus dem Sack: Wie die LVZ online meldet, wird die Beiersdorf AG auf der oben besprochen Fläche Seehausen II ein hochmodernes Werk für Körperpflege- und Kosmetikprodukte errichten. Bestandteil dessen wird auch eine eigene Photovoltaik- sowie Abwasseraufbereitungsanlage sein.
Voraussetzung ist, dass der Stadtrat der Veräußerung des Grundstücks an die AG in der Sitzung vom 30.10. zustimmt, wovon auszugehen ist.
Parallel wird sofort mit der Planung und Errichtung des Werkes begonnen. Produktionsstart soll voraussichtlich 2022 sein.
Zunächst sind am Standort um die 200 Arbeitsplätze geplant; mit später möglicher Erweiterung des Werkes dann bis zu 700.
Beiträge von frodhno
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^Irgendwie skandinavisch mutet es für mich nun nicht an.
Derweil meine ich, ganz rechts am visualisierten Gebäude noch ein Eingangs-/Einfahrtstor ausmachen zu können. Darüber wäre dann ggf. auch ein ebenerdiger Zugang möglich. -
^Na hoppla. Für diese Lage sehr beachtlich.
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^ Tatsächlich ein solider Bau und sehr gelungene Farbgebung, wie ich finde.
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Nur in Sachen Passagierflüge befindet sich LEJ leider weiterhin im Tiefschlaf und um anständig fortzukommen, muss man zu den zwei wohl schrecklichsten Airports dieser Welt fahren: Schönefeld und Tegel. Mindestens bis nächstes Jahr.
Die Frage ist doch, wo soll man denn noch hin bzw. woher soll das Wachstum bei den PAX kommen? Sicher, die Anzahl der täglichen Zubringerflüge wäre vor allem bei weiter wachsender Einwohnerzahl in und um Leipzig noch ausbaufähig, ferner auch ein paar Charterziele, aber im Großen und Ganzen wird da nicht viel mehr passieren, weil der Bedarf einfach nicht da ist - wenn BER erst mal voll am Netz ist, dann erst recht nicht mehr.
Einzig ein - möglichst täglicher - Zubringer zu mindestens einem der europäischen Oneworld-Hubs wäre noch wünschenswert, also z.B. CDG, AMS oder LHR. Dieser kommt früher oder später auch und dabei hilft dann auch das wachsende Flughafenumfeld.
Die StarAlliance ist bestens angebunden über FRA, MUC, IST, VIE und ZRH.
Direktflüge, z.B. in die USA, wird es von LEJ niemals geben und das ist auch gut so. -
An der Kreuzung Eisenbahnstraße / Rosa-Luxemburg-Str. wird ja ein selfstorage-Projekt umgesetzt. Täusche ich mich, oder ruhen seit gefühlt 3 bis 4 Monaten die Arbeiten?
Kann sein, dass einige Gewerke ruhen, aber grundsätzlich ist Leben auf der Baustelle. Ich fahre fast täglich dran vorbei und sehe dort Leute schaffen.
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Gibt es eigentlich irgendwo eine Visu, wie das Gebäude an der Hohe Straße (ggü. Nr. 11) aussehen soll? Man findet bei der LWB nur eine sehr grobe Darstellung von dem Gebäude im Hintergrund der Visus zur Bernhard-Göring-Straße. -
Die neue Fassadengestaltung der Bernhard-Göring-Straße 17 ist ja im Vergleich zum ursprünglichen Entwurf schon fast skandalös.
Die Erdgeschosszone ist zum Wegrennen. Schade vor allem auch, dass sich wieder kein Platz für irgendein Gewerbe durchgesetzt hat. So schafft man tatsächlich eine weitere "tote Ecke" ohne Verweilqualität, dafür aber mit großem Potenzial für alle "Graffitikünstler" dieser Stadt.
Ein ähnliches Schicksal wird wohl die Natursteinmauer der "Erlenpark-Villen" ereilen. Ich frage mich, wer so was plant und absegnet. -
Was mich interessiert ist, ob im Zentrum des Deutschen Platzes mal ein Teich (geplant) war? Für mich sieht das so aus, und es böte sich meiner Meinung nach auch an, allerdings kann ich keine historischen Belege finden.
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Ich habe heute Morgen festgestellt, dass um das Gelände von "Gurken Schumann" Rodungsarbeiten stattfinden.
Es war ja mal im Gespräch, dass auf dem dortigen Areal eine Kindertagesstätte einziehen soll. Vielleicht passiert ja jetzt wirklich was. Zeit wird es jedenfalls. -
Brandenburger Str. 12(?)
Das Vorderhaus der Brandenburger Str. 12(?) wurde eingerüstet.
Hoffentlich wird das Gebäude endlich saniert. Es verschandelt aktuell doch noch ganz schön diese Ecke. Ich habe nur schnell ein Foto aus dem Auto von der Ampel aus gemacht - sorry für die Qualität.
Sollte das hier nicht der richtige Thread sein, bitte verschieben. -
^ Großartig, dass die Brache verschwindet und das Harmelinhaus saniert werden soll, keine Frage.
Aber noch ein Hotel? Es sind derzeit allein im erweiterten Innenstadtbereich über 2000 Zimmer bereits im Bau, man kann kaum zweimal lang hinschlagen, ohne vor einem Hotel zu landen.
Zu bedenken wäre auch, dass laut Presse zum WGT 2018 bereits die vorhandenen Hotels nicht ausgebucht waren. Vielleicht sollte man vor der Planung neuer Hotels erstmal abwarten, wie sich die Auslastung der vorhandenen und im Bau befindlichen Einrichtungen entwickelt. Das gilt auch für die bereits geplanten Hotels auf dem Krystallpalastareal und westlich des Hbf.Wollte nicht die Stadt die Einrichtung weiterer Hotels innerhalb des Rings ohnehin unterbinden?
Glaubt man dieser Statistik
https://statistik.leipzig.de/statcity/table.aspx?cat=8&rub=8
steigen die Anzahl der Betten/Unterkünfte genauso wie deren Auslastung kontinuierlich an.
In Leipzig fehl(t)en auf alle Fälle Hotels mit gehobenem Standard (4 Sterne oder mehr). Das merken wir immer wieder, wenn wir Firmengäste unterbringen müssen.
Glaube nicht, dass das aktuell am Bedarf vorbei geht. Schließlich werden die Ketten auch nicht nur auf Verdacht ihre Häuser eröffnen. -
Wie die LVZ heute berichtet, soll es nun 2019 "mit ersten Baumaßnahmen" auf dem Areal losgehen.
http://www.lvz.de/Leipzig/Loka…-die-Bauarbeiten-beginnen
Weiß jemand, wo genau diese Baumaßnahmen anfangs stattfinden sollen?
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^ Wie damals in den Ausschreibungsunterlagen und jetzt hier ersichtlich, sind weitere Gebäude geplant, ich würde aber laut Äußerungen der LVZ ("Der Bauherr LWB plant für das Ensemble, das aus zwei Gebäuden besteht, auch eine Kita.") und dieses Planes zunächst nur vom Gebäude an der Bernhard-Göring-Straße und im Hof ausgehen.
Ich habe heute auf LWB.de die Ausschreibung zur Baugrube Bernhard-Göring-Str. 17 gefunden.
Darin heißt es:
"Die Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft plant auf dem Baugrundstück die Errichtung von insgesamt vier Wohngebäuden mit 96 Wohnungen. Die Häuser eins und 2 werden am Rande der Bernhard-Göring-Straße errichtet, das Haus 3 weiter östlich davon und das Haus vier an der Hohen Straße. Es entstehen 96 Wohnungen, eine Kita für 100 Kinder im Haus 2 und eine Tiefgarage mit 53 Stellplätzen, die die Häuser 2 und 3 verbindet."Weiterhin:
"Grundfläche für Aushub ca. 3 000 m2
Aushub ca. 13 000 m3
Trägerbohlverbau auf Länge von ca. 190 m,
Ca. 200 m Bohrpfähle d=1 m,
Ca. 190 m Bohrpfähle d=0,75 m.""1) Herstellung Baugrube, Verbau: frühester Beginn 7.1.2019 spätester Fertigstellungstermin: 25.3.2019
2) Rückbau Verbau, Rückverfüllung Arbeitsräume: Dauer ca. 10 AT, Ausführung spätestens vier Wochen nach
Abruf. Ausführung voraussichtlich in der Zeit vom 17.6.2019 bis 29.6.2019"Es soll also schon Anfang 2019 losgehen.
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Weiß jemand, ob im o.g. Neubauprojekt der LWB in der Bernhard-Göring-Straße auch das Haus an der Hohe Str. Bestandteil sein wird.
In allen vorangegangenen Plänen und Visualisierungen ist die Fläche frei - in der aktuellen Visualisierung ist dort aber ein Gebäude angedeutet. -
In der Nacht zum heutigen Freitag hat es auf dem "Gurken-Schumann" Gelände gebrannt.
Soweit ich das von der Ferne ausmachen konnte, war aber nicht das "Hauptgebäude" betroffen, sondern eines der Nebengelasse. -
Verfügt jemand über qualitativ gute Bilder vom Bayerischen Bahnhof bzw. dessen näherer Umgebung aus der Zeit um 1880 bis 1940?
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Seit kurzem stehen auf dem Eckareal zwischen Paul-List-Str. und Philipp-Rosenthal-Str. einige STRABAG Container und diverse Baufahrzeuge.
Soll(te) auf diesem Areal nicht die Höhendominante errichtet werden?Auch ist mir aufgefallen, dass offenbar an der Ostseite des Bayerischen Bahnhofs Arbeiten anlaufen. Der Bauzaun ist ist jedenfalls partiell geöffnet worden, um Fahrzeugen die Ein- und Ausfahrt zu ermöglichen.
Ich konnte allerdings noch nicht beobachten, ob die beiden o.g. Dinge irgendwie im Zusammenhang stehen.
Weiß jemand mehr?
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Still und starr ruht der See/das Areal.
Nachdem die LVZ am 15.06. noch berichtete, dass das "Größte Wohnprojekt in Ostdeutschland kurz vor dem Start" stünde, passiert weiterhin gar nichts.Weiß jemand, ob die Bauvoranfragen mittlerweile positiv beschieden worden sind und ob noch dieses Jahr zumindest mit bauvorbereitende Maßnahmen gerechnet werden kann?
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Ich würde sogar noch weiter gehen und gebe den Tipp ab, dass es nicht bei einem Wohnwürfel im Innenhof bleibt, sondern sich ein zweiter ein Stück weiter südlich dazugesellen wird. Wie eng aktuell wieder gebaut wird kann man sich ganz gut in der Scheffelstraße anschauen. Bei den Thalysia Höfen gibt es zusätzlich zur Blockrandbebauung noch zwei große Solitäre im Innenhof mit recht geringen Entfernungen zu den Nachbarn. Bei Gelegenheit mache ich einmal Bilder davon.
Mein kritik am Entwurf geht eher in die Richtung, dass der geschlossene Block nicht viel weiter bis zur Kreuzung Riemann/ Bernhard-Göring-Straße gezogen wird. Statt dessen steht ein Würfel verloren in der Gegend, der, zumindest sieht es so aus, kein Höhendominante wird.
Leider ist es wohl so. Beispiele findet man ja auch gleich um die Ecke auf dem Areal zwischen Hohe Str. und Schletterstraße. Das gefällt mir auch überhaupt nicht und ich kann nicht verstehen, wie da jemand für 10+ EUR/qm einzieht - vor allem in die unteren Etagen.
Aber nun gut. Die Zeit wird es zeigen. Ich denke sowieso, dass die zweite Bauphase dann frühstens um 2020/21 startet.Ich finde übrigens auch, dass man hätte den Blockrand bis zur Kreuzung vorziehen und ggf. diesen auch gleich an der Riemannstraße hätte schließen sollen. Das Ganze dann mit einem Durchgang/Eingang in den Hof am Neubaublock. Dann hätte man an Wohnungen eine wahrscheinlich ähnliche Anzahl, ohne noch diese Würfel hineinpfropfen zu müssen. Gleichzeitig wäre so ein quasi geschlossener Innenhof entstanden.
Insgesamt muss man sagen, dass der Neubaublock an dieser Stelle sowieso sehr unschön ist. Auf einen Abriss/Rückbau selbigen wird man wohl die nächsten Dekaden vergebens warten.