Beiträge von TLpz_

    Altbaufan_

    z:B. durch mehr Abbiegebeziehungen.
    Stattdessen kürzt man diese weiter weg (z.B. aktuell am Liebknecht-Platz, wo die 9 nicht mehr Richtung Zoo umgeleitet werden kann bei Baustelle o. Störung am Hbf/Westseite!),


    Also ich denke für Störungen an verschiedenen Punkten im Streckennetz gibt es auch Umleitungskonzepte. Danach sind entsprechende Betriebsstrecken und Abbiegebeziehungen konzipiert. Allerdings kosten diese auch Geld in der Wartung und Instandsetzung. Daher ist es durchaus sinnvoll zu prüfen, inwieweit nicht oder wenig genutzte Strecken oder Abzweige vorgehalten werden müssen.


    Der Entfall des von dir genannten Abzweiges am Liebknecht- Platz war erforderlich, um einen durchgängigen behindertengerechten Bahnsteig für die stadtauswärtige Haltestelle zu errichten bzw. den vorhandenen zu verlängern. Dies schien erforderlicher als die Vorhaltung dieses Abzweiges. Eine Umleitung der Linie 9 kann immer noch über die Wittenberger Str./Eutritzscher Zentrum erfolgen.

    Hab mir den Thread durchgelesen, was wäre eure Meinung in Bezug zu einer LRT hoch-bahn? Sollte schon ziemlich viel billiger sein als einen ganzen neuen Ost-West Tunnel. Als Strecken würden mir z.B. die jetzigen 15,16 und 8 als Linien einfallen, dar sie sich auf semi-Breiten Straßen aufhalten. Ob diese als "Light-Metros" betreiben würden.


    Als Beispiel die Englische "Docklands Lightrail", die Niederländische "Randstad Light-Metro" und die Kanadische "Montreal REM" resized-844587851-docklands-light-railway-t.jpg">uk-tfl-new-trains-docklands-light-railwayresized-7cfd88012-istockphoto-92017297-612x.jpg">image?phrase=randstad+railpierrefonds-roxboro


    Uh, ich stell mir schon die 15 auufgeständert durch die Lützner Straße brausen. Oder die innere Jahnallee...


    Nein, ein solches System wäre vermutlich a) nicht billiger und b) nicht zielführend. Ein Ost-West-Tunnel würde die S-Bahn und Umlandanbindung betreffen, nicht die innerstädtische Straßenbahn. Absolut unrealistisch und mit der Siedlungsstruktur in Leipzig auch nicht sinnvoll. Für einen Ost-West-Tunnel gibt es allerdings ebenfalls keinen Bedarf, das ist nur ein Hirngespinst...

    ^ Bzgl. Sicherheit und Brüstung:


    Das ist allerdings auch nur ein vorgeschobenes Argument. Es gibt Bauvorschriften zu Höhen von Brüstungen und Geländern sowie zu Flucht- und Rettungswegen. Also wer da bewusst runter springt, dem ist nicht zu helfen. Auf Brücken könnte ich auch über das Geländer klettern und runter springen, da würde auch keiner auf die Idee kommen diese abzubauen. Und bei einer Gefahrenlage will keiner in den Innenraum, da wollen eher alle weg in die andere Richtung.


    Unnötiges Zitat des Vorposts gelöscht.

    P&R braucht keiner. Die wenigen P&R-Parkplätze in Dresden werden schon nicht genutzt. Dresden hat alleine schon 100.000 Arbeits-Einpendler (lt. Webseite der Stadt), dazu sicherlich nochmal 100.000 Freizeit/Freunde/Familienbesuch-Einpendler (meine Schätzung). Es gibt aktuell keine 1.000 P&R Parkplätze um Dresden drumherum und auch die sind meist eher zu 5-15% ausgelastet (meist nicht mal für P&R). Entweder man fährt komplett ÖPNV oder man fährt komplett mit dem Auto - so sehen es 99% der Einpendler (meines Erachtens und wenn ich mir die Auslastung bestehender P&Rs ansehe). Und selbst wenn es nicht so wäre, würde man keine 200.000 P&R Parkplätze bauen können. Das ist m.E. kein Konzept, welches weiter verfolgt werden sollte. Der Bedarf dafür ist m.E. nicht da. Dieses Konzept wird m.E. nicht angenommen.


    Ja, leider wird P+R nicht angenommen bzw. wird diesem Konzept viel zu wenig Beachtung geschenkt. Die 99% der Einpendler fahren mit dem Auto bis zum Ziel weil dies oftmals einfacher ermöglicht wird als P+R zu nutzen. Die Einwohner sehen dies zunehmend aber etwas anders, denn auch die Einpendler "verbrauchen" je PKW 10m² Fläche zum Abstellen. Die wenigsten werden das auf Privatgrund tun. Bei 100.000 Arbeits- Einpendlern (da sitzt i.d.R. auch nur ein Insasse im PKW) sind auch das 1.000.000 m², ca. 140 Fußballfelder. Täglich.


    Die Frage ist eher, ob ein Konzept wie P+R für eine Vielzahl der Arbeitseinpendler attraktiver gemacht werden kann. Vielleicht muss man doch an der ein oder anderen Stelle den MIV nicht attraktiver machen als er schon ist, natürlich nur unter deutlicher Verbesserung der anderen Verkehrsträger. Denn die Nichtnutzung von P+R liegt zum Teil auch daran, dass es eben viel bequemer und oftmals individuell billiger ist, bis zum Ziel durchzufahren. Die Kosten dafür trägt ja die Allgemeinheit, z. Bsp. mit der Bereitstellung der Straßen- und Parkfläche. Die Stadtbewohner haben von einer 4-spurigen Einflugschneise erstmal herzlich wenig...

    Ich verstehe nicht warum Hertha sich so dagegen spreizt auf der grünen Wiese zu bauen. Wenn das in München geklappt hat, warum soll es nicht in Berlin funktionieren? „Big City“ Clubs brauchen sowieso überregionales Publikum, daher ist die Nähe zu Flughafen + gute Anbindung an Autobahn etc doch von Vorteil. Ich empfehle einen Bau in Brandenburg vor den Toren Berlins nahe dem neuen Flughafen, ähnlich wie in München.


    Was in München geklappt hat muss ja nicht unbedingt gut sein. Wenn man hört, dass die Abfahrt aus den Parkhäusern bis zu 90 Minuten dauert und der öffentliche Massentransport mit der U- Bahn nur in einer Richtung erfolgt scheint das nicht das Non-Plus-Ultra zu sein.


    Ein Stadion auf der grünen Wiese dürfte nur dann sinnvoll sein, wenn die Mehrzahl der Besucher bei jedem Spiel aus dem Umland kommt. Das dürfte bei Hertha nicht der Fall sein. Insofern wäre sogar zu beachten, ob ein Stadion auf der grünen Wiese vielleicht nicht sogar potentielle Besucher dazu bringen könnte, aufgrund der weiteren Anfahrt auf einen Besuch zu verzichten. In Berlin gibt es eine Vielzahl von Freizeitmöglichkeiten, selbst im Sport konkurriert Hertha mit einer Vielzahl anderer Bundesligisten und auch hier war ja schon die Rede davon, dass Hertha in der Wahrnehmung der Stadt nicht die große Rolle spielt.


    Ein innerstädtisches Stadion hat insbesondere verkehrlich enorme Vorteile. Die Abreise- Ströme verteilen sich wesentlich besser, i.d.R. in alle Himmelsrichtungen und nicht kanalisiert wie bei einem Stadion auf der grünen Wiese. Außerdem können neben den Verkehrsarten MIV und ÖPNV, welche bei einem Stadion auf der grünen Wiese für die Masse der Besucher die einzig möglichen wären, weitere Verkehrsarten genutzt werden. In Leipzig z. Bsp. gibt es bei Spielen von RB mittlerweile einen eingezäunten und bewachten Bereich zum Abstellen von Fahrrädern...

    ^ für mich etwas unklar warum das so problematisch ist. Die Kanalwände müssten sicher nicht verändert sondern "nur" saniert werden. Die Brücken Mahlmann- und Schlegelstraße müssten nicht sofort gebaut werden. Aber selbst die planerischen Maßnahmen unter Berücksichtigung der heutigen Anforderungen an Kanalbauten brauchen zwei Jahre, laut Zeitung.


    In Deutschland ist es wirklich sehr oft sehr absurd....


    Problematisch ist vielleicht, dass die für Planung und Bau erforderlichen Finanzmittel nicht einfach so zur Verfügung stehen sondern erst für spätere Jahre eingeplant sind. Und auch die Kapazitäten der Baufirmen sind endlich.

    Heiterblick Süd war bereits zu DDR- Zeiten als Wohngebiet vorgesehen. Die Plattenbauten sollten seinerzeit beidseits der Paunsdorfer Allee vom Paunsdorfer Ei bis zur Permoser Str. gebaut werden.

    ^Genau deshalb ist der oben gezeigte, angeblich geprüfte Streckenvorschlag Stuss. Dort gibt es keinen Auenwald und kein zu überquerendes Schutzgebiet. Gut, wer aus Berlin mit dem ICE anreist und in den Zoo möchte hätte kurze Wege, mehr aber auch nicht...

    Trotz voller Auftragsbücher wollte er jetzt zumachen, weil er nicht durch die Baustraße zum Löwitz-Quartier von seinem Kundenstrom abgeschnitten werden wollte, war sein Hauptargument.


    Ah ja. Und deshalb schließt man jetzt sein einzigstes Geschäft, ohne ein neues zu öffnen? Warum nutzt man nicht seine Lage, wenn doch das neue Viertel sogar autoarm werden soll, dort also per se jede Menge neuer Kundschaft warten sollte? Wo entlang bewegt sich denn sein Kundenstrom, von dem er dann abgeschnitten wäre?


    M.E. eine substanzlose Argumentation...

    Die Großstadt hat für das Umland eine dezidiert dienende Funktion und hat ihre Infrastruktur entsprechend zu planen und offen zu gestalten, dass eine ökonomische Teilhabe sinnvoll möglich ist (nämlich schnell abends auch wieder heimzukommen).


    Das finde ich ein sehr lustiges Argument, was man oft im Zusammenhang mit "Stadtflüchtigen" hört: In der Großstadt ist es zu laut, zu unsauber (Luft), zu hektisch. Deshalb zieht man auf das Land und sorgt als MIV- Einpendler dafür, dass dies auch so bleibt. Gleichzeitig erwartet man von den "Großstädtern" dass dies so in Kauf genommen wird und beschwert sich über Stau, zu enge Straßen und zu wenige (kostenlose) Parkplätze...


    Denken viele "Großstädter" so, endet dies in einem Teufelskreis. Die Stadt tut gut daran, diese Rahmenbedingungen zugunsten der "Großstädter" zu ändern.

    Wenn man vor 10 Jahren mit dem Bau einer Metro angefangen hätte, dann würde es jetzt auch schon eine Metro geben in Dresden, zumindest eine Linie.

    Man will soweit ich weiß viel Geld für Autobahn-und Eisenbahntunnel ausgeben um eine schnellere Verbindung von Dresden nach Prag zu schaffen. Da geht es soweit ich weiß um 10-stellige Beträge. Warum man die nicht in eine Metro in Dresden investiert vermag ich nicht zu beurteilen. Grundsätzlich will ich mich aber zurückhalten mit Kritik, da von Teilnehmern implizit Denkverbote und Kopfnoten hier verteilt werden, was ich nicht gut finde bei so einem wichtigen Thema. Eigentlich kann es mir auch egal sein, da ich nicht in Dresden lebe. Dass ich aber ein Wort dafür einlege, liegt daran, dass ich trotz vieler negativer Berichterstattung über Dresden (Stichwort: Pegida) die Stadt dennoch interessant finde und mir eine positive Entwicklung wünsche. Vielleicht liegt es auch ein bisschen an dem in Dresden geborenen Schriftsteller Erich Kästner. Dieser hat in seinen Büchern die Stadt oft beschrieben.


    Weil eine U- Bahn in Dresden und Tunnel der Fernverkehrsstrecke DD - Prag ganz höchstwahrscheinlich unterschiedliche Verkehrsbedürfnisse abdecken und die Finanzierung durch andere Aufgabenträger erfolgt?


    Es gibt keine Denkverbote, aber wenn man eben vehement das Gespenst U- Bahn durchs Forum treibt und auf keines der Gegenargumente eingeht, braucht man sich über entsprechenden Gegenwind nicht wundern. Es gibt jede Menge Argumente gegen eine U- Bahn in DD (und auch in Leipzig), genauso wie es Argumente für den Ausbau von U- Bahnstrecken in Berlin gibt. Und genauso gibt es sicher gute Argumente für den Bau gänzlich neuer U- Bahn- Systeme, in DD allerdings nicht! Das sollte man dann eben auch einmal akzeptieren.

    Direkt daneben, in den sog. Auenlofts Erich-Köhn-Straße 9 wohnen wohl schon länger Mitarbeiter von RB, zumindest kann man das vermuten, weil dort seit Jahren Autos eines Wolfsburger Autoherstellers mit L-RB-Kennzeichen auf dem Grundstück parken.


    Allerdings kein "Mitarbeiter" der Geschäftsstelle. Für den dort wohnenden RB- Mitarbeiter würde sich durch die neue Geschäftsstelle am täglichen Weg zur Arbeit nichts ändern. Dafür läuft er an seinem Arbeitsplatz mehr als genug ;)

    ^:offtopic: Ich finde den Umgang miteinander hier bisweilen nicht in Ordnung. Man kann gerne eine andere Meinung vertreten, aber man muss die Aussage eines anderen Mitglieds nicht "den allergrößten Humbug" nennen.


    Sorry, aber eine unsinnige Aussage bezeichne ich auch als solche. Umgangssprachlich eben Humbug. Nix anderes ist die Aussage von QM, insbesondere hier dringend benötigte Schulplätze gegen den Klimaschutz auszuspielen (zumal das von ihm beschriebene absolut nichts mit (mangelndem) Klimaschutz zu tun hat).