Interessante Alternativ-Perspektive zu den üblichen Süd-Ost-Perspektiven vom Main aus Richtung Bankencluster.
Beiträge von Basilisk
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Die beiden Türme gefallen mir ziemlich gut, vor allem der Spiegelungseffekt. Für Zürich sicher zwei angemessene Hochhäuser von der Höhe her, da ja nicht alle in der Stadt für solche Bauten sich begeistern lassen.
Sind das ganz aktuelle Bilder, die Komplettierung der Fassade müsste doch schon länger abgeschlossen sein, so viel mich erinnere. -
Hier noch eine Story zum diesem abgedrehten Typen, habe jedoch keine Ahnung wie er bspw. das TotalFinaElf-Hochhaus raufkrachselte.
"Spiderman" erklimmt aus Protest gegen Krieg Pariser Hochhaus
Paris (Reuters) - Aus Protest gegen den Irak-Krieg hat der Fassadenkletterer Alain Robert eines der höchsten Gebäude Frankreichs erklommen. Im "Spiderman"-Kostüm stieg der Franzose am Dienstag auf das Gebäude des Mineralöl-Konzerns TotalFinaElf im Pariser Geschäftsbezirk La Defense.Robert kletterte in rund 45 Minuten ohne Sicherheitsausrüstung auf das Dach des 47-stöckigen, rund 180 Meter hohen Wolkenkratzers. Unten standen einige Schaulustige, die ihm zuriefen und applaudierten. Bei seinem Aufstieg machten dem Kletterer heftige Winde zu schaffen.
Auf dem Dach angekommen hielt Robert ein Transparent mit der Aufschrift "No War" (Kein Krieg) in die Luft. "Der Krieg, den Amerikaner und Briten führen, ist Unrecht", sagte er Journalisten, nachdem ihn Polizisten im Lift nach unten begleitet hatten. Eine Passantin hatte sich zuvor von der Aktion beeindruckt gezeigt. "Das ist so verrückt wie der Krieg selbst", sagte sie. Wahrscheinlich brauche es mehr, um US-Präsident George W. Bush und Großbritanniens Premierminister Tony Blair zu beeindrucken. Aber: "Es bringt einen zum Nachdenken".
Alain Robert hat bereits die höchsten Gebäude der Welt erklommen, darunter den Pariser Eiffelturm, die Petronas Twin Towers in Kuala Lumpur und das Empire State Building in New York. Auf das TotalFinaElf-Gebäude war er schon einmal vor zwei Jahren geklettert. Für seine verbotenen Aktionen wurde Robert mehrfach angezeigt und verhaftet.
Tour TotalFinaElf
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mir ist aufgefallen, daß man ja echt gut die fassade hochklettern kann. diese "haltegriffe" , zwischen den fenstern machen das ganze ja reht einfach, oder? kann mir gut vorstellen, daß es mal versucht wird.... , hehe
Gibt es da nicht einen berühmten französischen Kletterer, der bisher schon fast an jeder Fassade raufgekommen ist? Der Skyper wäre wahrscheinlich eine leichtere Uebung für den.
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Von der Ferne her wirkt der Turm verdammt schlank, wie lange hat jetzt eigentlich der Bau vom ersten bis zum letzten Stockwerk gedauert, etwa 3/4 Jahre oder irre ich mich?
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Eindrucksvolle Bilder die erahnen lassen, was für ne tolle Schüssel da ensteht. Mein absoluter Hit unter den "neuen Deutschen Stadien".
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Beim Einfahrt in den Zürcher Hauptbahnhof sieht man die 4 Türme ziemlich gut, sie wirken auf der einten Seite noch recht imposant, jedoch irgendwie auch abstossend. Aber eben, sie gehören glaub einfach zum Stadtbild von Zürich.
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Auf der offiziellen Homepage des Turms
http://www.messeturmbasel.ch/
--> Aktuell --> Bilder
gibt es ein paar hochwertige Pics als Zip-Datei zum downloaden.Zum Glück hat man mit der Ramada-Gruppe einen guten Ersatz für das Sorat-Hotel gefunden, ob die jedoch mit ihrem Hotel einen Profit erzielen werden, ist fraglich. Das Hochaus soll übrigens von Messeturm in Ramada-Tower umbenennt werden, hier noch ein Artikel dazu von der heutigen Basler Zeitung:
Erschienen am: 16.08.2003
Messeturm soll ein Tower werden
Er ist hoch und verursacht Wirbel: der Messeturm. Nach kurzer Zeit wechselt nun die Hotel-Betreiberin: Mit «Ramada» hält ein internationaler Konzern Einzug. Zudem gibts im obersten Stock eine «Bar Rouge».
Basel. Nur einige Monate nach der Eröffnung des Messeturms kommt es bereits zu einem Wechsel im Hotelbereich: Wie die BaZ gestern kurz vermeldete, wird das Hotel im höchsten Gebäude der Schweiz ab dem 1. September als «Ramada Plaza Hotel» weiterbetrieben. Es wird einen nahtlosen Übergang von der bisherigen Betreiberin «Sorat Hotels» geben. Diese wolle sich vom Schweizer Markt zurückziehen, heisst es in einer Mitteilung der Turmeigentümerin «Swiss Prime Site».Neuanfang statt Imageschaden
«â€¹Sorat› hat nach kurzer Zeit festgestellt, dass weniger Geschäftskunden kommen, als sie sich das vorgestellt hatten. Auch, weil die Messen nicht so gut liefen, unter anderem wegen Sars. Jedenfalls war das Hotel nicht so stark ausgelastet wie erwartet», begründet Markus Graf, CEO «Swiss Prime Site», den Wechsel. «Ramada» dagegen habe weltweit 2200 Hotels und ein anderes Buchungssystem. Und da die Hotelkette wie ein Club funktioniere, sei eine gewisse Grundauslastung garantiert. Zudem bringe der Wechsel eine Qualitätssteigerung mit sich: Aus den bisher vier Sternen werden vier plus.Der rasche Stabwechsel wirft die Frage auf, ob das Image des Messeturms nun Schaden nimmt. Graf sieht da keine Gefahr: «Wir gehen davon aus, dass das Hotel ausserhalb von Basel noch nicht so bekannt ist. Das Hotel war erst kurze Zeit offen und somit noch nicht optimal vermarktet.» Als imageschädigend sieht er den Wechsel nicht, sondern vielmehr als Neuanfang. Nicht nur, weil nun eine international tätige Hotelkette in Basel Einzug hält, sondern auch, was den Namen angeht: Aus dem Messeturm soll der «Ramada-Tower» werden, so das Ziel der Turmeigentümer.
«Ramada» ist eine Tochter des Marriott-Konzerns. Dass nun ein solcher Konzern nach Basel kommt, bedeutet für Graf eine Aufwertung für die Stadt. «Wir haben den Turm gekauft, weil wir Basel als Wirtschaftsstandort unterbewertet fanden.» Mit «Ramada» komme nun eine internationale Kette nach Basel und entsprechende Touristen: Laut Graf bereisen viele «Ramada»-Kunden Städte nicht nur wegen deren Kulturschätze, sondern auch wegen der Tatsache, dass sie dort in einem «Ramada»-Hotel übernachten können. Doch der Turm besteht nicht nur aus Zimmern mit Betten: Zwischen dem 18. und dem 30. Obergeschoss befinden sich 9000 Quadratmeter Büroflächen.«Bar Rouge» im obersten Stock
Darüber, wie viel davon bereits vermietet ist, hält sich Graf bedeckt. Nur so viel: «Wir stecken in ernsthaften Verhandlungen, und es sieht gut aus.» Die Roche sei eine der Interessentinnen, so Graf weiter. «Sie ist eine von ein paar wenigen Firmen, die sich interessieren.» Über Details werde die Öffentlichkeit aber erst Mitte September orientiert.
Auch für Nachtschwärmer haben sich die Turmbesitzer etwas ausgedacht: Im 31. Stock, also zuoberst, ist für den Spätherbst die Eröffnung der «Bar Rouge» vorgesehen. Deren Betreiber hatten an der Expo in Yverdon-les-Bains eine gleichnamige Bar geführt. Markus Graf erhofft sich als Gäste «Basler und Leute, die nach einer Messe etwas trinken wollen, und andere Touristen.» Er wünscht sich eine trendige Bar, die für alle zugänglich ist. «Schliesslich hat man sonst von keinem anderen Ort aus eine solche Sicht über die ganze Stadt.» -
Basel: Dunkle Wolken über dem Messeturm
Die Zeichen des im Mai eröffneten Messeturms in Basel stehen bisher nicht allzu gut. Jedenfalls hört man seither nicht allzu gute Nachrichten bezüglich der Vermietung, das Projekt scheint ein Tick zu gross zu sein für die Stadt, oder zu teuer.
Auszug aus dem Baslerstab (http://www.baslerstab.ch) vom 15.8.03:
Messeturm-Hotel: Sorat wirft das Handtuch
Die deutsche Hotelkette Sorat zieht sich nach nur fünf Monaten aus dem Messeturm zurück. Sie wolle sich auf den deutschen Markt konzentrieren, teilte Messeturm-Besitzerin Swiss Prime Site am Donnerstag mit. Insider hingegen sprechen von hohen Verlusten.
Die Sorat-Gruppe habe seit der Eröffnung Anfang April monatlich 500 000 Franken Verlust gemacht. Die Pacht betrage jährlich 2,6 Millionen Franken, zudem habe Sorat rund 50 Millionen Franken in das Basler Haus investiert. Kenner der Branche rechnen deshalb für die Gruppe mit Abschreibungen in der Höhe von 20 Millionen Franken. Das Hotel wird laut Swiss Prime Site ab 1. September als Ramada Plaza Hotel geführt. Ramada gehört zur Marriott-Gruppe, die weltweit in 2200 Betrieben 129 000 Mitarbeiter beschäftigt. Das bisherige Betriebskonzept werde im Wesentlichen fortgeführt, Ramada werde aber einige strukturelle, organisatorische und optische Anpassungen vornehmen, schreibt Swiss Prime Site weiter. Für die Bar im 31. und 30. Stock des Messeturms ist inzwischen ebenfalls ein Betreiber gefunden: Stéphane Maye. Er führte an der Expo.02 die Bar Rouge in Yverdon. Die Messeturm-Bar bietet rund 300 Personen Platz und soll im Spätherbst 2003 eröffnet werden
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Ein paar mal war ich schon im Stadion, na ja für ein im Moment noch 30`000er ist es nicht schlecht, die Stimmung ist auch relativ gut, vor allem für schweizer oder österrreichische Verhältnisse.
Meiner Meinung nach wird das erweiterte STadion aber für Klubverhältnisse schon fast wieder zu gross sein um sich zu refinanzieren, somit ist der FCB schon fast verdammt, regelmässig in der Champions League mitzumischen.Für die EM sollen in Österreich drei 30`000 Stadien enstehen (Klagenfurt, Erweiterung in Salzburg und Innsbruck). Diese werden aber mehr oder weniger nur den reinen Fussballbetrieb betreffen. In der Schweiz entstehen jedoch sogenannte multifunktionale Stadien (bspw. mit Einkaufszentrum, Büros, Fitnessräumen, Altersheim (Basel)).
Der Standort für das geplante Hochhaus befindet sich am östlichen Rande von Basel an der Autobahn, der Messeturm befindet sich im nördlichen Teil in der City, leider bleibt im Zentrum ein Cluster somit eine Illusion, Luftlinienmässig beträgt der Abstand ca. 3km.
Jedoch sollen evt. laut Plänen auch von Herzog & de Meuron noch ein paar Hochäuser auf dem Dreispitzareal nahe dem St. Jakobareal enstehen, vielleicht sieht man mal dort einen "kleinen" Cluster.http://www.austria.switzerland…08.com/article.php?sid=19
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Basel: St. Jakob-Park und -Turm (fertig)
Nach dem erst kürzlich erstellten Messeturm in Basel soll die Stadt in Zukunft einen weiteren, leicht höherern Turm (110m) erhalten. Nebenbei soll das Stadion, der St. Jakob Park für die EM2008 auf 41`500 Sitzplätze ausgebaut werden. Das Projekt stammt von der Architekten Herzog & de Meuron.
Mehr dazu im Artikel aus dem Baslerstab http://www.baslerstab.chSport- und Eventstadt St. Jakob
Mehr als eine VisionSeit Jahren herrscht zu St. Jakob rege Bautätigkeit. Nach der Neugestaltung des Fussball-Tempels und der Errichtung einer Eishalle wird demnächst die St. Jakobshalle einer Renovation unterzogen.
Damit jedoch nicht genug: Weitere Projekte im und ums Joggeli sind bereits weit fortgeschritten.
Gestern Mittwoch legte Stadion-Boss Stephan Musfeld den Medien die Pläne für den Ausbau des St. Jakob-Parks dar. Seit einiger Zeit ist bekannt, dass man die Kapazität des Stadions im Hinblick auf die EM 2008 um 10 000 Plätze erhöhen möchte.
Rund 7500 Personen finden auf dem neuen «dritten Rang» auf der Gegentribüne Platz, während die übrigen Sitze mittels Verdichtung geschaffen werden. Dank provisorischen Tribünen hinter den Toren wird ein Fassungsvermögen von 41 500 Zuschauern angestrebt. Das momentan flache Stadiondach wird einseitig angehoben und ist künftig auch von der Autobahn aus besser einsehbar, womit das Gebäude gemäss Architekt Pierre de Meuron optisch aufgewertet wird.Neues Wahrzeichen
Fast revolutionäre städtebauliche Akzente will man mit dem zu errichtenden St. Jakob-Turm setzen. Das Hochhaus kommt im Bereich der Mercedes-Garage zu stehen und überragt mit seinen 110 Metern gar den Messeturm.
Die Verbindung zwischen Turm und Stadion wird mittels eines viergeschossigen «Fusses» sichergestellt. Im neuen Komplex sollen ein Hotel, ein Restaurant sowie Detailhandels-Geschäfte des expandierenden Shopping-Centers und gar neue Wohnungen unterkommen.
Als drittes Teilprojekt, das allerdings noch nicht ganz ausgereift ist, wird weiter die Idee einer Passerelle über die St. Jakobsstrasse verfolgt. Damit soll die «Aufenthalts-Qualität» (de Meuron) im St. Jakob-Areal verbessert werden. Bis zum Jahr 2007, so die Absicht der Initianten, wird die Brüglinger Ebene in der beschriebenen Art umgestaltet sein. Während der Bau des rund 150 Millionen teuren Turms so gut wie sicher scheint, ist die Aufstockung abhängig von den Plänen des Fussball-Verbandes.Bern oder Basel?
Erhält nämlich der St. Jakob-Park den Zuschlag als «Nationalstadion», steht der Erweiterung wohl nichts mehr im Wege. Macht hingegen Bern mit seinem EM-Provisorium das Rennen, bleibt wohl alles beim Alten. Eine diesbezügliche Entscheidung fällt bis Ende Juni.
Auch wenn sich eine «Berner Lobby» um Bundesrat Samuel Schmid gebildet haben soll – mit dem vorliegenden Projekt hat Basel gute Chancen, auch auf dem Papier zur Schweizer Fussball-Stadt Nummer eins zu werden. Die Sport- und Event-Stadt St. Jakob ist mehr als eine Vision.