Beiträge von Abbruchhelfer

    Das Problem liegt wohl hauptsächlich am stets überdurchschnittlich schwierigen Umgang mit den hauptstädtischen Behörden bei prominenten Standorten bzw. dem Unwillen der Stadt die Dinge in die Hand zu nehmen.


    .. genau so ist es ... wenn ich daran denken wie wir uns damals von dem Senator Wolfgang Nagel anhören mußten , daß der Mietwohnungsbau in Berlin nun ein totes Kind sei und er uns unsere Bauprojekte nicht genehmigen wollte ... diese selbstgefällige Göttlichkeit des Senats von Berlin ist politisch gemacht ..

    Bei der Diskussion um die Hochhäuser am Alex frage ich mich. Warum sind sie nicht längst gebaut worden? Wäre doch 22 Jahre lang möglich gewesen.

    .. weil sich ständig und ewig die Senatsverwaltung in Berlin profilieren möchte , sich in alles einmischt und ständig und ewig falsche Entscheidungen trifft .. die Götter im Senat in Berlin sind eben unsterblich ..

    Man sollte also nicht komplett auf den Hochhausbau um den Alex verzichten, sondern akzeptieren, dass die meisten Hochhäuser unter 100 Meter verbleiben werden und unter 150 fast alle. Der Bitte kein Traufhöhen-Einerlei sollte gerne entsprochen werden - mit verschiedenen Höhen wird das Ensemble viel dynamischer wirken.

    .. dem stimme ich zu und wenn man da lesen kann :Berlin braucht mehr Bürgerbeteiligung, meinen viele. Und mit der „Stadtdebatte“ will der Senat zeigen, wie das funktionieren kann. Hinter dem Fernsehturm, vor dem Roten Rathaus ist Berlins historische Mitte. Seit April reden Bürger und Fachleute unter dem Leitspruch „Alte Mitte – neue Liebe?“ darüber, wie das Areal in Zukunft aussehen soll. 400.000 Euro kostet diese Diskussion.
    .. dann frage ich mich , was bitte sollen denn Laien da mitbestimmen ? Fachleute an einen Tisch , ein Gesamtkonzept erarbeiten und dann einen Architektenwettbewerb ausschreiben.
    Der wird dann der rechtsgültige Bebauungsplan.

    Libeskind

    .. neue Kostenspekulationen ..
    jetzt sollen bei der Oberfinanzdirektion 91 Millionen nicht unwahrscheinlich sein, die Gesamtkosten schätzt man aber schon auf 125 Millionen ..
    das nennt man optimale Projektplanung und Kostenüberwachung ..
    ich schätze die Gesamtkosten am Ende und nach Fertigstellung auf ca. 150 Millionen

    Baufertigstellung .. steht in den Sternen :zunge:

    .. na ja , die Feier für die Erstellung des Rohbaues hat man vorgezogen ... jetzt geht es los mit den weiteren Gewerken ... über zusätzliche und nachträgliche Mehrkosten für den Rohbau ist von Seiten des Bauherrn absolutes Stillschweigen angeordnet worden ... man kann nur so absolut "fachmännische" Äußerungen lesen , daß man für "feuerhemmenden Beton" mehr zahlen mußte ...

    Es soll äußerlich komplett rekonstruiert werden.

    .. nach dem man nun angefangen hat die Bohrpfähle "einzubuddeln" , stellen die Nachbarn fest , daß sich ihre Gebäude bewegt haben und Risse zeigen , eine vorherige Begutachtung hat es natürlich nicht gegeben .. eben nur Laien am Lösekebau hier .. jetzt kocht die Ilmenau gewaltig ...

    ... naa ja , die Wiedererfindung des Löseke-Hauses wird wohl noch Jahre dauern , es fehlt der Projektleiter mit Erfahrung und Übersicht ...
    nun mußte man feststellen , daß der Boden das neue Gebäude nicht tragen kann und so müssen nun kostenintensive Bohrpfähle eingebuddelt werden ...
    also entweder Statiker und Architekt haben da gepennt oder dem Bauherrn mit Absicht diese Kosten vorher verheimlicht ...


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    --> zum Link

    die Finanzierung ist gesichert.


    .. das stimmt nicht ....
    da gibt es so einige Probleme ..
    für 57,7 Millionen Euro soll bis Ostern 2014 eine silbern gezackte Fassade aus Zink Richtung Himmel wachsen,dass der umstrittene Bau von US-Stararchitekt Daniel Libeskind von einer Firma die für Zinkfassaden sehr bekannt ist und von dieser gesponsert wird , mit der sowohl Vizepräsident Holm Keller als auch Libeskind Geschäftsbeziehungen unterhalten haben.
    Meiner Meinung nach sind die Baukosten vollkommen unterkalkuliert. Aber die Baukosten interessieren ja diesen Architekten nicht , der setzt sich lieber ein Denkmal ...