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Der "sich öffnende Vorhang" ist dann doch etwas weit hergeholt. Im Übrigen aber eine richtige Beobachtung und Einschätzung durch Lunebach. Der Fehler, die Große Fleischergasse durch eine ggü. der Hainstraßenfront minderwertige Fassade noch weiter abzuwerten, wurde nicht gemacht. Der gegenwärtig triste Zustand der Westseite der Großen Fleischergasse (und damit der ganzen Straße) kann jedoch nicht allein durch die Hainspitzenbebauung umgekehrt werden. Denn welcher Besucher der Hainspitzen-Geschäfte wird diese über die Große Fleischergasse betreten oder verlassen (außer um zum Brachen-Parkplatz zu gelangen)? Dort ist innerstädtisches Niemandsland.
Der Hauptimpuls für die Belebung der Straße muss daher von der wie auch immer gearteten Neugestaltung des Mätthaikirchhof-/Stasi-Geländes kommen.