+++EIL+++
Schloßkuppel bereits (etwas verkleinert) fertiggestellt! Exklusivbildbeweis:
Sorry für den etwas infantilen Scherz.
Zum Trost noch ein Bild der aktuellen Gesamtsituation mit Rathaus, Fernsehturm, Dom und co.:
+++EIL+++
Schloßkuppel bereits (etwas verkleinert) fertiggestellt! Exklusivbildbeweis:
Sorry für den etwas infantilen Scherz.
Zum Trost noch ein Bild der aktuellen Gesamtsituation mit Rathaus, Fernsehturm, Dom und co.:
Ich befürchte dass die Finanzmittel der 80-bis-100-Mitglieder-Gemeinde der Ahmadiyya in Leipzig nicht ganz für einen Nachbau der Süleymaniye-Moschee reichen werden.
Laut LVZ gibt es jetzt konkretere Planungen für den Parkbogen Ost, u.a. mit Höhenpromenade und Klettergarten.
Ein bunter Mix an Maßnahme/Ideen wird dort angesprochen, nahezu ein Masterplan Leipzig-Ost:
- der Viadukt in Sellerhausen sowie angrenzende Bahndämme wird zu einer "Höhenpromade" samt Radweg umgestaltet
- Renaturierung der westlichen Rietzschkeaue
- Klettergarten in Anger-Crottendorf
- Umwandlung der stillgelegten Feuerwache Ost in einen Bauhof für Häuslebauer
- Umwandlung des Lokschuppens im Lene-Voigt-Park in ein Kulturzentrum
- neue Grünwege vom Hbf ausgehend
Das Berliner Büro "Urbanplan" regt zudem an zu prüfen ob das - etwas unkonkret bezeichnete - Gelände östlich des Hauptbahnhofs für die BUGA 2025 in Frage kommt.
Ein Masterplan für das gesamte Gebiet soll im Herbst stehen, so dass 2016 mit der Umsetzung begonnen werden könne.
Faszinierende Aufnahmen, danke dafür.
So vertraut wie einem mancher Anblick vorkommt (z.B. der Blick auf die Dt. Bank/Reichsbank oder auf's Neue Rathaus) so exotisch-fremd wirken andere Szenerien (Gewandhaus, Palmengarten).
Nur das geradezu grotesk kitschige Bismarck-Denkmal wird wohl kaum jemand vermissen.
Der Erwerb der deutschen Staatsangehörigkeit gilt grundsätzlich auf Dauer. Der Entzug der deutschen Staatsangehörigkeit ist nach dem Grundgesetz verboten. Ein Verlust der deutschen Staatsangehörigkeit darf nur aufgrund eines Gesetzes eintreten. Gegen den Willen des Betroffenen darf der Verlust der Staatsangehörigkeit nur dann eintreten, wenn der Betroffene dadurch nicht staatenlos wird. Das Gesetz sieht in folgenden weiteren Fällen einen Verlust der Staatsangehörigkeit vor:
- Entlassung auf Antrag
- Verzicht
- Adoption als Kind durch einen Ausländer
- freiwilliger Eintritt ohne Zustimmung der zuständigen Behörde in den Dienst von Streitkräften oder vergleichbaren bewaffneten Verbänden eines ausländischen Staates, dessen Staatsangehörigkeit der oder die Betroffene ebenfalls besitzt
http://www.bundesregierung.de/…atsangehoerigk/_node.html
Alles richtig, jedoch kann eine einmal erfolgte Einbürgerung auch wieder zurückgenommen werden, selbst unter Hinnahme der Staatenlosigkeit. § 35 StAG setzt jedoch enge inhaltliche ("arglistige Täuschung, Drohung oder Bestechung oder durch vorsätzlich unrichtige oder unvollständige Angaben, die wesentlich für seinen Erlass gewesen sind") und vor allem zeitliche (bis 5 Jahre nach Einbürgerung) Grenzen. In der Praxis achten mögliche Betroffene aber verlässlich darauf, dass die zeitlichen Fristen eingehalten werden. Die bigame Ehefrau (samt Kindern) des neuen deutschen Staatsangehörigen - zur Einbürgerung war vorher in der Regel eine Scheinehe mit einem dt. Staatsangehörigen vonnöten - aus Nigeria/Pakistan/Ghana stellt den Antrag auf Nachzug zum deutschen Ehegatten/Kindsvater dann eben erst nach Ablauf der 5-Jahres-Frist.
Die Architekten sind der Meinung, dass die Porphyrverkleidung das Image des Neubaus verbessert hat.
Es fällt schwer diese Meinung nicht zu teilen angesichts der aktuellen Cowboy-Bilder. Natürlich schmeichelt warmes Abendlicht rotem Porphyr in besonderem Maße, doch gerade am Turm kommt auch die Struktur des Steins hervorragend zur Geltung. Gefällt!
Danke für die Bilder.
Für "dringend erforderlich" muss man den Bau dieser Ortsumfahrung aber wirklich nicht halten (wenn man nicht gerade Sven Morlok heißt oder dessen Partei nahe steht). Stattdessen ein weiterer Beitrag zur Versiegelung/Bebauung im Südraum, am Rande des südlichen Schlachtfelds der Völkerschlacht. Auch wenn dort die Ursünde bereits mit dem Bau der A38 begangen wurde - die historische Geländesituation im Raum zwischen der Leipziger Stadtgrenze und dem Oberholz ist immer weniger erkennbar. Aber egal, der Beton ist gegossen und die offene Feldlandschaft verschwunden. Schade.
Malta hatte sich bereits im Oktober 2011 für die Hauptstadt La Valetta entschieden.
Hier musste ich schon kurz schmunzeln.
Sorry, back to topic.
Ein Fast-Food-Restaurant und ein Vereinsheim? Sooo ambitioniert hatte ich mir die Planungen nicht vorgestellt.
Im Ernst: schwieriger Standort, da ein wenig im toten Winkel der Stadt gelegen. Mir fällt es schwer mir für die riesigen Bahnhofshallen eine vernünftige Nutzung vorzustellen.
Naja, LVZ-Lesertelefon und -Leserbriefe spiegeln hauptsächlich die Ansichten der Generation 60+ wider (wer sonst ruft auch bei einer Zeitung an?). Muss man bei der Lektüre einfach rausfiltern.
Der Kerzenentwurf ist natürlich grausiger Kitsch, dann lieber bitte ein Dutzend Herbstgärten rund um den Promenadenring.
Angesichts der statistischen Relevanz und allgemeinen Wertschätzung des Katholizismus in dieser Stadt fällt das Gebäude doch schon schon beinahe pompös aus. Welche andere - überspitzt formuliert - an der 5%-Hürde scheiternde Glaubensgemeinschaft kann schon am Leipziger Ring bauen?
Ambitionen für herausragende religiöse Gebäude mag es auch heute noch geben - nichtkirchliche Mittel dafür glücklicherweise nicht mehr.
Mit Rochlitzer Porphyr kann man halt doch (fast) nichts falsch machen. Bin angenehm überrascht.
Jetzt muss nur noch der Turm einigermaßen passen.
Alles eine Frage der Perspektive. Nur von der Nordwestwecke des Rathauskomplexes aus betrachtet dominiert das Triasgebäude das Ensemble. Von allen anderen Seiten nimmt man das Trias wenig bis gar nicht wahr.
Ein tolles Gebäude, und tolle Fotos von Cowboy und Stahlbauer.
Prizeotel plant Hotel in der Innenstadt, berichtet die LVZ.
Priorität dabei: modernes Zimmerdesign und niedrige Preise. Von der äußeren Gestaltung wird man also nicht viel erwarten dürfen - im besten Fall noch ein "MotelOne". Drei verschiedene Standorte in der Innenstadt würden gegenwärtig geprüft, so Prizeotel-Geschäftsführer Marco Nussbaum. Details werden nicht genannt. Baubeginn ist für das nächste Frühjahr vorgesehen.
Lt. gestriger LVZ steht in der Hauptstraße in M'berg-Großstädteln der Abbruch eines einsturzgefährdeten Hauses unmittelbar bevor. Weiß evtl. jemand um welches Gebäude es sich handelt?
Sind auf dem Weg auch schon Gräber?
Nein, es ist nur ein Verbindungsweg zwischen Eingang/Friedhofsverwaltung/Blumenladen und der Feierhalle. Die Vorstellung, dass Schulkinder in den Pausen/zum Klassenzimmerwechsel ebenerdig wenige Meter vor der m.E. rege genutzten Feierhalle entlangkommen, verdeutlich, warum hier die Brücke sinnvoll ist - und kein optionaler Zierrat.
Gleich mal meinen alten Französisch-Lehrer auf dem Bildschirm entdeckt.
Danke für die Bilder, Dave. Eine rundum gelungene Aufwertung. Vor allem die Sanitäranlagen sind der Hammer!
Vielen Dank für diesen außergewöhnlichen, höchst informativen Stadtrundgang durch eine sehenswerte Stadt. Für eine "sterbende Stadt" wirkt Zittau noch einigermaßen lebendig, es haben sich sogar junge Menschen auf ein Bild verirrt.
Zittau wird freilich auch in Zukunft mit seiner politischen wie geographischen Randlage am äußersten Rande der Verkehrs- und Wahrnehmungsströme leben müssen. Für Zittau als Mittelzentrum sehe ich hier trotzdem noch mehr "Überlebenschancen" als für bebachbarte Orte wie Neugersdorf, Ebersbach oder Seifhennersdorf. Die Lage dort ist wohl noch prekärer.
Wenn jetzt noch "Samuel Heinicke" wiederbelebt wird kann das ein richtiges Schmuckstück im Nordwesten werden und zur Bildung einer eigenen Identität dieser bisher zwischen Möckern und Gohlis, Arbeitsamt und Axis-Passage ein wenig verloren wirkenden Stadtgegend beitragen. Bisher bestimmt ja noch der legendäre knallorangene "Hartz4-Die Kneipe"-Werbepfeil die Szenerie.
Der massive Widerstand gegen dieses wirklich kurios kleine Bauprojekt lässt mich schon ein bisschen an dem positiven Bild, das ich als Exil-Leipziger in den letzten Jahren von der gesellschaftlichen Entwicklung in Leipzig gewonnen habe (wenn auch aus zweiter Hand), zweifeln. Hier kommt der ganze dumpfe frühe-90er-Jahre-Überfremdungswahn wieder ziemlich unverstellt ins Licht. Ich hatte diese Zeiten eigentlich für überwunden gehalten - wenngleich Anklänge schon bei der letzten Asylbewerber-Debatte auftauchten. Das hier ist nochmal eine Stufe erhitzter.