Beiträge von Blumfeld

    In der heutigen LVZ fordert der sächsische Innenminister Ulbig städtebauliche Maßnahmen, "um ein Abschotten eines Stadtteils wie Connewitz zu beenden und zu verhindern". Er wird damit etwas konkreter als Bundesinnenminister de Maizière, der meint: „So etwas, was es in Connewitz in Leipzig gibt, kann man nicht hinnehmen. Wenn das einmal eingerissen ist, ist das nicht so leicht wieder zu lösen.“


    http://www.lvz.de/Leipzig/Loka…pzig-Connewitz-schliessen


    Von linker Seite gibt es die zu erwartenden Repliken. Ich bin gespannt, was für bauliche Maßnahmen Ulbig genau meint.

    Und ein interessantes Bild für Rätselfreunde, bei dem ich schon weiß, wo es ist...


    Link


    Ich finde, dass es nicht ganz so leicht zu erkennen ist und weiß nicht, wie lange ich gebraucht hätte, wenn ich nicht schon kurz vorher eines der Gebäude auf anderen Bildern etwas genauer betrachtet hätte.


    :)


    Die Kurve in der (Haupt-) Straße ist verräterisch: wir sehen im Vordergrund das Geviert Georg-Schumann-/Preller-/Erfurter und Bleichertstraße. Im spitzen Winkel zwischen Schumann- und Bleichertstraße dürfte der Moscheebau der Ahmadiyya belegen sein...

    Nicht ganz so weit oben wie miumiuwonwon ;), dafür aber schön wintergrau vom vergangenen Wochenende:



    Der Wahrener Rundling wirkt aus der Ferne doch eher eckig.



    Stadtpanorama vom Gondwanaland bis zur Thomaskirche, im Vordergrund das Klärwerk im Rosental.



    Stadtpanorama vom Völki bis zum Zentralstadion.



    Bank mit Aussicht? Falsche Richtung!


    Bonus - Türme des Leipziger Südwestens:


    Spannende Diskussion! Der Petersberg war auch mein erster Verdacht, ich würde diesen aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ausschließen. Denn in der Sichtlinie Innenstadt Leipzig-Petersberg befindet sich der Tower des Flughafens bzw. das weitere Flughafengelände. Auf dem oben verlinkten Bild ist aber höchstens das weit südliche Vorfeld zu sehen (?).


    Hier zum Vergleich ein etwas grobkörniges Bild mit Blick vom Uniriesen.


    Ich tendiere daher auch zum Harz, zumal ich ein wenig links vom Hauptkamm des Gebirges eine kleine Kuppe erahne, die dem Kyffhäuser entsprechen würde.

    ^^


    Zur Mockauer Post hatte die LVZ am vergangenen Freitag etwas weinerlich ("Schandfleck") berichtet. Statt der zuletzt angedachten Seniorenunterkunft seien nunmehr moderne und bezahlbare Wohnungen sowie umfangreiche Räumlichkeiten für Gewerbetreibende geplant - so der Saba-Chef. Vorplanung und Baugenehmigung sollen noch in diesem Jahr finalisiert werden.

    Kurze, gewohnt konfuse Meldung von Guido Schäfer in der LVZ heute: Idee eines Stadionneubaus ist wieder aktuell, denn nur so können man 80.000 Besucher, VIP-Versorgung und Autobahnanbindung unter einen Hut bringen. Alles abhängig vom Aufstieg und Zuschaueraufkommen von konstant mehr als 57.000 - nix neues also.

    Was ist denn an der Südvorstadt "alternativ" - insbesondere an dem tatsächlichen Aufmarschgebiet? Und wenn die Rechten durch's Conne Island marschiert wären - ermächtigt das die Randalierer die Stadt zu zerstören?


    Die kriminellen selbsternannten "Antifaschisten" waren einzig und allein auf Krawall aus - ernstzunehmende politische Forderungen konnte ich nicht vernehmen.


    Und bei der Nagel ist mir spätestens dann wieder ganz anders geworden, als sie von den "entglasten" Haltestellen geschrieben hat - die Dame ist offensichtlich sehr tief in diesem kriminellen Milieu drin und hat dessen Sprachgebrauch übernommen.

    Der 2. Platz hat in der Tat Potenzial - nur nicht für diesen Standort. Der 1. Platz ist solide (und in der Tat sehr "berlinerisch") und löst das Problem des kurvigen Verlaufs der Brandenburger Straße zufriedenstellend.


    Die Zufahrt zum ZOB-Komplex wird sicher von Westen her erfolgen, wie jetzt auch schon beim existierenden Parkplatz.

    Die "Unterbelegung" vieler Hotels halte ich für ein Gerücht. Im Gegenteil: zu Spitzenzeiten (und dafür reicht hier schon die Kombination von Fußballspiel und Rockkonzert, ganz zu schweigen von WGT, Großmessen und -kongressen) ist es fast unmöglich noch ein Zimmer in der Stadt zu bekommen. Selbst Dehoga-Propagandist Holm Retsch hatte letztens doch von seiner üblichen Litanei zu diesem Thema Abstand genommen und neue Hotelbauten begrüßt.

    Zumal die oben erwähnte Abschiebung - wenn man die umschreibende Gefühlsduselei wegdenkt - eben auch völlig rechtmäßig war. Was sollen die Behörden denn sonst machen? Offensichtliche Rechtsbrüche dulden?


    disclaimer: ich habe - als ich noch in Leipzig gewohnt habe - regelmäßig Konzerte im Conne Island besucht. Ob ich dort "Gedankenspiele, wie man am besten die staatliche und rechtliche Ordnung über den Haufen werfen kann" betrieben habe, ist mir nicht mehr erinnerlich.