Beiträge von Baufreund

    ^^ Die Freiflläche gegenüber der Hammer Dorfstraße 1-17 ist als Bauland ausgewiesen. Dort ist eine dreigeschossige Bebauung laut B-Plan zulässig.


    ...das ist klar! Bau-Lcfr meinte aber wohl mit Baulandreservefläche die Rasenfläche direkt neben der Haltestelle, und nicht die Fläche der Gärtnerei.


    Östlich neben der Haltestelle ist für mich die Fläche an der Plockstraße, gegenüber QVC.


    Wenn ich mich richtig erinnere, der Rasen davor wurde bereits als Baulandreserve für's Wohnen bestimmt. Die Höhe könnte sich zum Teil an den sichtbaren Häusern orientieren, im Osten (neben der Strab-Haltestelle) gar weit höher gehen - als Pendant zu den Bauten jenseits der Bahngleise. Die Südseite mit Sonne wäre von der Bahnlinie abgewandt, also ruhiger.


    Baulandreserve - wie kommst du darauf?:nono:

    Auf dem Rasen sind vor Jahren Bäume (Linden) gepflanzt wurden, sicherlich nicht um sie nach kurzer Zeit wieder zu fällen.


    Die Fläche östlich der Strab-Haltestelle dient der Frischluftzufuhr, also nichts da mit höherer Bebauung. https://www2.duesseldorf.de/fi…/planungshinweiskarte.pdf (Seite 40)


    Frage an die Experten hier: Darf in einer Frischluftschneise grundsätzlich gar nichts gebaut werden, oder wenn dann nur sehr niedrig, d.h. Supermarkt, Kita, Einfamilien- oder Reihenhäuser?


    Ich befürchte, dass die Entwicklung des Medienhafens mit der Fertigstellung der derzeitigen Bauvorhaben und einer Bebauung der Speditionstraße vorläufig beendet sein wird.


    Sehe ich auch so, Wohnraum ist dort nicht möglich und Büros haben wir im Medienhafen ja eigentlich auch genug.


    Wenn ich mir weiter oben die Bilder von Bau-Lcfr anschaue, finde ich es eigentlich schade das man es nicht geschafft hat die S-Bahnstation D-Hamm näher an den Medienhafen zu verlegen. Wenn man die Haltestelle um etwa 100m verlegt hätte und dann einen etwa 300m Bahnsteig (wie auch Haltestelle Völklingerstraße), käme man mit einer Fußgängerunterführung an der Strab-Wendeschleife Kesselstraße aus.


    Was ist eigentlich mit der geplanten Uerige-Destillerie, oder Les-Halles, welches in einem Neubau neben der Autowerkstatt untergebracht werden soll?

    Gerade auf dem Grundstück an der Völkinger Straße direkt neben den Bahngleisen zwischen Hemmersbachweg und Plockstraße und mit unmittelbarer Anbindung an den ÖPNV sehe ich großes Potential für einen markanten Hochbau. Wäre schade, wenn hier Chancen liegen gelassen würden.



    Dieses Grundstück hat die Stadt Düsseldorf doch gerade vor Wochen verkauft.
    Vorgesehen ist eine Büro- und Hotelnutzung, überwiegend 5 geschossige Bauweise, zur Völklingerstraße sogar ein Hochpunkt mit 11 Stockwerken.

    http://www.rp-online.de/nrw/st…lionen-euro-aid-1.6533552

    ^ Dann dürftest Du womöglich auch diesen Bereich an der Grenze Bilk/Flehe für bebaubar halten, den manche Kommunalpolitiker laut RP vom 21. Januar bebauen lassen wollen? Die Fläche von etwas über 3 Hektar könne man laut Artikel noch um 1,1 Ha erweitern, würde man die Münchner Straße überbauen (das wäre wohl sowieso die einzige Möglichkeit, das Gebiet zumindest im Osten an die restliche Stadt anzubinden - es ist von verkehrsreichen Straßen umgeben und abgeschnitten). Die in den Raum geworfene Anzahl von 300-400 WE würde um 100/Ha bedeuten - es ginge auch dichter.


    Die FDP katapultiert sich doch mit solchen Vorschlägen immer mehr ins Aus!:nono:
    Warum verlegt man nicht den Uniparkplatz unter die Erde und baut dort ein großes Studentenwohnheim/Hochhaus?
    Außerdem solltest du nicht immer Düsseldorf mit London vergleichen, daß sind Äpfel und Birnen.:mad:
    Ich wohne bisher ganz gerne in Düsseldorf, weil hier die Wege so nah sind und es hier noch die ein oder andere grüne oder freie Ecke gibt die nicht bebaut ist.


    So wie das aussieht, kommen da Buchsbaumhecken hin - ein echter Mehrwert für Düsseldorf...zumindestens in 40 Jahren, wenn das Ding wieder abgerissen wird.


    ...Hainbuchenhecken! Also bei mir im Garten ist da jetzt schon nichts mehr grünes dran. Sollen aber wohl schwer entflammbar sein.;)

    Mal gespannt wie sich das auf der großen Fläche macht. Ich hätte Ilex crenata bevorzugt, sieht aus wie Buchs, ist aber robuster und vor allen Dingen viel nicht anfällig gegenüber dem Buchsbaumzünsler.


    Zu der überarbeiteten Planung gefiel mir ein großer Lichthof besser als die beiden kleinen, wahrscheinlich hat man so mehr Vermietungsfläche.


    Auch das fertige Klingelschild-Tableu mit 175 Klingeln und dann noch 175 Briefkästen für den Postboten je Turm.... Bin mir nicht sicher, ob das alles zeitgemäß ist. Wir werden es sehen.


    ...und davon bestimmt 50 mal der Name Singh :lach:


    Als Studentenwohnungen zu teuer. Bleibt eigentlich nur was für befristete Angestellte, oder welche aus dem asiatischen Raum, bei denen eh große Wohnungen unbehagen auslösen
    und auch gut ohne Balkon aus kommen.


    Für mich gleicht das Projekt eher einem Hotel.


    Mir riecht der Bürgerprotest zu stark nach Verteidigung durch Partikularinteressen, eine vergleichsweise kleine Zahl an Nimbys steht eine großen schweigenden Mehrheit an Bürgern gegenüber, für die ein mehr an Wohnungen und die 20 Mio. €, Grundsteuer, Steuern durch Kauf der Wohnungen, zusätzliche Arbeitsplätze beim Bau der Häuser vorteilhaft ist. Bei Monkey Beach hätte ich Protest verstanden, hier nicht.


    Bei Monkey´s Island war von vornherein klar, dass die Nutzung der Landzunge nur von begrenzter Dauer war, weil die Stadt das Grundstück verkaufen wollte.


    Außerdem würde es Monkey´s Island heute sowieso nicht mehr geben ;)

    Schön wäre es gewesen wenn man dort die Schulte-Papierfabrik hätte ansiedeln können, die derzeit auf einem ca. 2 Hektar großen Areal mitten in der Stadt liegt.


    Logistik-Firmen benötigen viel Platz und schaffen verhältnismäßig wenig Arbeitsplätze.


    Weis jemand was mit dem gegenüberliegenden kleinen Kraftwerk und mit der ehemaligen Muskator-Futtermittelfabrik geschehen soll?

    @ D-Dorfer: was würdest du den z.B. als "Schicki-Micki" bezeichnen?


    Mir gefällt an für sich der Entwurf von Ingenhoven gar nicht mal so schlecht,
    ich halte es nur für falsch direkt neben dem Fernsehturm solch ein hohes Kartenhaus zu setzen.
    Der Fernsehturm als Solitär muss alleine stehen, aber das ist meine Meinung.


    @ Echnaton: Warst du schon mal im WDR-Gebäude? Also ich halte das Gebäude von innen wie außen für gelungen. Vielleicht würde man heute anders planen als wie vor 25 Jahren,
    aber dieses Gebäude als Bausünde zu bezeichnen....

    ^^
    Wieder so eine Mogelpackung aus dem Hause Ingenhoven! :nono:
    Die Hochhäuser wirken auf der Visualisierung wo es bisher ja wohl nur eine Luftperspektive gibt, klein und transparent. Das höhere der beiden Häuser wird mindestens eine Höhe von 60 meter haben, und das direkt neben dem Fernsehturm.
    Den Bau von Wohnungen an der Moselstraße, an der Stelle wo jetzt das hässliche Parkhaus steht welches momentan noch von der Polizei genutzt wird, könnte ich mir hingegen sehr gut vorstellen.

    ^^


    ...schöne Visualisierungen, im Sommer leuchtend dunkelgrün, und im Herbst/Winter dann goldfarben. Sieht ja richtig edel aus!:D


    Ich glaube das die Ingenhoven-Architekten in dem Wettbewerb und bei der Vergabe einen Heimvorteil genossen haben. - Bin ja sehr für Begrünung jeglicher Art, aber in der Größenordnung halte ich das Experiment doch für ziemlich gewagt.

    ^^
    Also ich bin da immer noch sehr skeptisch, wenn ich mir die Visualisierung des
    Ingenhoven-Tals mit dieser leuchtend-dunkelgrünen Fassadenbegrünung so anschaue.


    Ich glaube da werden noch einige lange Gesichter ziehen wenn man dort im Herbst/Winter vorbei geht.


    Alleine deswegen hätte ich wohl den Molestina-Entwurf bevorzugt.:)

    @Die Mitte Oktober besprochene Schüsselung - eine der Hauptideen des Entwurfs ist das Aufsplitten der Baumasse in mehrere kleinteiliger wirkende Baukörper. Ein großes gemeinsames Dach würde diese Wirkung wieder aufheben.


    Ich dachte auch nicht an ein durchgehendes Dach, sondern an sechs einzelne.


    - Ist aber auch eh egal, Hirngespinst von mir!:D


    Lage und eine gelungene Architektur werden für die Vermarktung von Büroimmobilien langfristig immer wichtiger...

    ^^ Die bisherige Planung ist wohl hinfällig geworden. In der aktuellen Medienhafen-Broschüre der Wirtschaftsförderung Düsseldorf ist von dem Entwurf nichts mehr zu sehen.
    Zum Baufeld Hammer Straße 27 steht dort nur: -Wohn- und Geschäftshaus in Planung- , also abwarten und hoffen das die unschönen Hallen dort bald mal abgerissen werden;)