Beiträge von Baufreund

    Stadtplanung zur Diskussion


    Am Dienstag den 29.Mai Beginn 18.00 Uhr, soll im Veranstaltungsraum des Courtyard Hotels Speditionstraße 11 über den Wettbewerb für das Gebiet Halbinsel Kesselstraße inklusive "Pier One" informiert werden.

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    Danke für die Bilder die du wieder gemacht hast DUS-Fan!


    Mal ehrlich, so eine freie Wasserfläche hat doch auch seinen Reiz..., gerade im Sommer oder bei schönem Wetter wenn sich die Gebäude darin spiegeln. :)


    Könnte man die Hafenspitze nicht noch etwas vorziehen und verbreitern, ohne dies "Scheune", wie Bau-Teufel sie treffend bezeichnet da aufs Wasser zu setzen?

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    Mir fehlt zu der ganzen "Pier One" Sache ein Architektenwettbewerb, wo sich mal verschiedene Architekturbüros Gedanken machen! :nono:


    Ingenhoven hat die Idee gehabt und darf jetzt auch planen wie es Ihm am besten passt? Ich finde auch die Einfahrt zum Hafenbecken ziemlich schmal.

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    Die Fläche zwischen trivago und dem Hafenbecken sollte doch frei bleiben, nett angelegt werden und zum flanieren dienen?
    Eine Straße würde dort viel kaputt machen.:nono:


    Viel interessanter finde ich den Vorschlag einer zusätzlichen Rheinbrücke parallel zur Eisenbahnbrücke. Damit könnte man die Häfen besser verbinden, und die LKW´s wären schneller auf der Autobahn.

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    Stammte nicht auch von diesem Neuenhaus (FDP) damals die Idee eine historische Bimmelbahn in den Medienhafen fahren zu lassen?:lach:


    Ich halte eine Oper im Medienhafen auch für eine hirnrissige Idee, wenn heute der 1. April gewesen wäre hätte ich wohl geschmunzelt!:nono:
    Die Oper gehört zwischen Steigenberger, Breidenbacher und De Medici mit einer Adresse Heinrich Heine Allee, und nicht auf die Kesselstraße.


    @ Schmitz: Mal was anderes als Büros fände ich auch nicht schlecht, z.B. ein Cirque du Soleil mit besonderer Architektur. (So ein Frank.O.Gehrys Guggenheim Museum in der Art und etwas kleiner natürlich könnte ich mir dort gut vorstellen:o)

    Ich habe auch bedenken, dass man sich mit Ingenhoven´s Pier One die Strahlkraft der Kesselstraßenspitze kaputt macht und letztendlich eine Aneinanderreihung von 08/15 Bauten dort entsteht.


    @ mamamia: Schreibst du da als Architekt mal einen Leserbrief an die RP? (duesseldorf@rheinische-post.de) Du brauchst dich ja hier nicht zu äußern ob du dies machst.;)

    Ich meine mich erinnern zu können, dass auf den ersten Visualisierungen die große Glasfassade beklebt worden war so das ein großes Bild entstand,
    und bei den einzelnen Gebäuden die oberen Kanten mit einen Streifen verschieden farbig abgesetzt waren.
    So ist das wohl, da wird erst was eingezeichnet um beim Planungsamt und bei der Bezirksvertretung gefallen zu finden, und hinterher einfach weg gelassen.

    Wer kauft denn sowas?:nono:


    Ich habe hier mal einen Artikel aus der RP von gestern verlinkt


    http://www.rp-online.de/nrw/st…-65000-euro-aid-1.7342520


    Demnach ist ein Turm bereits schon komplett verkauft und der andere zu einem Fünftel. Bei Kaufpreisen von knapp unter 10000€/qm (8000€ im Schnitt) frage ich mich wer und wie diese Appartments in Zukunft genutzt werden, wohl nicht durch Mitarbeiter die bei Uniper oder trivago arbeiten. - Vielleicht war ich da auch etwas blauäugig:o


    Ein Vergleich mit den Parks ist echt lustig - wo siehst Du etwa im Hofgarten Zäune alle paar Meter und öde Buden dazwischen? Ich hätte übrigens nichts dagegen, wenn jene Kleingartengebiete, die für Bebauung nicht taugen, in öffentliche Parks umgewandelt wären - dann hätten alle mehr Lebensqualität.


    Es geht mir dabei auch sehr um die Luft, und das sich solche Flächen im Sommer nicht so stark aufheizen wie etwa bebaute Flächen.
    -Aber ich glaube es macht hier keinen Sinn dir dies erklären zu wollen, wo du ja schon Frischluftschneisen für total überflüssig hälst! :nono:


    Und wieso Ackerflächen, aber nicht manche zentral gelegene Kleingärten?



    Kommt jetzt deine Missgunst wieder hoch gegen die armen Laubenpieper die froh sind ein kleines Refugium am Stadtrand zu haben? :nono:
    - Die Kleingartenanlagen sind für mich fast genauso schützenswert wie die Parks die wir in Düsseldorf haben.

    Zu Pier One: OB Geisel-Freund Ingenhoven möchte da wohl gerne seine "Plange-Mühle" besser anbinden.;)


    Aktuell drehen an dem Standort täglich Schiffe die aus dem Hafen fahren. Also ich weis nicht recht was ich von dem Projekt halten soll zumal die ganze Westseite der Kesselstraße ja auch noch unbebaut ist.


    Würde mir für die Kesselstraßenspitze gerne wieder etwas spektakuläres wünschen, so ala Frank. O. Gehry, oder so eine kleine Elbphilharmonie mit Theater- oder Konzertsaal. Besser wäre sicher noch für Cirque du Soleil mit Hotel, Restaurants und Schiffsanleger. :)

    Wenn man mit 17,5 Mio. EUR für das Grund und 5.800 Qm Nutzfläche rechnet, werden auf jedes Qm von ihr 3.000 EUR Grundstückskosten ...


    Mir gefällt der Entwurf auch sehr! -Ich frage mich nur wie sich solch ein Bau rechnet, wenn man auf die 17,5 Mio. für das Grundstück nochmal 50 Mio. oder keine Ahnung was der Bau kosten soll für die Baukosten drauf rechnet. :confused: