Nee, nee, das KANN doch nicht hinkommen. Wenn man das selbe(!) Streckennetz von vier auf fuenf Linien neu verteilt, dann muss doch zwangslaeufig in der Summe mehr umgestiegen werden. Was ist denn in deiner Aufzaehlung mit dem kompletten Volksdorfer Streckenast? Die koennen heute bis in die Innenstadt durchfahren und muessten in Deiner Version zwangsumsteigen von der U-neu in die (Rest U-1) oder U-3.
Innenstadt via U1, heute 0 mal umsteigen, in Zukunft 1 mal
Innenstadt via U3, heute 1, in Zukunft 1
Kelle/Schlump, heute 2, in Zukunft 1
Insgesamt also keine Zunahme an Umsteigebedarf (gleichmäßige Nutzung aller Möglichkeiten vorausgesetzt).
Wenn man aus der selben Menge Teig fuenf kleinere statt vier groesser Brote backt, dann hat man doch zwangslaeufig zwei Endstuecke mehr - da kann man hin und her rechnen wie man will. Das aendert nix.
Eins meiner fünf kleineren Brote ist allerdings ringförmig geformt, so dass es null statt zweier Knäppchen aufweist.
Ausserdem fehlt mir nach wie vor das schlagende PRO-Argument warum die ganze Umkrempelung denn ueberhaupt sein muss.
Wie du schon schreibst, ist die Möglichkeit einer intuitiven Nutzung wichtig, also nach Möglichkeit weder unnötige Umstiege noch unverständliche Netzpläne, wie es sie derzeit dank der Ring-aber-nicht-ganz-U3 gibt.